ich bin seit Mitte Juni wegen Depression und somatoformer Schmerzstörung krankgeschrieben.
Seit Mitte Juli mache ich eine Psychotherapie, die mir sehr gut tut und mir schon Fortschritte gebracht hat.
Vor der Krankschreibung war ich ich Arbeitslos mit ALG I-Bezug (wiederkehrende Arbeitslosigkeit als Mitauslöser meiner
psychischen Probleme, aber das schreibe ich besser als separates Thema, damit dieses nicht übermässig lang wird) und
beziehe nun aktuell Krankengeld.
Durch die Gespräche mit meinem Therapeuten fühle ich mich im Moment motiviert meinem Leben eine positive Wendung
zu geben und habe nun gestern bei der Hotline des Arbeitsamtes angerufen um mir einen Termin zur Berufsberatung geben zu lassen- Bin 36. (evtl. auch um das Thema Umschulung anzusprechen.- weiss nicht ob das Amt bei diesem Thema blockt oder es schlau ist sowas aus aktueller krankschreibung heraus anzufragen)
Meine Frage ist, wie soll ich mit dem Thema psychische Erkrankung beim Berufsberatungstermin umgehen (sagen oder nicht sagen, ausführlich schildern oder nur Diagnose sagen.- Es wird ja sicherlich gefragt was ich momentan mache),
vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben oder mir Eure Erfahrungen zum Thema Arbeitsamt schildern.
Selbiges wird auch in Zukunft Thema bei meiner Sachbearbeiterin sein, wenn ich aus dem Krankenstand in die Arbeitslosigkeit zurück kehre (will ja auch nicht ewig krankgeschrieben sein, will eine positive Wendung in meinem Leben, aber ohne Job zu sein gehört da anfürsich nicht dazu).
Wie geht meine Sachbearbeterin/ das Arbeitsamt mit mir um wenn ich nach längerer Krankheit wieder einen ALG I Antrag stelle, muss ich zum Amtsarzt, werd ich gegängelt oder kann ich dort sachlich mit denen reden?- Hab ein wenig Angst und Sorge wies mit mir beruflich ergo auch privat weiter gehen soll, aber es muss weitergehen, selbst wenn ich im Hinterkopf habe das mir das Amt wie in Vergangenheit auch keine (grosse) Hilfe sein wird.
Danke im voraus für euren Rat,
Liebe Grüsse O.
29.10.2015 15:56 • • 08.11.2015 #1