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C
Hallo ihr lieben. Mein Hirn spielt verrückt und ich kann das so keinem gerade erzählen denn ich denke dass ich nicht verstanden werde. Ich hab höllische Angst vor Brustkrebs. War in diesem Jahr so oft beim Gyn ( 12 Ultraschall, hundert mal gefühlt Abtasten, eine Mammographie) und trotzdem ist die Angst da. Im Sommer hatte ich gesehen ( vor Jahren schon mal) dass ich in den Brustwarzen so weiße Flüssigkeit in den Brustwarzen war ( es ist nicht so dass ich einen nassen BH hab oder Flecken) und dann wurde im Sommer der prolaktin und Schilddrüsen Wert per Blut abgenommen. War alles ok. Jetzt hatte ich das wieder gesehen und gelesen dass es eine Vorstufe von Brustkrebs sein kann. Mich macht das wahnsinnig. vielleicht könnt ihr helfen. War Dienstag beim Gyn und sie meinte dass Brustkrebs sehr unwahrscheinlich ist.

11.12.2022 01:02 • 12.12.2022 #1


13 Antworten ↓


E
Stimmt. Das wäre sehr unwahrscheinlich. Verdächtig ist es eher, wenn eine Veränderung nur einseitig auftritt. Und trotzdem wäre in deinem Alter die Ursache fast immer harmlos

11.12.2022 01:15 • #2


A


Weiße Flüssigkeit in Brustwarzen

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C
@Natascha40 ich bin 36. Da gibt's Brustkrebs schon.

Woher kommt das denn dann wenn mein prolaktin nicht erhöht war?

11.12.2022 01:16 • x 1 #3


E
Das weiß ich.

Das kann alles Mögliche sein. Stress, Medikamente, hormonelle Schwankungen, Schwangerschaft, ...

11.12.2022 01:22 • #4


C
@Natascha40 Medikamente nehme ich nicht und schwanger bin und war ich nicht. Aber wenn die Gyn mich weg schickt und mir sagt dass man da nix weiter machen muss.... ist ja auch in beiden Brüsten zu sehen

11.12.2022 01:25 • #5


Butterfly-8539
Zitat von chaosinside:
@Natascha40 Medikamente nehme ich nicht und schwanger bin und war ich nicht. Aber wenn die Gyn mich weg schickt und mir sagt dass man da nix weiter machen muss.... ist ja auch in beiden Brüsten zu sehen

Hast du Zyklusstörungen?

Es könnte eine Galaktorrhoe sein. Sowas tritt außerhalb von Schwangerschaften auf und betrifft beide Brüste.
Die Ursachen können Hormonstörungen sein. Es gibt aber auch tatsächlich Fälle, bei denen keine Ursache vorliegt und der Milchfluß bei normalem Menstrulationszyklus auftritt. Meist betrifft es Frauen im 4. Lebensjahrzent. Aber es ist selten. Ungefähr bis ein Proozent betritt Frauen vor den Wechseljahren.

Es ist unterteilt in Grade. Austritt eines Tropfens ist Grad 1, mehrere Tropfen ist Grad 2, spontane Sekretion ist Grad 3.

Ggf. könntest du noch die Schilddrüse untersuchen lassen, ob eine Unterfunkton vorliegt.
Wurde ein Abstrich eingeschickt? Das wurde bei mir damals gemacht.

Ich selber hatte in deinem Alter sowas für ca. ein Jahr, dann war nichts mehr. Nach einiger Zeit hatte ich auf einer Seite nur zweimal einen Bluttropfen der austrat. Bin auch zur Gynäkologin, leider eine Vertretung, die sofort eine Biopsie machen wollte. Konnte zur der Zeit nicht, da ich zeitgleich zwei Pflegefälle hatte und genau an dem Tag meine Mutter einen sehr schweren Herzinfarkt bekam und auf Intensiv lag. Sie bekam einen Stent am selben Tag gesetzt und ich war der Meinung, mein Anliegen hat noch Zeit. Ich mußte mich um meinen Vater, der schwer Krebskrank daheim lag, kümmern und konnte nicht einfach ausfallen. Die Arbeitsstelle rufte auch noch und ich verschob alles. Bin später, als meine Gynäkologin wieder anwesend war, zu ihr. Machte einen Termin für die Mammo. Alles war harmlos, bis auf Microkalk, der auf beiden Seiten vorhanden ist. Bin aber nur noch 4 mal hingegangen, dann hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht und war bisher nicht mehr. Sollte aber dringend zur Mammo gehen.
Beim Ultraschall bei meiner Ärztin wurde nichts entdeckt und der Blutfluß, sowie den milchigen Austritt an der anderen Seite hatte ich seither auch nicht mehr. Aber einziges, was bei mir jahrelang blieb, war ein sehr hoher Prolaktinwert. Aufgrunddessen wurde zweimal mit Kontrastmittel die Hirnanhangdrüse per CT untersucht. Es wurde vermutet ein Tumor besteht. Aber auch da war alles in Ordnung. Mußte lange Zeit Tropfen nehmen, um den Wert runter zu bekommen. Irgendwie änderte sich aber nicht viel und heute merke ich in dieser Angelegenheit nichts mehr.

Habe dafür nun andere Baustellen, aber die Mammo müßte ich irgendwann mal machen.

11.12.2022 01:59 • #6


C
@Butterfly-8539 den prolaktin wert habe ich im Juli bestimmen lassen. Und auch Schilddrüse. War alles normal

11.12.2022 02:01 • x 1 #7


Butterfly-8539
Zitat von chaosinside:
@Butterfly-8539 den prolaktin wert habe ich im Juli bestimmen lassen. Und auch Schilddrüse. War alles normal

Wurde auch Ultraschall (Sonografie) gemacht?

11.12.2022 02:03 • #8


Butterfly-8539
Zitat von chaosinside:
@Butterfly-8539 den prolaktin wert habe ich im Juli bestimmen lassen. Und auch Schilddrüse. War alles normal

Wurde die Flüssigkeit auch von der Gynäkologin eingeschickt
Trigger

und untersucht, ob auch Blutbeimischungen vorhanden sind?

11.12.2022 02:06 • #9


C
@Butterfly-8539 nein sie meinte dass das nicht nötig ist.

11.12.2022 12:28 • x 1 #10


C
@Butterfly-8539 ja in diesem Jahr 12 Mal

11.12.2022 12:29 • #11


I
Das ist nichts, wo man sich einen Kopf machen muss.
Bei den vielen Untersuchungen, die du hattest, wäre etwas *krankhaftes* aufgefallen.
Ich hatte sowas auch schon, dass ein bisschen, nicht mal ein Tropfen, herauskam aus der Brustwarze.
Mir fiel das überhaupt erst auf, als ich so ein *vertrocknetes* weißes Pünktchen gesehen habe innerhalb der Warze.
Wäre der Prolaktinspiegel erhöht, würde dir die Milch so weglaufen oder sprießen wie eine Dusche in alle Richtungen.
Hast du schon mal gestillt ? Richtiger Milcheinschuß sieht anders aus.
Verschwende keine Zeit für Katastrophengedanken. Du hast dich gekümmert und es untersuchen lassen. Da ist nix.

11.12.2022 12:49 • x 1 #12


Butterfly-8539
Zitat von Isalie:
Das ist nichts, wo man sich einen Kopf machen muss. Bei den vielen Untersuchungen, die du hattest, wäre etwas *krankhaftes* aufgefallen. Ich hatte sowas auch schon, dass ein bisschen, nicht mal ein Tropfen, herauskam aus der Brustwarze. Mir fiel das überhaupt erst auf, als ich so ein *vertrocknetes* weißes ...

Bei mir war jahrelang der Prolaktinspiegel extrem hoch, aber es kam gar nichts raus. Vermutet wurde ein Tumor an der Hirnanhangdrüse, was durch Kontrastmittel unter CT zweimal ausgeschlossen wurde.

Es können ggf. Hormonstörungen sein, Streß..............
Aber bei sovielen Untersuchungen sollte was aufgefallen sein, wenn wirklich was schlimmes wäre.

11.12.2022 23:34 • #13


I
Zitat von Butterfly-8539:
Bei mir war jahrelang der Prolaktinspiegel extrem hoch, aber es kam gar nichts raus. Vermutet wurde ein Tumor an der Hirnanhangdrüse, was durch Kontrastmittel unter CT zweimal ausgeschlossen wurde. Es können ggf. Hormonstörungen sein, Streß.............. Aber bei sovielen Untersuchungen sollte was aufgefallen ...

Du schaffst es echt, manche Leute mit deinen *Verdachtsdiagnosen* erstrecht in die Panik zu schicken.

12.12.2022 19:48 • #14


A


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