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Hallo,

ich war heute bei meiner Psychologin, weil ich eine neue Therapie beantragen möchte.
Ich schilderte ihr meine Sorgen und Symtome, sie meinte es wäre eine ausgeprägte Depression.
Dann fragte sie mich als erstes, ob ich eine Medikamentenumstellung hatte, weil z.B. Blutdrucksenker Depressionen hervorrufen/auslösen können.
Ich verneinte erst, dann fiel mir ein, das ich vor ca. 1 Jahr eine Umstellung hatte, weil ein Mittel nicht mehr seinen Dienst tat.
Ich bekam eine neue Kombi. Und bei dem einen Senker steht in der Packungsbeilage als Nebenwirkung Depressionen, bei dem anderen NICHT.
Seit Ostern habe ich diese Depris, die sich immer mehr steigerten, denn so schlecht drauf, war ich lange nicht.

Ob es sein kann, das diese erst länger nach Einnahme entstehen können?
Ich weiß auch nicht weiter, denn meine Hausärztin wird dieses verneinen.

Kennt sich jemand von euch damit aus?
Würde mich über Antworten freuen.

LG

09.06.2017 20:27 • 09.06.2017 #1


2 Antworten ↓


Es gibt hunderte Ursachen, die das Symptom Depression auslösen können.
Frag doch mal deine Ärztin, ob sie dir für ein paar Monate was anderes aufschreiben kann (sofern der Blutdruck sonst in kritische Bereiche kommt).
Es kann nie schaden mal eine gründliche Blutuntersuchung durchführen zu lassen (B12, Folsäure, Eisen, etc. pp.). Mit etwas Glück findet man irgendeinen Mangel und nach 2-3 Wochen hüpfst du wieder fröhlich durchs Weltgeschehen.

Hallo la2la2,

danke für deine Antwort.
Ich habe auch schon an diese Blutuntersuchungen gedacht.
Werde ich mal in Angriff nehmen.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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