Seit ich vor 14 Jahren mit der Angst Bekanntschaft gemacht habe bin ich, sagen wir mal sehr ruhig geworden, ich mag keine Menschen Ansammlungen. Ich hab’s gern ruhig, kann gut mit mir alleine sein. Mal zu Freunden ok, oder das uns mal wer besucht auch ok und auch schön.
Wir gestalten unseren Tag mit zusammen aufstehen, zusammen frühstücken, dann macht jeder so sein Ding. Wir suchen uns öfter gemeinsame Projekte die wir dann machen. aktuell zb die Terrasse auf hübschen oder ein neues Terrarium einrichten usw. Wir kochen unglaublich gern zusammen oder setzen uns mal hin und spielen ganz alt backen ein Brettspiel oder spielen Karten… wir haben denselben Humor und sind auf derselben Wellenlänge. Er genießt auch Ruhe mit mir da er das vorher nicht kannte - er wurde von seiner Ex quasi immer angetrieben.
Wir haben definitiv Gemeinsamkeiten aber im Moment bin ich zb so das ich nicht raus will, wenn ich nicht muss. Ich geh einkaufen oder mache Besorgungen… aber ansonsten war’s das.
Ich lese oder chatte mit Freunden, beschäftige mich mit meinen Hunden und kümmere mich um den Haushalt.
Mein Freund ist der der ins Fitness geht, mal wandern geht…oder fährt mit dem Rennrad , er sagt ich muss nicht mit wenn ich nicht will - solang ich ihn lasse. Er kann auch wirklich machen was er will solang er mich nicht dazu zwingt und das klappt.
Nur ist es so das ich aus meiner vorherigen Beziehung den wunden Punkt habe ich könnte langweilig sein- mein Ex Mann hat am Schluss nur noch Dinge ohne mich gemacht - extrem Sport usw.
Wie gestaltet sich das so bei euch in Beziehungen? Man muss doch nicht zusammen sein ständig bzw. Unternehmungen immer gemeinsam machen?
Ich muss dazu sagen wir sind beide nicht einfach- er kämpft immer wieder mit depressiven Phasen und ich eben mit meiner Angst. Und aktuell denk ich ich könnte langweilig sein
13.04.2024 17:10 • • 20.04.2024 x 1 #1