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Moon36
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Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und entschuldige mich jetzt schon, falls ich mir unbekannte Regeln gebrochen habe oder mein Fragethema schon tausendmal durchgekaut und ausgekotzt wurde.
Jedenfalls habe ich ein Problem und weiß so langsam nicht mehr weiter.
Ich bin 36 und habe wahnsinnige Angst davor mich zu verlieben und eine feste Bindung einzugehen.
Das bedeutet nicht, dass ich gar keine Beziehungen führe, nur klappt es meist nur dann, wenn dieser Mann sehr sehr viel Geduld und Empathie mitbringt.
Ich verhalte mich total ätzend und tue alles, um Männer das Weite suchen zu lassen. Und ich fühle mich danach auch gut. Nach einer Zeit macht mich mein Verhalten aber sehr traurig.
Einerseits ist es eine selbsterwählte Alleinseinigkeit (ich weiß, das Wort gibt es nicht, aber einsam bin ich auch nicht) und andererseits ist mir die Stille manchmal zu laut.
Ich versuche wirklich, aber ich kann mich einfach auf nichts Ernstes einlassen. Je mehr mich der Mann anspricht, umso mehr blocke ich ab und distanziere mich.
Da ich eher nicht zu den Frauen gehöre, die sich schnell verlieben, klappt dieses Vorgehen auch ganz gut und ich komme ungebrochenen Herzens davon.
Aber es kann doch nicht so weiter gehen?
Von Therapien halte ich nicht viel und habe aber sowieso Hemmungen da offen drüber zu sprechen. Da ich mir denke, anderen geht es bestimmt mieser und schlechter und ich komm mit meinen Luxusproblemen und heule mir die Augen voll.
Wenn ich versuche das Ganze philosophisch zu betrachten, stelle ich mir die Frage, wer eigentlich bestimmt, dass wir unbedingt gesellschaftlichen Normen entsprechen müssen, sprich heiraten, 1,5 Kinder, ein Haus, ein Hund und all das Zeugs. Wieso können wir nicht einfach zufrieden sein? Wieso reicht es nicht aus, sich selbst auszureichen?
Liebe, was ist das überhaupt? Eigentlich doch nur ein Trick der Natur, um uns auch ja fortzupflanzen... Dennoch fallen wir darauf rein.
Stimmt dann etwas mit mir nicht, nur weil ich keine Bälger will?
Ihr seht, ich bin etwas verwirrt und tue mich schwer damit einen klaren Gedanken zu fassen. Eigentlich bin ich ein Kopfmensch- was sicherlich Teil meines Problems ist. Ich kann mich gar nicht fallen lassen und einfach mal das Leben genießen. Ständig arbeitet es da oben. Zudem ich kein Vertrauen fassen kann. Daher fühlen sich selbst romantische Momente eher nach Arbeit an. Klar, es ist schon schön, aber irgendwie berührt es nicht mein Herz. Neulich hat mich eine Freundin gefragt, ob ich mal ernsthaft verliebt war, mit allem drum und dran. Meine Antwort lautete Nein. Ich bin niemals hin und weg gewesen. Ich habe niemals die Welt um mich herum vergessen und einfach nur die Schmetterlinge im Bauch Schmetterlinge sein lassen. Ich bin 36! Das ist sehr frustrierend. Zumal ich durchaus Männer mag.
Also, wer tickt ähnlich und hat sich damit beschäftigt und sich eventuell schon positiv verändert? Was könnt ihr mir raten? Was kann ich tun, um mein bescheuertes Verhalten mal bescheuert sein zu lassen?
Gibt es Alltagstricks? Ich habe wirklich keine Ahnung was ich tun kann.
LG, Moon36
ich bin neu hier und entschuldige mich jetzt schon, falls ich mir unbekannte Regeln gebrochen habe oder mein Fragethema schon tausendmal durchgekaut und ausgekotzt wurde.
Jedenfalls habe ich ein Problem und weiß so langsam nicht mehr weiter.
Ich bin 36 und habe wahnsinnige Angst davor mich zu verlieben und eine feste Bindung einzugehen.
Das bedeutet nicht, dass ich gar keine Beziehungen führe, nur klappt es meist nur dann, wenn dieser Mann sehr sehr viel Geduld und Empathie mitbringt.
Ich verhalte mich total ätzend und tue alles, um Männer das Weite suchen zu lassen. Und ich fühle mich danach auch gut. Nach einer Zeit macht mich mein Verhalten aber sehr traurig.
Einerseits ist es eine selbsterwählte Alleinseinigkeit (ich weiß, das Wort gibt es nicht, aber einsam bin ich auch nicht) und andererseits ist mir die Stille manchmal zu laut.
Ich versuche wirklich, aber ich kann mich einfach auf nichts Ernstes einlassen. Je mehr mich der Mann anspricht, umso mehr blocke ich ab und distanziere mich.
Da ich eher nicht zu den Frauen gehöre, die sich schnell verlieben, klappt dieses Vorgehen auch ganz gut und ich komme ungebrochenen Herzens davon.
Aber es kann doch nicht so weiter gehen?
Von Therapien halte ich nicht viel und habe aber sowieso Hemmungen da offen drüber zu sprechen. Da ich mir denke, anderen geht es bestimmt mieser und schlechter und ich komm mit meinen Luxusproblemen und heule mir die Augen voll.
Wenn ich versuche das Ganze philosophisch zu betrachten, stelle ich mir die Frage, wer eigentlich bestimmt, dass wir unbedingt gesellschaftlichen Normen entsprechen müssen, sprich heiraten, 1,5 Kinder, ein Haus, ein Hund und all das Zeugs. Wieso können wir nicht einfach zufrieden sein? Wieso reicht es nicht aus, sich selbst auszureichen?
Liebe, was ist das überhaupt? Eigentlich doch nur ein Trick der Natur, um uns auch ja fortzupflanzen... Dennoch fallen wir darauf rein.
Stimmt dann etwas mit mir nicht, nur weil ich keine Bälger will?
Ihr seht, ich bin etwas verwirrt und tue mich schwer damit einen klaren Gedanken zu fassen. Eigentlich bin ich ein Kopfmensch- was sicherlich Teil meines Problems ist. Ich kann mich gar nicht fallen lassen und einfach mal das Leben genießen. Ständig arbeitet es da oben. Zudem ich kein Vertrauen fassen kann. Daher fühlen sich selbst romantische Momente eher nach Arbeit an. Klar, es ist schon schön, aber irgendwie berührt es nicht mein Herz. Neulich hat mich eine Freundin gefragt, ob ich mal ernsthaft verliebt war, mit allem drum und dran. Meine Antwort lautete Nein. Ich bin niemals hin und weg gewesen. Ich habe niemals die Welt um mich herum vergessen und einfach nur die Schmetterlinge im Bauch Schmetterlinge sein lassen. Ich bin 36! Das ist sehr frustrierend. Zumal ich durchaus Männer mag.
Also, wer tickt ähnlich und hat sich damit beschäftigt und sich eventuell schon positiv verändert? Was könnt ihr mir raten? Was kann ich tun, um mein bescheuertes Verhalten mal bescheuert sein zu lassen?
Gibt es Alltagstricks? Ich habe wirklich keine Ahnung was ich tun kann.
LG, Moon36
08.08.2017 13:15 • • 15.08.2017 #1
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