Zitat von la2la2:Wo heute noch alles 100% in Ordnung ist, kann in 2-3 Jahren ein Tumor oder irgendwas anderes zu finden sein.
Exakt so ist es.
Außerdem ist MRT auch kein Wundermittel, denn kleinere Veränderungen kann es nicht zeigen.
Ist ein Tumor noch ganz klein, dann wird er einfach nicht erkannt.
Wäre dem nicht so, dann bräuchte man nämlich weder Magenspiegelungen, noch Darmspiegelungen, noch CT und auch kein Röntgen der Lunge usw.
Vor allem aber noch einmal, das zuerst Genannte: Man untersucht alles, einfach alles, MRT, Blut, Urin, Stuhl, Spiegelungen und und und.. alles bestens.. und schon nach einem halben Jahr kann doch etwas zu entdecken sein, was man vor einem halben Jahr nicht sehen, nicht entdecken konnte, weil es noch viel zu klein war, noch am Beginn usw..
Es gibt keine Sicherheit, selbst wenn man jeden Tag alles untersuchen lassen würde.
Das zelluläre Geschehen ist
a) unsichtbar und
b)
nicht kontrollierbar.Ein Mensch, der sagen wir mal 38 Jahre alt ist und Angst vor Krankheiten hat, hat Null Chancen, zu verhindern, dass er ernsthaft erkrankt.
Er wird, wenn er so weiter macht, so lange Angst vor Krankheiten haben, bis er langsam in die Jahre kommt, wo er statistisch gesehen gute Chancen hat, tatsächlich zu erkranken.
Das ist der Unterschied.
Ernsthaft erkranken kann jeder, ob mit oder ohne Angst.
Während der eine 38-jährige aber all die Jahre, wo er vor körperlicher Gesundheit nur so strotzt, mit dem Bibbern vor einer Krankheit verbringt, genießt ein anderer 38-jähriger seine Zeit, bis er in die Zeit kommt, wo auch er statistisch gesehen usw..
Die Angst vor Krankheiten ist ein Symptom.
Da muss man ansetzen, wenn man verhindern will, dass man seine in gesundheitlicher Hinsicht allerbesten Jahre verschwendet, bis er in das Alter kommt, wo Leute anfangen scharenweise zu erkranken und er dann vielleicht auch.