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8938

B
Zitat von Strawberry:

Langeweile ist normal und kenne ich auch.
Ich gehöre sowieso eher zu den Menschen denen generell schnell langweilig ist, aber eigentlich kann man da ja ganz toll selbst was dagegen tun
Ich denke leider auch oft mein Partner muss mich bespaßen ...

Zum Thema festbeißen. Ich beiße mich momentan fast täglich an einem anderen Gedanken fest mit Lösung - Trennung bzw Resultat Trennung.
Ich könnte eine Menge aufzählen was mir so alles im Kopf schwirrt. Zudem dann ab und zu googeln, dann hab ich den Salat ... könnt ihr euch vorstellen.

Morgen geht's los auf Dienstreise, bin sehr nervös und tadaaaa ich habe Angst wenn ich wieder nach Hause komme dass ich ihn dann nicht mehr will, alles beenden muss. Mich entfremdet habe, festgestellt habe dass es keinen Sinn mehr macht. Bla bla bla. Mein Gehirn ist kreativ


Ich denke du hast bestimmt eher Angst vor der Dienstreise an.sich, kann.das sein? Ich bin.überzeugt davon, dass bei den meisten das Thema Verlustangst eine große.Rolle spielt. Wenn mich xy.stört, muss.ich meinen.Partner verlassen... ich hab woher.auch immer die innere Überzeugung, dass Beziehungen gefährlich sind und nicht klappen. Hatte bei meinen.ersten.Erfahrungen auch meistens Pech. Ich möchte diese Überzeugungen gern neu überschreiben. Ich glaub das dauert lange, aber es wird besser. Gestern hatten wir einen tollen Abend. Fühlte mich richtig verliebt. Und ich meine.wirklich verliebt, konnte gar nicht genug bekommen vom Kuscheln.

31.07.2017 09:03 • #11281


B
Zitat von PoohMaus:
Hi Ihr! Eigentlich wollte ich ja dem Forums fern bleiben. Seit gestern oder eher schon Freitag bedrücken mich Gedanken wie ich wäre irgendwie gerne noch mal verliebt also ohne dass ich mich von meinem Partner trennen möchte. Ich könnte eigentlich super glücklich sein weil seit Samstag/ Sonntag merke ich wie das Vertrauen bei uns wächst und wir auch wachsen zusammen. Dazu kommt dann in letzten Zeit häufig sobald sich ein neues Thema einschleicht das ich so kraftlos und resigniert bin weil ich dann immer denk jetzt musst du wieder an dir arbeiten wegen der Beziehung oder jetzt muss ich wieder etwas dagegen tun also im Sinne von Ich hab so viel Kraft (häufig ja gedanklich) schon investiert wegen der Beziehung als ob ich das Grad nicht könnte weil halt diese neue Gedanken gerade aufkommen. Geht mir genauso mit der Therapie, mache ja eine verhaltenstherapie da bin ich auch Grad bisschen am Ende weil häufig Grad die eine Stellung kommt ich hab keine Lust drauf, es ist so anstrengend, ständig das an den Gedanken arbeiten ich will nur mein leben leben. Hatte das jemand von euch auch schon mal? Ist das vielleicht normal dass irgendwann mal so n Bedürfnis oder Gedanken kommen nochmal verliebt zu sein? Ich werte mich seit den Gedanken total ab und fühle mich so extrem schuldig gegenüber meinem freund und denke auch die ganze Zeit ich bin glaube ich die schlechteste Freundin überhaupt und er hat eigentlich etwas viel besseres verdient als mich

Na klar es ist ja wirklich harte Arbeit, es ist ja wie bei anderen Kontrollzwängen, es ist nicht so einfach das zwanghafte Verhalten loszulassen. Ich denke mir immer jetzt bin ich schon so weit gekommen und hab noch weniger Lust in ein.paar Jahren.wieder.von.vorne anzufangen. Deswegen bleibe ich dran. Man kann ja sich ja auch mal einen schönen Tag für sich machen und nimmt Urlaub von.dem inneren Problem. Denk einfach mal nur an sich. Also, Durchhalten! Schaue dir die letzten Beiräge von Murmel86 an. Es lohnt sich

31.07.2017 09:09 • x 1 #11282


A


Angst den Partner nicht zu lieben

x 3


B
Zitat von Sportsfreund:
Ach, ein Freund von Eckard Tolle. Finde Ihn teilweise schwer nachzuvollziehen. Auf intellektueller Ebene verstehe ich seine Gedanken, aber an der Umsetzung hapert es. Wenn man 30 Jahre lang anders aufgewachsen ist, kostet es enorme Kraft die getrampelten Denkpfade wieder zu ändern. Auch permantens grübeln darüber, wer man ist, was ich ist kann in einen unkontrollierten Kreislauf führen. Ich jedenfalls konnte damit nicht viel anfangen, auch wenn ich viele gute Gedanken aus seinen Büchern gezogen habe.


Hihi

Ein Werk von Ihm hat mich doch nachhaltig verändert vor 2 Wochen. Ich würde aber sagen, vor einem Jahr hätte ich das ganze als spirituelles Gequatsche abgetan, was es eigentlich gar nicht ist. Er beschreibt doch sehr sachlich und bodenständig, dass die Vergangenheit und Zukunft ein Konstrukt des Denkens (Ego) ist. Der einzig wahre bewusste Moment ist das jetzt. Alles andere ist Illusion und solange man sich mit seinem Denken (Ego, Unterebewusstsein) identifiziert, hat man Probleme.

Das gute ist, das Leiden selbst ist der Lehrer um irgendwann loszulassen. Also hat auch das Leiden seinen Zweck.

31.07.2017 10:03 • #11283


Sportsfreund
@Bilbo
Das Problem ist jedoch, das Vergleiche mit der Vergangenheit und Planungen in die Zukunft auch sinnvoll sein können.
Beispiel:
Vergangenheit: Aus Fehlern lernt man, Erfahrungen mit Menschen bringen einen weiter.
Zukunft: Die Aussicht auf ein gemeinsames Ziel läßt sich Schmerz ertragen, weil du ein höheres Ziel hast. Und wenn es nur das kleine Häuschen für die gemeinsame Familie ist.

Ich jedenfalls kann mich nicht immer davon freisprechen, auch wenn er natürlich Recht hat.

31.07.2017 11:06 • x 1 #11284


B
Zitat von Kuddel:
Ich muss mich auch mal kurz zu Wort melden. Ich merke, der Gedankenstrudel allgemein ist die letzten Tage etwas weniger. Aber nun hänge ich ähnlich wie Liliane an: es ist langweilig. Und ich bin einfach nicht glücklich. Wenn man mich fragen würde was genau langweilig ist...Keine Ahnung. Wir unternehmen recht viel und machen auch das was ich eigentlich gerne mache. Trotzdem klebe ich total an diesen Gedanken, selbst Abends beim Telefonieren...Was ist das nur

Guck mal @Kuddel grad.gefunden. Oh man bin echt drauf reingefallen. Krass, dass so.viele.ähnliche.Gedanken haben. Ein Hoch auf die Suchfunktion

31.07.2017 12:10 • x 1 #11285


B
@Sportsfreund

Ich frage mich ob es überhaupt Fehler aus der Vergangenheit waren. Es gab eine Handlung welche sich im Nachhinein als nicht richtig herausgestellt hat. War es denn in dem Moment der Handlung falsch? Machen viele Menschen nicht genau diese angeblichen Fehler zum Problem indem Sie ihr Denken genau konditionieren so etwas nicht mehr zu tun? Das ist doch wie ein Esel der eine Rübe an einem Stock vor sich her trägt.
Somit lebt man durch die Vergangenheit in der Zukunt und schneidet sich vom Jetzt ab. Wenn man realisiert dass man die Vergangenheit und die Zukunft nicht in der Hand hat , fällt eine Illusion. Die macht einem das Leben schwer.

Ich denke man verliert sehr schnell das Auge auf den jetzigen Moment.. da gibts so viel Schönes

31.07.2017 12:12 • #11286


K
@Blumentopf55
Haha, ich erinnere mich ich sag ja ich kenne das. Und momentan ist das ganze wirklich kein Thema mehr und ich kann sagen es war der Zwang. Damals fühlte es sich aber wirklich real an

31.07.2017 12:20 • #11287


B
Echt ne fiese Krankheit,.das man auch immer wieder.darauf reinfällt. Echt bescheuert.

31.07.2017 12:35 • x 2 #11288


Sportsfreund
Zitat von Bilbo:
@Sportsfreund

Ich frage mich ob es überhaupt Fehler aus der Vergangenheit waren. Es gab eine Handlung welche sich im Nachhinein als nicht richtig herausgestellt hat. War es denn in dem Moment der Handlung falsch? Machen viele Menschen nicht genau diese angeblichen Fehler zum Problem indem Sie ihr Denken genau konditionieren so etwas nicht mehr zu tun? Das ist doch wie ein Esel der eine Rübe an einem Stock vor sich her trägt.
Somit lebt man durch die Vergangenheit in der Zukunt und schneidet sich vom Jetzt ab. Wenn man realisiert dass man die Vergangenheit und die Zukunft nicht in der Hand hat , fällt eine Illusion. Die macht einem das Leben schwer.

Ich denke man verliert sehr schnell das Auge auf den jetzigen Moment.. da gibts so viel Schönes

So kann man es natürlich auch sehen
In jedem Fall lebt man entspannter, wenn man erkennt, dass Vergangenheit und Zukunft nur eine Illusion sind. Das zu leben ist natürlich noch etwas anderes, denn im Berufsleben sind Vergangenheit und Zukunft sehr wohl existent.

Mal in die Runde:
Ich frage mich, wie man den Teufelskreis des Selbstmitleides durchbricht. Ich lese oft wie sich User selbst bemitleiden und ich kenne das auch von mir. Zwischendurch gibt es da so eine Grundstimmung, ich kann gar nicht wirklich sagen warum es auf einmal so ist, aber der Hang zum jammern ist durchaus da. Das gibt sich manchmal nach einem Tag, manchmal nach zwei. Wie seht ihr das?

31.07.2017 13:15 • #11289


Rosenroth
@sportsfreund: Ich finde immer wieder interessant, wie sehr Selbstmitleid gar nicht vom Ereignis abhängt, sondern von unserem Umgang mit der Situation. Das macht einen zumindest zu einem potentiellen Handelnden. Und es ist sicher schwer, da raus zu kommen, aber man könnte sich z.B. vor Augen stellen, inwieweit einem das Selbstmitleid in der Vergangenheit genutzt hat - auf der anderen Seite, in welchem Maß etwas Selbstmitleid aber auch nötig ist, wenn man im Einklang mit seinen Gefühlen leben will.

In Akutphasen war ich zwar völlig zurückgezogen, mittlerweile gehe ich eher auf Leute zu, wenn ich in Selbstmitleid zu versinken drohe und merke immer wieder, wie wahnsinnig wichtig und heilend zwischenmenschliche Beziehungen sind. Ich habe auch gemerkt, dass ich meine Gefühle nicht verdrängen möchte und so pseudo gute Laune aufsetzen will, sondern ich versuche eher, eine Art Urvertrauen zu den Freunden herzustellen, versuche dem, was mich bedrückt, etwas Raum zu geben, aber den anderen nicht zu erschlagen und vorallem dankbar zu sein! Irgendwann habe ich auch mal gedacht, dass ich jetzt anfangen will, mich tausendmal falsch zu entscheiden. Dass ich wenigstens etwas in der Hand habe

Und mal ehrlich, diese blöde Ängste, die wir uns machen und die für Selbstmitleid sorgen, resultieren eben aus Bedürfnissen. Wir bekommen nicht, was wir wollen. Also mal alles aufschreiben, was man will. Wenn es sich eh schon blöd anfühlt, was hat man davon, es nicht für sich klar zu artikulieren. Und dann raus damit an den Mann/die Frau, dann wird eben mal diskutiert.
Zu dieser Krankheit gehört eben auch einfach verdammt viel Mut! Und den kann man nicht von heute auf morgen haben - aber man kann dran arbeiten! Es lohnt sich, solange wir leben!

31.07.2017 17:51 • x 1 #11290


Sportsfreund
@Rosenroth
Vieles was du schreibst kann ich nachvollziehen. Ich habe mir seit dem Beginn meiner Probleme vor zwei Jahren angewöhnt, nicht mehr eine Maske aufzusetzen. Wenn es mir nicht gut geht, geht es mir nicht gut.

Ich bin immer wieder erstaunt wie vergesslich ich bin. Gestern Abend musste ich nochmal über mein Post nachdenken und da ist mir klar geworden:
Glück ist eine Entscheidung. Das wusste ich auch vorher, aber das erklärt auch mein Selbstmitleid.
Trübsal oder Melancholie kann man auch einfach stehen lassen, akzeptieren wenn mal ein Tag nicht so gut ist und nicht gleich wieder versuchen mit dem Kopf nach der Ursache zu suchen. Und vor allem muss ich nicht gleich wieder in Selbstmitleid baden. Es ist letztlich eine Entscheidung, ob ich zulasse das es mir schlecht geht oder ich mich selbst bemitleide. Ich kann auch einfach aufhören damit.

01.08.2017 07:47 • x 2 #11291


P
@Sportsfreund
Mir geht's da ähnlich wie dir. Ich gestehe mir teilweise nicht ein einfach glücklich zu sein. Ich denke oft erst wenn ich alles geschafft habe was ich möchte kann ich glücklich sein aber ich glaube dann wird man nie glücklich sein können da immer wieder Dinge im Leben dazukommen oder die man halt vorhat. Genauso ist es bei mir in der Beziehung, ich trau mich nicht mich emotional tiefer auf meinen Freund einzulassen, einfach mal glücklich zu sein und zu lachen und weiter auf ihn zuzugehen weil ich Angst habe ich verpasse etwas in meiner eigenen Entwicklung, obwohl ich mich sehr danach sehne. Diese Autonomie-Bindungssache hat sich so festgefressen bei mir. Ich habe eigentlich schon das Ziel vor Augen, eine super Beziehung und für mich perfekten Partner und die Chance mich trotzdem weiter zu entwickeln, was ich ja bisher auch immer getan habe, meine Ziele verfolgt usw, trotzdem kommen immer wieder diese Entweder/Oder Gedanken oder das typische entweder ganz oder gar nicht und das macht mir so angst momentan und ich hab einfach keine Lösung parat wie ich diesen Konflikt lösen kann.

01.08.2017 09:33 • #11292


Sportsfreund
Ich habe noch einen super Artikel hier aus dem Forum ausgegraben (via google):

erfolgserlebnisse-f59/ich-halte-den-mund-hor-auf-jammern-und-lebe-endlich-t29998.html

01.08.2017 10:12 • #11293


Rosenroth
Zitat von PoohMaus:
@Sportsfreund
Mir geht's da ähnlich wie dir. Ich gestehe mir teilweise nicht ein einfach glücklich zu sein. Ich denke oft erst wenn ich alles geschafft habe was ich möchte kann ich glücklich sein aber ich glaube dann wird man nie glücklich sein können da immer wieder Dinge im Leben dazukommen oder die man halt vorhat. Genauso ist es bei mir in der Beziehung, ich trau mich nicht mich emotional tiefer auf meinen Freund einzulassen, einfach mal glücklich zu sein und zu lachen und weiter auf ihn zuzugehen weil ich Angst habe ich verpasse etwas in meiner eigenen Entwicklung, obwohl ich mich sehr danach sehne. Diese Autonomie-Bindungssache hat sich so festgefressen bei mir. Ich habe eigentlich schon das Ziel vor Augen, eine super Beziehung und für mich perfekten Partner und die Chance mich trotzdem weiter zu entwickeln, was ich ja bisher auch immer getan habe, meine Ziele verfolgt usw, trotzdem kommen immer wieder diese Entweder/Oder Gedanken oder das typische entweder ganz oder gar nicht und das macht mir so angst momentan und ich hab einfach keine Lösung parat wie ich diesen Konflikt lösen kann.


Aber das ist doch schon ein Riesenschritt, dass du das erkennst! Für diese Autonomie-Bindungs-Themen finde ich das Buch von dem Psychoanalytiker Peter Schellenbaum Das Nein in der Liebe sehr toll! Will sagen, dass erst durch ein ausgesprochenes Nein, das notwendig zur Selbstverwirklichung ist, ein Ja zum Partner überhaupt möglich wird.

01.08.2017 11:28 • #11294


P
@Rosenroth
Ich hab gerade rein gelesen jetzt bin ich total panisch und verunsichert. Da steht das Nein muss gesprochen werden solange das verbindende,instinktive Ja der ersten Liebe noch stark genug ist ,sonst wird dieses ja vom Trennenden nein abgelöst aus dem es kein zurück mehr gibt. Jetzt hab ich total angst , da steht auch das der seelische energieverlust nicht wieder gutzumachen ist. Ich fühle mich ja ausgelaugt i letzter Zeit, das kann ja aber auch vom vielen lernen kommen oder? Ich hab halt noch nich so gelernt nein zu sagen, bzw ab und zu mach ich es und geh ja schon eigenen Bedürfnissen nach. Kannst du mir das nochmal genauer erläutern mit dem nein. Ich hab angst dass es zu spät ist bei uns?! Ich werd ganz verrückt Grad und ich schreib in ner Stunde ne wichtige Klausur.

01.08.2017 12:01 • #11295


B
Zitat von PoohMaus:
@Rosenroth
Ich hab gerade rein gelesen jetzt bin ich total panisch und verunsichert. Da steht das Nein muss gesprochen werden solange das verbindende,instinktive Ja der ersten Liebe noch stark genug ist ,sonst wird dieses ja vom Trennenden nein abgelöst aus dem es kein zurück mehr gibt. Jetzt hab ich total angst , da steht auch das der seelische energieverlust nicht wieder gutzumachen ist. Ich fühle mich ja ausgelaugt i letzter Zeit, das kann ja aber auch vom vielen lernen kommen oder? Ich hab halt noch nich so gelernt nein zu sagen, bzw ab und zu mach ich es und geh ja schon eigenen Bedürfnissen nach. Kannst du mir das nochmal genauer erläutern mit dem nein. Ich hab angst dass es zu spät ist bei uns?! Ich werd ganz verrückt Grad und ich schreib in ner Stunde ne wichtige Klausur.

Hey schön.durchatmen,.ich möchte dir.empfehlen vielleicht erstmal nicht so.viel nachzulesen,.ich.kenne.das von mir,.wenn.ich.die.Angstbrille auf habe finde ich auch in jedem Text etwas,.dass mich verunsichert. Man ist richtig auf der Suche und egal was du liest es wird dir leider keine 100% Sicherheit geben. Du musst erstmal die Gedanken.akzeptieren und auch die.Angst, damit sie weniger wird. Solange man so in der Panik ist, kann man gar nicht mehr denken und hat vor allem Angst. Also keine Panik konzentriere dich auf deine Klausur. Es braucht einfach Zeit den.Grübelkreislauf zu durchbrechen und sich wieder zu vertrauen.

01.08.2017 12:07 • x 1 #11296


B
Ich hab auch noch eine Frage, ich habe manchmal das Gefühl, dass ich seit dieser Zwangsgeschichte gar nicht mehr so richtig weiß wer ich bin. Ist jetzt nicht ganz so schlimm wie es klingt. In letzter Zeit hatte ich ja den Langeweile ZG sprich, wenn ihr euch langweilig, dann heißt es ja, dass ihr euch trennen müsst. Hatte dann den Eindruck, dass ich mich total verändert habe und inner unterwegs sein möchte. Hatte quasi keine ruhige Minute und bin immer rumgehetzt. Jetzt war ich krankgeschrieben und demenstrechend viel zu Hause. Hab TV geschaut und echt nichts gemacht und fand es total git. Also keine Langeweile aondern einfach nur nichts gemacht ohne Panik und Angst. Hab das Gefühl,.dass das viel mehr mir entspricht.als durchs.Leben zu hetzen. Aber am Wochenende mit Partner hab ich dann.wieder Angst, wenn.wir nix vorhaben.

01.08.2017 13:39 • #11297

Sponsor-Mitgliedschaft

Sportsfreund
@Blumentopf55
Ich denke durchs Leben zu hetzen lenkt auch gut ab Ist es nicht interessant, dass wenn man sehr beschäftigt ist, die Zwangsgedanken/Ängste nicht mehr so präsent sind? Ich ertappe mich dabei, dass ich dann sehr glücklich bin. Jetzt in der Urlaubszeit, kaum jemand im Büro, wenig Streß, wenig Druck, kommt der Kopf eher zum kreiseln.

Die Frage wer ich bin hab ich mir auch eine Zeit lang gestellt. Man stellt halt alles in Frage, am meisten sich selbst. Ich habe aufgehört darüber nachzudenken, denn es führt zu nichts. Was ich mache ist das was ich bin. Ich lebe meine Hobbys, treffe meine Freunde, genieße die Zweisamkeit mit meiner Familie, fahre in den Urlaub. Das bin ich! Ich versuche so wenig wie möglich in Etiketten über mich selbst zu denken, auch wenns schwer fällt.

01.08.2017 17:26 • x 2 #11298


B
Ja wahrscheinlich war es echt die Ablenkung und kein neuer Lifestyle Bin ganz froh, dass wieder etwas Ruhe eingekehrt ist. Ja wenn ich auf der Arbeit im Stress bin gehts mir auch besser. Ach irgendwann klappt das auch bei Ruhe. Bin optimistisch

01.08.2017 17:29 • #11299


P
@Sportsfreund
Ich bin häufig alleine jetzt in der Klausurenphase an der Uni. Komischerweise hab ich eher das Gefühl wenn ich in Gemeinschaft und unter Leuten bin und Kontakt habe, sei es mit meinem Freund oder der Familie und Verwandtschaft kann ich Bedürfnisse irgendwie besser wahrnehmen und kann leichter Entscheidungen treffen. So zumindest meine Einschätzung bis vorhin und vor dem verunsichernden Beitrag, jetzt denke ich Ich kann aber auch oft nicht Nein sagen in Kontakt Takt zu Menschen, aber ob das so ist Weiss ich auch nicht und so dreht sich das Gedankenrad mal wieder total

01.08.2017 17:43 • #11300


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