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7

M
hab mir mal Gedanken gemacht darüber.

-Wir googlen - lesen über Krankheiten und beziehen sie sofort auf uns selber
-Wir sehen einen Film - Beispiel Bergdoktor-Thema Hirntumor - was passiert? - Wir beziehen es auf uns
Genau das kann passieren bei Bekannte und Verwanten, in Zeitungsartikeln etc.

Warum machen wir das. Warum gehen wir damit nicht um wie ganz normale Menschen. Die nehmen es auf, sagen sich schlimme Sache und gehen zur Tagesordnung über.

Was ist passsiert. Der Normalo sagt sich, das ist das Schicksal der/des Frau/Herr x. und nicht meines.
Ich habe mein eigenes Schicksal, reicht mir.
Und so ist es. Jeder Mensch hat seine Bestimmung, sein Schicksal. Das ist sein Weg den er gehen muß. Nur sollte ich nicht hergehen und alles Leid der Welt auf mich projezieren.
Dafür ist das Leben zu kurz. Es fallen so oft Flugzeuge vom Himmel, es passieren Unfälle und es sterben Menschen. Aber wir machen uns komischer Weise keine Gedanken darüber das ein Unfall passieren könnte, für uns kommen nur Krankheiten in Frage.

Jetzt interessiert mich eure Meinung, woran liegt es das uns die Krankheitsangst erwischt hat.
Wer sich darüber Gedanken macht und das ist meine Erfahrung, der findet den Grund warum er Angst hat und warum sich diese Angst gerade über Krankheiten äußert.
Welche Erlebnisse habe ich mit Krankheiten.
Hat in meinem Leben ein Erlebnis mit einer Person die schwer erkrankt ist stattgefunden.

Bestes Beispiel ist von jemandem hier aus dem Forum.

Vater gestorben an einer schweren Krankheit. Jetzt selber Angst zu sterben durch Krankheit x..
Warum?
Ich denke weil man trauern muß und zwar richtig. Danach muß man es einfach akzeptieren das es so ist, es war das Schicksal dieses Mannes, schlimm aber es ist nun mal leider so.
Danach muß man den Verstorbenen gehen lassen, soll nicht heißen vergessen. Einfach nur sagen zu sichich hab dich geliebt, in meinem Herzen bleibst du immer aber jetzt gehörst du in eine andere Welt und ich hoffe das du dort glücklich bist. Ich lebe noch und ich will Leben.

27.01.2014 19:26 • 30.01.2014 x 4 #1


24 Antworten ↓


kyra96
Ich vermute meine Angst fing nach einer OP 2012 an. Mir wurde im Juni die Gebärmutter entfernt und ich durfte nach einer Woche wieder nach Hause. 2 Tage später lag ich als Notfall wieder im KKH weil ich innere Blutungen hatte.
Ich hatte solche Schmerzen und geblutet wie Sau....
3 Monate hatte ich zu kämpfen bis es mir wieder gut ging wie vor der OP. Dann kamen von einem auf den anderen Tag die Todesangst und die PA.

27.01.2014 19:46 • #2


A


Wie fördern wir unsere Angst?

x 3


M
Noch zur Erlärung wie man die Gründe für Angst finden kann.

Mein Vater verunglückte vor 46 Jahren. Meine Mutter hat ihn nie gehen lassen. Für sie war er immer da. Sie hat danach den falschen Mann für ihre zweite Ehe gewählt.
Für mich war von klein auf klar, ich muß dafür sorgen das es der Mutter gut geht. Sie konnte machen was sie wollte ich habe sie und ihr Verhalten gedenkt und entschuldigt. Ich konnte als kleines Kind die Ohnmacht der Mutter nach dem Tod des Vaters nicht ertragen deshalb habe ich mich verantwortlich gefühlt. Ich hätte so oft sagen müssen Schluß damit ich bin nicht verantwortlich für das Leben der Mutter, ich konnte nicht. Ich habe so oft gegen meine Empfindung entschieden nur aus falsch verstandener Rücksicht Seit dem ich das erkannt habe und lerne mich ihr gegen über anders zu verhalten wird es langsam besser. Das war aber nur eins meiner Verursacher meiner Krankheitsangst.

27.01.2014 19:49 • #3


R
Auch wenn ich keinerlei Ängste habe krank zu werden/sein, schreibe ich dir mal meine Gedanken dazu.

Warum hat man Angst vor Krankheiten? Ich glaube das kommt darauf an, was man mit Krankheiten in Verbindung bringt. Sehr viele haben wohl Angst zu sterben und weil man bei so vielen Krankheiten stirbt, hat man Angst davor.
Andere haben Angst nicht mehr die volle Leistung zu bringen, zu oft krank zu sein -- Verlust des Arbeitsplatzes -- finanzielles Problem. Oder sie haben Angst durch Krankheit den Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können (z. B. Pflege eines Menschens oder Tiere).
Andere haben Angst vor Schmerzen. Vielleicht auch Angst davor seine Freunde zu verlieren, weil man nicht so kann, wie man es von einem erwartet?

Es kann also unterschiedliche Ursachen haben.

27.01.2014 20:00 • #4


M
Hallo Rohdiamant,

sicher richtig was du schreibst, aber die von Angst Geplagten sollten verstehen das das Symptom Krankheit nicht der Auslöser dieser Angst ist. Krankheiten sind hier nur Mittel zum Zweck. Es kann sich so vielseitig äußern. Der eine hat Platzangst, der nächste Krankheitsangst u.s.w.
Meiner Meinung nach ist der Grundtenor der Angst eine, ich sage mal vollgepackte Seele die nicht mehr mit dem Verhalten und dem Erlebten des Probanten klarkommt. Erst wenn man diesen Müll gefunden und verarbeitet hat, dann geht auch die Angst wieder. Das kann natürlich auch durch Situationen entstehen wie du sie beschrieben hast.

27.01.2014 20:06 • #5


R
Sehe ich genauso.

27.01.2014 20:08 • #6


C
Mein Opa ist an Krebs gestorben kurz danach hatte meine Oma einen schweren Schlaganfall
Meine Cousine war schwanger wir haben uns alle so gefreut die hat einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Die ganze Familie war so glücklich
Am nächsten Tag ging ich ins Krankenhaus . Ich ging mit meiner Cousine auf die söuglingsstation auf dem Weg dort hin guckte sie mich an sagte ihr sei schwindelig
Sie gab mir den kleinen in die Hand , dann fiel sie um und war auf der Stelle Tod , lungenembolie
Der kleine lebt bis heute bei mir
2007 hatte mein Onkel einen schweren Schlaganfall nach 1 jährigem Wachkoma mehreren Reanimationen verstarb er an einer Lungenentzündung

Das sind meine Auslöser der angst

Ich finde das schlimme ist das es alles so unvorhersehbar ist das macht mir am meisten angst
Ich weiß wir alle müssen einmal sterben , aber die Frage ist doch wie , schläft man einfach ein oder erstickt man
Das sind ängste die mich jeden Tag begleiten ( die ich jetzt ich Hoffe in der Tagesklinik bewältigen werde)

Der Sohn meiner Cousine lebt bei mir und meine kleinen Engel , ich will sie auch nicht alleine lassen
Ich hasse es zu googlen aber ich kann es nicht lassen ,

27.01.2014 20:10 • #7


M
Den Sohn deiner Cousine aufzuziehen nach ihrem Tod ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe und du hast meinen größten Respekt. Ich habe selber 3 Kinder und ich weiß was es heißt diese Verantwortung zu übernehmen.
Mit dem googlen das solltest du unbedingt lassen, dich zwingen. Ich weiß, das ist wie ein Entzug aber da mußt du durch. Sonst geht der Teufelskreislauf immer weiter.

27.01.2014 20:14 • x 1 #8


C
Danke ich habe nie irgendetwas vermisst im leben
Kein feiern kein Geld
Ich war immer glücklich auch wenn es schwer ist mit 3 kleinen Kinder
Ich will nur einmal im leben ohne angst einschlafen und wieder aufwachen
Aber jeder hat so seine ängste und ich habe auch schon gehört das es manche aus der angst geschafft haben , also hoffen wir mal weiter (

27.01.2014 20:19 • #9


M
Aber Coco, die Erlebnisse und Todesfälle die du hattest, das ist das was ich Eingangs beschrieben habe. Es sind die Schicksale der Menschen die gestorben sind. Das ist schlimm, aber es steht nicht in deiner Verantwortung. Nur weil diese Menschen dieses Schicksal hatten heißt das du hast es ebenso erleidest. Du muß dich von diesem denken verabschieden, du mußt diese Menschen mit ihrem Schicksal gehen lassen. Erst wenn du das zulässt wird es dir besser gehen. Lass die Trauer zu, auch die Angst aber dann Lebe

27.01.2014 20:24 • #10


M
Coco, zu dir möchte ich noch sagen das du dich noch vor ein paar Tagen nur mit Symptomen beschäftigt hast und diese verteidigt hast. Aber wie auch am Eingang dieses Threads gesagt, Symptome sind nur Mittel zum Zweck, davon lebt deine Angst, sie braucht sie zum leben. Kein google und die Angst wird teilweise ausgehungert. Und dann möchte ich sagen das, auch wenn es dir noch nicht aufgefallen sein sollte du einen großen Schritt gemacht hast in den letzten Tagen. Du fragst heute hier nicht mehr nach Symptomen, du hast angefangen zu arbeiten an dir. Du bist in einem Thread wo es drum geht die Angst los zu werden. Glückwunsch an dich, den ersten großen Schritt hast du gemacht. Genau das habe ich in den letzten Tagen bezweckt. Dir zu helfen.

27.01.2014 20:31 • #11


C
Ich könnte trotzdem jeden Tag hier posten , das war für mich wie Ballast von der Seele werfen , nur traue ich mich das nicht mehr wegen mancher Kommentare , ich fühle mich nicht besser
Aber egal , alte Geschichte


Du hast recht das sind nicht meine Schicksale aber bleibt nicht trotzdem immer im Hinterkopf was hat das Schicksal für mich ?!
Wahrscheinlich braucht es wirklich gute therapeutische Hilfe um wieder das positive zu Sehen , es gibt ja auch Lebensgeschichten die schön sind , ich weiß auch das man sich daran fest halten sollte
Aber wenn man nachts da sitzt und man bekommt herzrasen dann bringt einem das auch nichts

Gibt es hier eigentlich jemanden der seine starken körperlichen Symptome einfach ignorieren kann ich habe noch keinen Weg gefunden

27.01.2014 21:12 • #12


S
Zitat von coco88:

Gibt es hier eigentlich jemanden der seine starken körperlichen Symptome einfach ignorieren kann ich habe noch keinen Weg gefunden


das würde ich auch gerne wissen ich versuche es immer wieder und es klappt auch aber nach ein paar std. sind sie dann 3 mal so doll wieder da und die Angst quält mich bis ins Bett

27.01.2014 21:24 • #13


A
Ich schließe mich coco an...mich würde das auch interessieren

Ich kann es leider nicht

@Mattes

Klasse Thema finde Deine Beiträge generell sehr hilfreich

LG Nancy

27.01.2014 21:31 • x 1 #14


H
Wann alles bei mir angefangen hat bzw. wie?
Vor 6 Jahren Jahren wäre meine Mutter beinahe an einer Lungenentzündung gestorben. Mein Vater ist in dem Jahr an einer Lungengeschichte gestorben.
Vorher und auch während dieser Zeit hatte ich null Panik vor Krankheiten usw. Aber 5 Jahre später ist es so, als ob mich alles eingeholt hat und das komischste ist....als es in meinem Leben ruhiger geworden ist.

An meinem 30. Geburtstag denn musste ich zum Arzt weil mir nen Brustwirbel rausgesprungen ist. Ab den Zeitpunkt habe ich ständig Last mit Verspannungen mal mehr mal weniger. Dann Anfang letzten Jahres hatte ich einmal Herzrasen. Habe mich selbst bekloppt gemacht, was die Sache natürlich verschlimmert hat. Bin am nächsten Tag denn zum Arzt...aber der konnte nix feststellen und mir gings wieder gut.

Meine Verdauungsgeschichte die ist aber schon länger da. Hatte seit nem bestimmten Zeitpunkt immer mal wieder Angst irgendwo hinzufahren, wo es keine Toiletten gibt. Was dann immer pure Nervösität ausgelöst hat bei mir. Das verfolgt mich bis heute.
Nun hänge ich schon seit August letzten Jahres mit ner Gastritis rum. Damals war auch noch ne Speiseröhrenentzündung dabei, die ist aber Gott sei Dank weg. Aber ständig mache ich mir Gedanken, gewollt oder ungewollt, wurdest/ wirst du richtig behandelt, denn Symtome kommen und gehen. Diese Gedanken wurden natürlich durch Tante Google ausgelöst. Weil man dort ja aller Hand lesen kann.

Es ist soweit gekommen, dass ich beim kleinsten Piekser in der Brust oder im Schulterblatt sofort Angst hatte was mit dem Herzen zu haben, bzw. mit der Lunge. Und natürlich auch dass, ich 2 Magenspiegelungen hab machen lassen seit letztes Jahr August. Und was war das Ergebnis? Nur eine kleine Magenschleimhautentzündung.

Als dann irgendwann noch Schwindel dazu kam, konnte ich nicht mehr. Ab da an wusste ich dann, weil Kreislauf in Ordnung, dass es mit dem Kopf zu tun haben muss bzw. mit zu tun haben muss. Und immer wenn ich abgelenkt bin ab ich so oder so nix. Noch ein Indiz dafür, dass es vom Kopf kommt.
Ach ja...Ultrascall hatte ich auch mal machen lassen und Bluttests, waren auch alle in Ordnung.

Wie die Angst gefördert wird? Ganz klar durch unser hineinsteigern und durch selbst in Google gucken wie auch die Angst der Arzt kann ja was übersehen haben oder werde ich richtig behandelt. Das treibt unsere Angst voran.
Ich bin dabei diese Angst anzukämpfen, noch ohne professionelle Hilfe bzw. durch dieses Forum.

Denn von diesen Säureblockern will ich definitiv weg
Und natürlcih mein altes LEben will ich wiederhaben.

28.01.2014 14:12 • #15


A
Zitat:
Gibt es hier eigentlich jemanden der seine starken körperlichen Symptome einfach ignorieren kann ich habe noch keinen Weg gefunden

Zitat:
Ich schließe mich coco an...mich würde das auch interessieren

Um das einfach ignorieren schwerer körperlicher Symptome geht es m. E. nicht. Es geht darum, Symptome, die offenbar keine körperliche Ursache haben, als Angstsymptome zu erkennen, als harmlos zu bewerten und dann die Dinge zu tun, die man möchte oder muss.

Beispiel: Schwindel. Hatte ich reichlich, bis ich wirklich und ernsthaft immer und immer wieder rausgegangen bin und mir gesagt habe: das ist durch die Psyche ausgelöst. Und wenn du jetzt stürzt weil sich alles dreht, und wenn du auf allen Vieren wieder zurück nach Hause kriechen musst, du gehst jetzt raus.

Mit den Herzstolperern beim Sport war es genauso. Erst als ich wirklich bereit war trotz heftigster Herzstolperer weiter zu fahren (Rennrad), als ich mir sagte: Kann sein, dass du gleich runter fällst. Aber bis dahin trittst du weiter. Denn alle (Ärzte) haben dir gesagt, es kann und wird nichts passieren.

Wenn man das oft genug tut, dann kommt 1) die Routine, das man die Dinge auch dann zuende bringen kann, wenn es einem schlecht dabei geht, 2) weil man das weiß, schwindet die Angst davor, die Situationen nicht zu schaffen und 3) irgendwann schwindet die Angst vor der Situation und dann endlich 4) verschwindet auch das Symptom, weil es keine Funktion mehr hat.

Wie schnell das geht, ist offenbar sehr verschieden, ich brauchte zig Wiederholungen. Ich glaube auch nicht, das es einen Shortcut direkt zum Punkt 4) gibt. Und jedenfalls ich hätte ohne meine Therapeutin kaum die Kraft gehabt, immer und immer wieder nochmal und nochmal die Dinge zu tun.

Allet jute,
Amyg.

28.01.2014 16:17 • x 1 #16


N
Seh ich so wie Amyg.Dala es geht nicht darum irgendwas zu ignorieren sondern darum es wieder in der richtigen Relation sehen zu können.
Beispiel: Dir ist beim Aufstehen schon schwindelig was machst du ? Puls fühlen, Blutdruck messen, in dich hineinhorchen ist da noch irgendwas das kann doch. Ich sein dass mir einfach so schwindelig ist, da muss doch was dahinter stecken ach du sch..... Nicht dass das was ernstes ist, ohje jetzt klopft auch noch mein herz schneller, mist...nochmal Blutdruck messen oh je das ist nicht exakt der Wert wie vorher.....Mist also ist doch was oh nein was mach ich denn jetzt wenn's noch schlimmer wird.......undsoweiterundsofort.

die richtige Relation: Aufstehen, Schwindel......wow das dreht sich aber ....... Wird zeit dass ich mal wieder etwas mehr schlafe ..... Fertig .

Auch wenn man aus der Akutphase raus ist wird immer mal was sein wir sind keine Maschinen. mal hat man schlecht geschlafen, mal schleppt man nen Infekt mit sich rum! oder hat einfach so ne ExtrasStole ( die sind nämlich normal ) und da dann zu sagen na und das ist das was man erreichen sollte.

Es geht nicht darum etwas zu verdrängen oder auszuhalten es geht darum es gar nicht erst so weit kommen zu lassen dass man in Panik gerät weil man WEIß das alles ok ist.

28.01.2014 16:34 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

H
Vor allen Dingen die Dinge Ignorieren oder drüberwegsehen bringt auf dauer auch nicht viel. Da die Sachen ja immer wieder kommen.

Fakt ist wie meine Vorredner es schon schrieben: Die Sch**** an der Wurzel packen und zu Deutsch sagen: Verp*** Dich.
Ein Beispiel: Du hast in eine Woche einen Termin für die Firma. Du denkst: Hoffentlich habe ich keinen Durchfall. Ich kann dir zu 90% versichern....je näher es zu dem Termin kommt umso nervöser wird dein Magen und Darm. Und kurz vor dem Termin meinst du du kommst vonne Toilette nicht mehr runter. Während und nach des Termines gehts dir denn wieder super.

Ich meinte auch erst: Wenn mir schwindelig ist oder als ich immer Magenschemrzen hatte/habe (wie auch immer) leg dich hin...irgendwann ist wieder gut. Aber nach dem aufstehen war es dann bald wieder da. Und das ganze nur weil ich dann gedacht habe....oh cool schmerzen sind weg.
Die richtige Bekämpfung war allerdings....ab nach draußen...bewegen....Sport treiben...sich ablenken....laut Musik hören.

Ohne eigenen Willen oder Kampf geht es nicht wieder auf die Beine zu kommen.
Das schlimmste ist, wenn man sich der KRankheit hingibt und sich geschlagen gibt....denn aus dem Teufelskreis kommt man nur sehr schwer wieder raus.

28.01.2014 17:04 • #18


S
Wie mattes geschrieben hatte stimmt.

Ich schaue mir schoon keine Sendungen an wo es um Krankheiten geht weil ich sonst denke das ich auch was habe.

Mein Bruder ist vor 2 Jahren verstorben und seitdem denke ich auch das ich was habe. Ich weiss eigentlich das ich nix habe aber mein Kopf zweifelt dadran. Ich war leider auch nicht zur Beerdigung weil ich da auch eine Fehlgeburt hatte und weiss nicht ob es vielleicht auch dadran liegt

29.01.2014 16:37 • #19


M
Moin,
neue Feststellung meinerseits an mir selber zur Krankheitsangstentstehung.
Ich hab mich errinnert das ich vor ca. 1-2 Jahren oft zu mir selber gesagt habe: Die ganze Gesellschaft da draußen, Eltern, Kunden, Politik eben alle die den lieben langen Tag was von mir oder mein Geld wollen merken erst was wenn ich krank bin, das ich nicht mehr kann.
Nun denke ich das es auch sein kann das die Krankheitsangst entstanden ist als Schutz vor noch mehr Belastung. Da man ja nun körperlich nicht krank ist, aber eben überfordert, ausgelaugt und am Ende mit seiner Kraft muß die Seele einfach was erfinden damit man aufhört sich zu überfordern. Ist natürlich ein Teufelskreis und durch uns real ja nicht gefördert.
Bin ich krank dann lassen sie mich in Ruhe, dann darf ich mich erholen. Das ist der Grundtenor den sicher jeder schon mal hatte. Also liegt es doch nahe das unsere Seele uns was bastelt damit alle endlich verstehen das wir Ruhe brauchen. Wir bekommen also ein Symptom, da wir aber funktionieren müssen suchen wir nach der Ursache um es zu beseitigen. Dabei kommen neue Symptome und Erklärungen und schon sind wir in unserer Angst. Die Seele will eine Klärung, sie will das wir das beseitigen was sie belastet. Wir aber fangen an/versuchen verzweifelt die Symptome/Hilferufe der Seele zu beseitigen. Ist nicht das Ziel. Ziel ist mit Therapie zu finden was uns so Fertig macht. Dann braucht die Seele keine Symptome mehr zu schicken und wir werden uns nach und nach besser und gesünder fühlen.
Wichtig ist zu verstehen das nach dieser Theorie es logisch erscheint das alle Beschwerden auf die Psyche zurückzuführen sind, in unserem Fall und warum bei uns schulmedizinisch eigentlich nie was gefunden wird.

War etwas schwer zu erklären aber ich hoffe es wird so verstanden.

30.01.2014 12:23 • #20


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Dr. Matthias Nagel