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Pucki_2
@Mattes, stimmt, solange man nicht weiß, was die Ursachen für die Symptome sind, bekommen wir Angst, die sich dann in Panik steigern kann. Ach wie war das schön, als ich auf der Intensivstation lag mit der Diagnose Lungenembolie, da hat sich mein Angst-ich was weiß ich wie gefreut und innerlich gesagt, 'Ich habs euch doch gesagt, das da was ist... '

Und wie hab ich da mal so einen blöden Witz oder sowas gehört. Treffen sich zwei Leute auf der Straße, 'Ei wo kommst du denn her?' 'Ich komm vom Arzt.', 'Und warum warst du dort?' 'Ei ich habe... (Hochtrabend klingende Krankheiten einsetzten) '. 'Und wo hast du das alles her?' 'Aus der Apothekenrundschau.'

Naja, so in etwa halt, am Anfang meiner Angsterkrankung (und eigentlich noch immer) hat es gereicht nur Herzinfarkt oder so zu lesen, damit ich ne leichte Panik bekam. Ansonsten ist zuviel über eine bestimme Krankheit zu wissen ein zweischneidiges Schwert. Es kann einem helfen Symptome richtig einzuschätzen und damit die Angst zu mildern, aber wenn das misslingt verstärkt es die Angst, und die Folge ist dann Panik.

30.01.2014 12:49 • #21


M
Du siehst, es passt. Wenn du jetzt noch die Ursache für die Hilferufe deiner Seele findest hast du bald keine Angst und Panik mehr. Ich war vor 4 Wochen noch bei fast jeder Krankheit die ich kennenlernte dabei. Heute kann ich, nach intensiver Arbeit und Forschung an mir schon wieder Filme mit Krankheiten sehen ohne sie direkt auf mich zu projezieren.
Manchmal habe ich noch kurze Rückfalle(leichter als vorher), die verschwinden aber schnell wieder.

Wichtig ist doch erst mal das man erkannt hat das es die Seele ist die angeschlagen ist, erst dann macht es Sinn den Rest anzugehen. Solange man noch nach Erklärungen für alle möglichen Symptome sucht und davon überzeugt ist schulmedizinisch krank zu sein ist man noch weit von der Wahrheit entfernt.

30.01.2014 12:55 • #22


A


Wie fördern wir unsere Angst?

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R
Ach mattes, ich setz mich mal kurz und himmel dich ne Runde an, wenns ok ist
(bitte bekomm das jetzt nicht in den falschen Hals, ich freu mich einfach nur wirklich über deine Gedanken, weil sie so.... ich weiß noch nicht mal, wie ich das sagen soll.... genau die richtige Richtung haben!)

Es kam die Frage auf, wie es manche Leute von uns schaffen, plötzlich auftretende Symptome einfach zu ignorieren.
Mal zu mir, es klappt bei weitem nicht immer, aber es klappt.
Sagen wir mal, ich sitz bei der Arbeit und mir wird übel. Dann bekomme ich beispielsweise Durchfall. Früher wäre ich total in Panik geraten... heute denk ich mir, ok, doof, nervt, aber was raus muss, muss raus !
Wenn ich Schmerzen in der Brust bekomme, registriere ich das und denke sofort, na toll Dani, mal wieder blöd gesessen ! Also, stehe ich auf und dehne mich ein wenig.
Oder genau heute.... bin ich mit leichten Kopfschmerzen im Hinterkopf aufgewacht.... woran es liegt? Weiß ich genau, blöd gelegen, doof TV geschaut, mich gestern über eine Sache doll geärgert, angespannt und zack....da sind die Kopfschmerzen
Was mir schwerer fällt ist, wenn jmir erzählt wird, dass jemand jemanden kennt der ist schwer krank, etc.... Schlaganfälle, Krebs,..... dann sage ich ganz deutlich, dass ich das nicht hören will! Dafür werde ich öfter mal dumm angeguckt, aber das ist mir herzlich Wurst. Wenn sich jemand mit mir unterhält und mir solche Geschichtene erzählen will, sage ich sofort Stopp, weil ich weiß, dass mir das unter Umständen Probleme bereiten könnte. Sorge für dich selbst!

Ich denke, es gibt für jeden die richtige Strategie... ich weiß zB., dass meine Ängste aus meiner Kindheit kommen. Und im Grunde meine innere kleine Dani diejenige ist, die Angst hat. Was muss ich also tun? Mir verbildlichen, wie ich mich selbst,das innere Kind, in die Arme nehme und sage: Alles wird gut. Du bist nicht hilflos, ich bin jetzt da.
Und schon fahre ich eine Etage runter....

Wichtig ist, dass ich weiß, ICH habe hier das Sagen über meinen Körper. Es ist mein Kopf, der der Chef ist. Und kein anderer.

30.01.2014 13:07 • #23


M
Himmel ruhig, ich versteh wie du das meinst. Durch deine Strategie mit der kleinen Dani bin ich ja erst auf den kleinen Mattes gekommen. Aber der große Mattes ist bei mir auch beteidigt weil dieser Idiot einfach zu viel mit sich hat machen lassen, aber das ändert sich von nun an.

30.01.2014 13:15 • #24


R
ich drück dir die daumen dabei !

30.01.2014 14:06 • #25






Dr. Matthias Nagel