Hi,
Ich bin 18 Jahre alt und verlobt.
Ich leide seit Jahren an Zwangsgedanken. Sie kommen immer wieder, und lassen nicht nach. Als ich 14 Jahre alt war, hatte ich ständig die Angst zu sterben, habe ständig Panikattacken bekommen und litt unter Angstzuständen. Dann hat es paar Jahre nachgelassen. Jetzt bin ich glücklich verlobt und es kommen Gedanken, das ich mein Freund betrogen habe, ich habe große Angst. Ich erzähle ihm auch alles was ich denke und er versteht das und vertraut mir. Ich kann mir aber selbst nicht vertrauen und empfinde immer mehr Hass für mich selber. Ich fühle mich schlecht wenn ich eine männliche Person Grüße, anlächle, oder wenn ich mich unterhalte. Da ich in einem Wohnheim wohne versuche ich jeder männlichen Person aus dem Weg zu gehen, nicht zu grüßen, nicht zu schauen, weil mir sonst schlimme, manchmal sexuelle Gedanken in den Kopf kommen und für mich alles fremdgehen ist. Danach vertiefe ich mich in diese Gedanken und glaube langsam daran das ich meinem Freund mit jemandem fremd gegangen bin. Zurzeit habe ich den krankhaften Gedanken das ich ihn mit meinem Direktor fremdgegangen bin, und ich hab immer das Gefühl ich sollte Bestätigung suchen und andere Leute oder die betroffenen Leute fragen weil ich sonst keine Ruhe bekomme.
Ich liebe meinen Verlobten sehr und möchte ihn nicht verlieren. Mein einziger Wunsch ist es die Gedanken und Ängste loszuwerden und aufhören mich selbst so sehr zu hassen.
Gerade eben • • 05.12.2025
#1