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Pusteblume8912
Na dann mal Hallo zusammen (:
Bislang hab ich bloß gelesen.. aber nun dachte ich.. Warum eigentlich nicht.

Nun.. Kennt ihr das? Gerade die Mamis unter euch?! Ich finde es sehr seltsam. Bevor meine Kleine (mittlerweile schon 5 1/2 ) auf der Welt war, hatte ich nie irgendwelche Panikattacken.
Die erste dann im Kino.. das war nun vor 4 Jahren. Seitdem? Keine Ruhe mehr.
Begonnen hat es mit der panischen Angst vor einem Herzinfarkt. Und das mit damals 21.
Danach kamen dann noch Schlaganfall und der komplette Herz-Kreislauf Zusammenbruch dazu.
Und heute.. ja. Heute ist es die Thrombose.

Mein Mann ist des Nachts nie zu Hause.. demnach werden die Symptome kurz bevor er verschwindet manchmal so immens, dass ich wirklich fürchte zu hyperventilieren.
Nach einem guten Jahr Psychotherapie.. habe ich es allerdings gut im Griff.
Nur im Moment... Naja. Eher weniger.

Nachdem ich diese doofen Extrasystolen als gegeben hingenommen habe, habe ich das Gefühl, als wolle mein Kopf mir nun etwas anderes aufzwingen. Und taaadaa... somit ist die höllische Angst vor Thrombose - daraus resultierender Lungenemblie oder Herzinfarkt oder Schlaganfall geboren.
Ja. Ich hab da so ne Ader an der Kniekehle.. Und natürlich denke ich nun auch: Juchu,.. wachs du ruhig jeden Tag mehr und mach mich irre! Ich hab ja sonst nix zu tun.
Und dann wird das blöde verräterische Ding auch noch kalt.. und zieht.. und die Beine sind auch plötzlih sooo furchtbar schwer. Ja. Natürlich.
Aber dafür lässt mich das extra Schlagen in Ruh.
Schon verrückt, oder? Geht es euch auch so?
Die Angst davor, dass euer Zwerg allein in der Wohnung umher irrt, weil ihr tot da liegt?
Das sie schreit und weint und sich allein fühlt?

Das ist nämlich -meine- persönliche, absolute Horrorvorstellung.. Mein Kind allein und hilflos, weil ich an irgendetwas sterbe und es noch Stunden dauert, bis mein Mann nach Hause kommt.
Und dann? Oh Wunder.. wieder eine Nacht überlebt.

Wie geht ihr damit um? Irgendwelche Tipps?

Und so ganz nebenbei... eine Thrombose ist doch wirklich anders, als bloß eine dicke Krampfader und ein wenig schwere Beine,... oder?! Ich bete...

Vielen Dank jedenfalls schon mal vor weg.. und viele Grüße von der Pusteblume (:

31.03.2015 10:28 • 08.04.2015 #1


16 Antworten ↓


betty2003
Hallo Pusteblume

Ja, ich kenne das auch...Irgendwie sehe ich mich auch in deiner Geschichte...
Diese ängste,die plötzlich da sind, und die sich schwer abschütteln lassen!
Man malt sich die übelsten Szenarien aus...und die Panik ist da

Also eine Thrombose kannst du, denke ich, ausschliessen. Ich hatte in meiner Ssw eine, und hatte andere Symptome. Nur schwere Beine und eine tastbare Krampfader deuten nicht darauf hin. Ich hatte echt schlagartig heftige Schmerzen in der Kniekehle. Ich konnte nach 3 Minuten liegen nicht mehr auf das Bein stehen...geschweige davon zu laufen. Dazu war meine Wade deutlich dicker und angeschwollen. Auch war es rötlich verfärbt.

31.03.2015 11:32 • #2


A


Wenn das Mamisein Dauerpanik macht

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Pusteblume8912
Hier ein Ziehen - Das -muss- ein Herzinfarkt sein.
Da ein Kribbeln, da ein taubes Gefühl.. - Oh.. Schlaganfall.
Wie oft ich schon im Krankenhaus oder beim Arzt war.. und jedes Mal.. war natürlich alles unauffällig..

Das ist doch mal total lästig, oder? Woran liegt das? Am Über-Mutti-Syndrom?
Aber ich bin froh, dass es mir nicht allein so geht.

Was die Thrombose betrifft.. Ich Dussel mache momentan wieder mehr Sport.. demnach dehne ich mich auch und lasse das einfach außer Acht, wenn es in der Kniekehle zieht oder sich kühl anfühlt.

Hast du auch dieses Gefühl, es dir selbst schwer zu machen?

31.03.2015 12:29 • #3


S
Hey Pusteblume...
Ich kenne das auch alles sehr sehr gut. Vor allem die Gedanken, was ist mit der kleinen wenn ich plötzlich umfalle (sie ist 2 Jahre)
Und die angst vor thrombose - meine Hauptangst. War deswegen in den 2 Jahren
Ca 6 mal beim Hausarzt, 4 mal beim Bereitschaftsdienst, 1 mal in der Ambulanz der Gefässklinik und 1 mal bei meiner Phlebologin mit anschließenden Röntgen. Und nie kam was raus. Mit tut dann meist die Wade weh aber auch gesäß und oberschebkel . Kommt bei mir wohl vom Rücken. In den ganzen Monaten habe ich auch erfahren das ich , laut Facharzt kein Risiko dafür habe. Aber dennoch kommt es immer mal wieder. War gerade vor ein paar Wochen wieder bei meiner Hausärztin , die zum Glück Verständnis hat. Ich fragte sie ob es denn nicht irgendein test gibt , den ich machen kann bevor ich jedesmal zum doc renne. Sie sagte mir die klassischen Symptome und eben diverse druck Punkte die dann Schmerzen würden. Leider habe ich in meinen Google Orgien auch gelesen das das auch ohne typische Symptome laufen kann, aber sowohl hier im Forum , als auchbei leuten die ich kenne und auch von Ärzten, habe ich immer gehört das man das definitiv merkt wenn man eine hat.
Wenn du dir natürlich ganz unsicher bist kannst du auch zum doc gehen aber ich denke nicht das du eine hast.
Lg

31.03.2015 14:42 • #4


Pusteblume8912
Oh ja.. Google Orgien. Ich glaube, das ist das aller aller aller schlimmste, was man tun kann.. oder?! Ich erwische mich auch jedes Mal dabei, dass ich es wieder tue.. obwohl ich sicher war, es lassen zu können.
Schlimm finde ich, dass da IMMER nur das schlimmste steht.. Wenn es danach gehen würde, wären wir alle wohl schon drei Mal tot... Und was das mit dem 'zum Arzt gehen' betrifft.. ich mag nicht mehr. Ich hab immer das Gefühl zu übertreiben.. oder.. das man mich nicht ernst nimmt. In meinem Dusel-Kopf ist in diesen Phasen immer alles ziemlich verschoben. Und.. mittlerweile habe ich einfach das Empfinden, dass es nicht sein muss. Auch wenn es schon wieder kribbelt... vielleicht ist es aber auch die Angst davor, dass es wirklich etwas schlimmes ist. Ganz bin ich -da- noch nicht hinter gestiegen..

Bist du allein erziehend..?

31.03.2015 19:28 • #5


Annika1984
Hallo Pusteblume,

bei mir fing es an, als meine erste Kleine (jetzt 7 Jahre) ein paar Monate alt war. Mein Puls war immer so schnell. Ich kam kaum noch die Treppen hoch und runter. Hatte auf einmal Extrasystolen und bekam dadurch eine Herzphobie.

Dann fing ich wieder an zu arbeiten und wir bauten unser Haus. (Da war die Kleine fast drei) da bekam ich handfeste Depressionen mit allem was dazugehört. Bin nicht mehr aufgestanden. Nur noch geschlafen etc.

Danach fing meine Psychokarriere richtig an. Mehrere Male Tagesklinik. Zwei Mal Psychotherapie. Dann ging es mir besser. Ich wollte noch ein Kind. ( meine Tochter war fast sechs) Ich setze die Medis ab und es war alles ok.

Leider verlief die Schwangerschaft eher schlecht. Immer war etwas. Lag mehrmals im Krankenhaus wegen Vorwehen und war öfters auch deswegen in der Notfallambulanz. Ctgs waren teilweise auch nicht so gut, hatte mehrere Infektionen etc. ich musste zehn Wochen liegen und da begann es mit der Angst.

Angst vor Schwangerschaftsvergiftung/ Thrombose/ Embolie/ Herzinfarkt und so weiter. Ich dachte nach der Entbindung würde es besser werden. Aber das Gegenteil war der Fall. Einen Tag nach der Entbindung dachte ich, ich müsste sterben, hatte wirklich Todesangst und mit den Krankheitsängsten ging es munter weiter. Ich bekam sofort wieder Venlafaxin. Es war aber so schlimm, dass ich immer wieder in die Notaufnahme rannte, weil ich wieder etwas lebensgefährliches hatte.

Als die Kleine drei Monate alt war, ging ich wieder in die Tagesklinik, weil es mir so schlecht ging. Ich hatte sehr oft Selbstmordgedanken. Die Kleine ist jetzt acht Monate und jetzt geht es momentan wieder einigermaßen. Die Frage ist ja immer, wie lange noch. Warte im Moment auf eine Therapieplatz.

Liebe Grüße

Annika

31.03.2015 19:33 • #6


S
Nein mein Freund und ich wollen im Sommer heiraten. Mittlerweile kann er auch mit meiner Angst umgehen. Gab Zeiten da war das leider nicht so.
Momentan geht es bei mir. Und in 2 Wochen geht meine therapie los, nach 9 monatiger Wartezeit. Die sind dort aber auch auf Krankheitsängste spezialisiert.

Ja das kenn ich auch, nicht zum Arzt gehen zu wollen aber ich tu es dann meist doch und ärgere mich danach das meine angst wieder gewonnen hat.

01.04.2015 07:50 • #7


O
Hallo Pusteblume,
warum ist dein Mann denn nachts nie da ? Hat er immer Nachtschicht ? Mein Partner hat einmal im Monat Nachtschicht und da fühle ich mich ziemlich einsam.
Grüße
Oela

01.04.2015 08:03 • #8


Pusteblume8912
Liebe Annika,
Bist du eigentlich arg verspannt? Mir ist nämlich aufgefallen, dass durch Nacken Verspannungen und rausgesprungene Wirbel die Luft irgendwie auch schneller weg bleibt..
Wie lang wartest du schon auf einen Platz?

Liebe Schnuffi,
Das mit dem nicht umgehen können kenne ich zu gut.. Mein Mann und ich sind in diesem Jahr bereits das 10. zusammen - das erste verheiratet. Manchmal hat er es geschafft mich vom Gegenteil zu überzeugen - manchmal hat er mich mit einem 'wollen wir nicht doch ins KH' total verrückt gemacht, auch wenn er anderes vorhatte. Wie hat deiner es geschafft damit umzugehen? Ich glaube,.. meinem fehlt ein wenig die Sensibilität dafür... Aber vielleicht sind Männer auch einfach anders gestrickt.

Liebe Oela,
Mein Mann sorgt im wahrsten Sinne des Wortes für unsere Brötchen. Er ist Bäcker und verlässt somit Abends um 22:30 das Haus. Manchmal auch noch früher... zurück ist er meist gegen 11 am nächsten Tag. Oft auch am Wochenende.. dementsprechend bin ich viel viel viel allein... Mit Terminen, unserer Kleinen, Haushalt, Tieren und co. Nicht immer einfach... Manchmal komme ich besser damit zurecht, manchmal schlechter. Und gerade im Moment wäre es natürlich schön, wenn er mal zu Haus wäre.

Liebe Grüße (: Und hoffentlich nicht ganz so ekeliges Wetter!

01.04.2015 09:22 • #9


betty2003
Also das mit den Wirbeln kenne ich gut. Meine Brustwirbel blockieren gerne immer wieder, und da bleibt mir auch die Luft weg. Der Schmerz ist sehr unangenehm und zieht auch in die Brust...Habe immer wieder Panik, obwohl ich weiss, dass es vom Rücken kommt. War auch schon beim Kardiolog...

01.04.2015 11:27 • #10


B
Liebe Pusteblume,

wie du siehst, bist du nicht allein!
Auch bei mir war es mal soweit, dass ich den Notarzt geholt habe.. Schlussendlich habe ich ein Beruhigungsmittel bekommen und konnte danach mal wieder richtig schlafen..
Wichtig ist, dass du dir einen Notfallplan aufstellst, mit Telefonnummern von Menschen, denen du vertraust und die du anrufen kannst.
Eine gewisse Zeit haben mir auch Atemübungen aus dem Yogakurs geholfen um wieder 'runter' zu kommen oder manchmal einfach eine Tasse schönen Tees.
Ich weiss, dass es in Momenten, wenns akut ist, meistens nichts zufriedenstellendes einfällt, aber so kleine Eselsbrücken helfen mir, mich zu sammeln und wieder zu klaren Gedanken zu kommen.

01.04.2015 11:44 • #11


Annika1984
Ja, bei mir ist auch immer irgendein Wirbel draußen. Manchmal habe ich davon auch unangenehmes Stechen in der Brust. Mein Nacken tut mir auch ganz schön Weg.

Ich warte jetzt seit einem halben Jahr auf einen Platz. Werde mich mal wieder telefonisch in Erinnerung rufen müssen.

Liebe Grüße Annika

01.04.2015 14:14 • x 1 #12


S
Ja die Brustwirbel bzw die verspannten muskeln in diesem Bereich können ganz schön fies sein... Kenne das auch nur zu gut.

Naja mein zukünftiger war anfangs doch sehr fies was dieses Thema betrifft. Aber nachdem es sehr oft gekracht hat-hat er irgendwann gemerkt das es nicht von heute auf morgen weg sein wird, das es Zeit braucht und das ich ihn dafür brauche. Für jemanden der das nicht nachvollziehen kann, das man sich zB beim kleinen ziehen in der herzgegend sofort nen Kopf um einen Infarkt macht, ist es schwierig damit umzugehen. Vor allem wenn man nicht immer so war und es von jetzt auf gleich einfach anfängt.

01.04.2015 16:28 • #13


Pusteblume8912
Ich bin immer wieder fasziniert davon, was diese kleinen Wirbel alles anrichten können.. Von Luftnot (oder eher eingebildete Luftnot.. denn ich bekomme sie definitiv) bis hin zu richtigem Stechen. Das ist unglaublich oder?
Nach der Physio ging es mir so so so unglaublich gut. Nur leider habe ich mein Pensum erst einmal erschöpft.. Die doofen Krankenkassen übernehmen nämlich nur 3x6. Danach habe ich versucht meine Rückenmuskulatur und Bauchmuskulatur aufzubauen.. vergeblich Eine Weile zieht man es durch.. und dann fällt der Schlendrian wieder über einen her *seufzt* Momentan tue ich wieder mehr für mich.. Ich bewege mich mehr, genieße die Sonne und bin erstaunt, dass ich recht gut über die Runden komme.

Tatsächlich habe ich so eine Telefonliste.. nun. Eigentlich besteht sie nur aus einer Person. Aber bei dieser weiß ich, dass ich sie zu jeder Tages und Nachtzeit anrufen kann. Es gab sogar Zeiten die so schlimm waren, dass ich um einen Anruf morgens um halb 6 gebeten habe... nur, damit man wusste, ob ich noch lebe und sich ggf um meine Tochter kümmern kann, die um diese Zeit natürlich noch nicht wach sein würde.
Verrückt, oder? Man macht sich - so gesehen - das Leben selbst schwer.
Nur.. ist das mit dem rationalen Denken in diesen Momenten wirklich so eine Sache.
Ich bin dann gern allein, versuch es mit mir selbst auszumachen ODER.. mache genau das Gegenteil. Ich stürze mich ins Getümmel und schaue, dass mir niemand etwas anmerkt. Welche von beiden Vatianten nun besser ist.. weiß ich auch noch nicht genau.

Mein Mann weiß mittlerweile auch nicht mehr, wie er mich beruhigen soll. Wenn ich sage Du hast doch gar keine Ahnung, wie das ist. wird er ein bisschen wütend... Verständlich,wenn er helfen will und ich ihn anpampe..
Und ja. Auch ich war zuvor noch nie so. Die Tendenz war da.. aber ich musste mich eben bloß um mich selbst kümmern.
Und jede Mami wird verstehen, wenn ich sage: Joa.. gehste allein hops ists halt so.

Liebe Grüße

02.04.2015 12:42 • #14


P
Ich kann deine Angst vollkommen nachvollziehen. Seit drei! Wochen habe ich nun (eingebildete) Thrombose. War deswegen schon zwei Mal beim Arzt und habe mich untersuchen lassen (Hausarzt und Kardiologe). Ein EKG wurde geschrieben und auch anatomische Untersuchungen gemacht. Okay, eben keine. Thtombose. Dafür habe ich jetzt eben Symptome einer Lungenembolie (Husten, Luftnot). Die Luftnot ist aber nur da, wenn ich darauf warte. Es mag lapidar klingen was und wie ich hier schreibe, aber ich kann mich irgendwie selbst nicht mehr für voll nehmen. Ich leide seit Jahren an Angst-und Panikattacken und seit der Geburt unserer Kinder an Hypochondrie. Besonders schlimm wurde es nach der Geburt unseres Sohnes vor zehn Monaten. Die Angst ist einfach immer präsent. So gern würde ich meine Kinder aufwachsen sehen und bewusst daran teilnehmen, aktuell fühle ich mich aber nur wie ein Beobachter-und das tut weh. Gerade weil ich sie so sehr liebe.
Eine Lungenembolie ohne Thrombose ist relativ unwahrscheinlich-und eine Embolie über zwei Tage sicher noch mehr. Ich habe Angst meine Kinder allein zu lassen. Und das sie mich vergessen... Ich will leben-mit meinen Babys, aber irgendwie kann ich gerade gar nichts mehr! Wie kommt ihr da wieder raus? Ideen, Vorschläge? Ich wäre sehr dankbar!

05.04.2015 22:55 • #15


Hotin
@ Purzel_18_15

Hallo Purzel_18_15,

Ideen und Vorschläge habe ich schon.
Bist Du denn bereit, Dich gedanklich mal auf etwas völlig Neues einzulassen
und Deine Ängste ganz anders zu bewerten?

Wenn Du mir erklären solltest, was Angst ist.
Wie würdest Du mir das beschreiben?

Welche Erkenntnisse über Angst hast Du? Wann hat das angefangen?
Bist Du in Behandlung?

Bitte erzähle mal etwas von Dir.

Viele Grüße

Hotin

05.04.2015 23:24 • #16


Pusteblume8912
Liebe Puzel,


Ich versteh dich.. so so so gut.
Manchmal .. hat man das Gefühl eine unglaublich schlechte Mutter zu sein, oder?
Wenn ich mal wieder so einen Tag habe, an dem ich alles schei*e finde und an dem ich nur heulen könnte, versuche ich mich noch mehr zurück zu ziehen.. Ergo: Mein Gewissen wird noch schlechter.
Aber auch uns kann es nicht immer gut gehen.. Auch Mami's dürfen mal.. nicht gut drauf sein.
Es gab einen Satz meines bezahlten Gesprächspartners, der mir wirklich gut getan hat.
Man kann anderen nicht helfen, wenn man selbst nicht auf der Höhe ist.
Und er hat Recht. Mir hilft es ein paar Mal tief durch zu atmen.. mich zu bewegen, raus zu gehen.
Und mir hilft es, dass ich zu jeder Tages und Nachtzeit jemanden habe, den ich anrufen kann..
Wie ich schon einmal irgendwo erwähnte, gab es sogar Zeiten in denen es so schlimm war, dass ich um einen all morgendlichen Anruf gebeten habe nur um zu sehen, ob ich noch lebe.. und das sich ggf, wenn nicht, sich gleich jemand um meine Tochter kümmern kann.

Manchmal hilft es auch ungemein,.. einfach mal alles raus zu lassen.

Liebe Grüße und.. nach jedem Regen folgt die Sonne! Immer.

07.04.2015 23:43 • #17


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