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R
morgen iohr lieben.
bin echt langsam am verzweifeln.
habe am 1.november mit citalopram angefangen.
die ersten 5 tage abends 10mg...die nächsten5tage morgens 10mg...ab den 11 tage habe ich 20mg genommen.nach 14 tage einnahme,ging esmir eine woche richtig gut und ich dachte,es wirkt und ich habe es geschafft!nach dereinen woche,ging esmir wieder richtig schlecht!habe wieder dauerangst.keine panikattacke..habe aber immer das gefühl,ich stehe kurzdavor,kommt aber nicht dazu..komisch zu beschreiben. Ich habe auch starke Depressionen.

Sollte das Medikament nicht auch bei Depressionen helfen - ist Opipramol hier besser? Wer hat Erfahrungen?

jetzt habe ich ab donnerstag wieder erhöht auf 30 mg.
wie lange dauert esbis es wirkt?es macht mich irre das es nicht wirkt!
habe keine nebenwirkung...ausser das ich ständig gähnen muss schon nachm aufstehen morgens....undkein hunger.manchmal würdeich amliebsten damit aufhören
Lg

05.12.2011 09:57 • 06.12.2011 #1


7 Antworten ↓


M
Hallo raupibaby,hast Du mit Deinem Arzt die Erhöhung der Dosis besprochen?Ich nehm seit 1Jahr auch 30mg und hab trotzdem zwischendurch Angst od sogar ne PA.Medis allein beseitigen nicht die Ursachen für unsere PAs.Bist Du denn in Therapie?

Ja, auch bei Depressionen wird das Medikament häufig eingesetzt.

05.12.2011 10:37 • #2


A


Citalopram bei Depressionen oder Opipramol / Erfahrungen?

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ja,ich sollte erhöhen.ich mache therapie.....panikattacken habe ich janicht und hatte bis jetzt auch nur eine

05.12.2011 11:04 • #3


C
Ihr dürft aber auch nicht den Fehler machen und denken, durch Tabletten werdet ihr immer eure psychischen Störungen (Probleme) los. Das funktioniert in 8 von 10 Fällen nicht. Und nicht jedes AD wirkt bei jedem, es gibt Leute, da sind SSRI z.B. völlig ohne Nutzen.

Jedes AD ist immer nur ein Versuch, entweder hilft es oder eben nicht. Nach 4-6 Wochen kann man das beurteilen.

05.12.2011 13:09 • #4


P
Hallo!

Also ich nehme nun zum zweiten Mal Citalopram ein. Das erste Mal war´s 2004 für 2 Jahre. Die Höchstdosis damals betrug 80mg. Ausschleichen/Absetzen war damals kein Problem.

Nun nehme ich es auch wieder seit ca. 2 Jahren. Ein Jahr davon 60 mg und jetzt bin ich auf 20 mg.

Ich habe es sehr gut vertragen. Die Angst vor den Nebenwirkungen war natürlich mal wieder größer als die Nebenwirkungen selber.
Hatte anfangs Mundtrockenheit und ein wenig Kribbeln in den Gliedmaßen. Das legte sich aber innerhalb der ersten 2 oder 3 Wochen.

Der gewünschte, stimmungsaufhellende Effekt kam nach ca. 5 oder 6 Wochen...Medikamente brauchen einfach eine gewisse Zeit, bis sie die Wirkung entfalten.

Fazit: Medikamente allein helfen nicht. Aber es gibt Menschen, denen helfen Gespräche bei Therapeuten oder Verhaltensübungen einfach auch nicht. Darum sind Medikamente eine gute Alternarive, dadurch wieder ins Leben zuurückzufinden. Sie ermöglichen eine entspanntere Sichtweise und ermutigen wieder, in Therapie zu gehen bzw. sich Konfrontationen zu stellen.

Liebe Grüße und alles Gute, Tom

05.12.2011 13:26 • #5


X
ich kenn das auch...nehme seit ende oktober citlopram 20mg und mal habe ich phasen wo es mir gut geht und mal habe ich phasen wo es mir wieder schlechter geht...is halt alles ein bissl komisch...
hatte anfangs depressionen und panikattacken...mittlerweile sind die depressionen weg und so richtige panikattacken hatte ich auch net mehr...aber diese angstzustände sind halt noch da...mal sind sie schlimmer und mal lassen sie sich aushalten...hab leider auch erst im januar n termin beim psychologen...hat vielleicht jemand n tip wie ich zeit bis dahin überbrücken kann?

06.12.2011 09:23 • #6


R
das habe ich auch...dauerangst,aber nicht so schlimm...lässt sich aushalten.
ich denke richtige tips gibt esnicht.viel rausgehen,sich ablenken...

06.12.2011 11:00 • #7


X
ja das stimmt...das sagen mir viele...manchmal hilft es auch...heute is z.B. wieder so n tag wo so gut wie nix is ausser halt n bissl unruhe...aber halt nur phasenweise und dann auch nur kurz...
bin ja schonmal froh das ich nicht die einzigste bin der es so geht...manchmal war ich echt schon am verzweifeln...
mach mir ja schon manchmal n kopf wenn jemand zu mir sagt das ich blaß bin oder so...aber meine ärztin hat zu mir dann gesagt das ich keine angst haben brauch, das jeder mal krank aussieht oder halt fertig aussieht...sie sagt halt immer in der ruhe liegt die kraft...also muss ich schauen das ich ruhiger werde...

06.12.2011 15:01 • #8





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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl