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Hallihallo, bin neu hier , und ziemlich verzweifelt
Seit einer Gyn OP leide ich unter plötzlich auftretenden Krampf und Zitteranfällen.
Ohne vorherige Angst vor irgendetwas/ Trigger

Es äußert sich aus dem nichts heraus, mit plötzlich auftretendem Engegefühl im Brustkorb , Verkrampfung der Halsmuskulatur dann fangen die Oberschenkel an intensiv zu zittern , manchmal auch die Arme.
Bis zu 1.5 h dauert so eine Attacke die währenddessen mal mehr mal weniger intensiv verläuft ( wellenartig)

Kann mich gar nicht beruhigen in so einer Situation und denke ich drehe durch vor Angst.


Bisher haben Arztbesuche nichts ergeben - außer "Sie haben bestimmt eine Panikstörung "

Ich kann das aber nicht glauben und Google mir die Seele aus dem Leib welche Erkrankung es sein könnte .

Bin derzeit noch im Arzthoppingprozess und auch in Verhaltenstherapie.



Hat jemand ähnliche Symptome?

Danke für eure Antworten

13.02.2022 22:05 • 25.07.2022 #1


12 Antworten ↓


Was war denn das für eine gyn operation ,wenn ich fragen darf? Warst du vor der Op sehr angespannt/ängstlich? Oder war direkt schon nach der Op etwas auffällig? Lg

A


Verkrampfen und Muskelzittern

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Zitat von Caui:
Hallihallo, bin neu hier , und ziemlich verzweifelt Seit einer Gyn OP leide ich unter plötzlich auftretenden Krampf und Zitteranfällen. ...

Wielange ist die OP her? Nimmst du Medikamente?

Zitat von Caui:
Es äußert sich aus dem nichts heraus, mit plötzlich auftretendem Engegefühl im Brustkorb , Verkrampfung der Halsmuskulatur dann fangen die Oberschenkel an intensiv zu zittern , manchmal auch die Arme.


Herzlich willkommen Caui,

Deine Symptome kommen aber alle bei einer Panikattacke vor.
Bevor du diese Beschwerden hast, hast du innerlich Gedanken an irgendwelche Sachen ?
Leidest du eventuel auch unter Verspannungen?

Deine Beschwerden sind hier sehr vielen bekannt.
Verspannungen im Nacken können zB auch solche Symptome im Brustkorbbereich bringen mit ziehen bis Hals (Kloßgefühl) und zum Kinn.

Oberschenkelzittern kann bei innerlicher Unruhe auch gern auftreten.

Zitat von Freydis:
Was war denn das für eine gyn operation ,wenn ich fragen darf? Warst du vor der Op sehr angespannt/ängstlich? Oder war direkt schon nach der Op ...

Zyste

Zitat von TheViper:
Wielange ist die OP her? Nimmst du Medikamente?

Vor einem Dreiviertel Jahr , nein ich nehme keine Medikamente

Zitat von DeLeiw86:
Herzlich willkommen Caui, Deine Symptome kommen aber alle bei einer Panikattacke vor. Bevor du diese Beschwerden hast, hast du innerlich Gedanken an ...

Wie gesagt ich habe vorher keine Gedanken es kommt aus dem Nichts heraus und dann erst beginnt die Panik.
Verspannungen habe ich keine nur in dieser Situation.

Ja das sind halt Panikattacken , bei mir kamen die vor 9 monaten auch aus dem Nichts, hatte einige Zeit davor paar NEGATIVE Erlebnisse gehabt,mehr Stress gehabt.
Bei mir kommen die meist Abends wenn liege oder ins Bett will.


Die können einem echt Angst machen...
Ich hab nur kein Oberschenkelzittern dabei.

Wenn es dich so beeinträchtigt dann kann man dies auch mit Beruhigungsmittel lindern.. aber das ist halt immer EIN Medikament.

Zitat von Caui:
Zyste



Von der OP, wird es eher nicht kommen

@Xetras woher willst Du das wissen?

@Caui es ist wichtig für dich, rauszufinden, ob der Ursprung tatsächlich psychischer oder doch körperlicher Natur ist. Indizien für psychisch wären, wenn die Symptome bei Ablenkung oder Entspannungsübungen nachlassen und/oder wenn dem Anfall Gedanken voraus gehen, die sich mit den Symptomen beschäftigen. Zum Beispiel: hoffentlich bekomme ich das gleich nicht wieder, ohje, bin ich da angespannt?, beim letzten Mal fing es auch so an, ich bin jetzt allein, hoffentlich fängt es nicht wieder an, etc.

Kannst du ja mal beobachten. Zur Not auch mal eine Tavor verschreiben lassen und in so einer Situation nehmen. Wenn der Anfall besser wird oder gar aufhört, ist er vermutlich psychisch.

Ansonsten fällt mlr kein physischer Prozess ein, der eine solche Körperreaktion hervorrufen sollte.

Wenn bei einer OP durch die Narkose oder aufgrund eines Schlaganfalls im Gehirn etwas verletzt wurde, käme es u.U. zwar auch zu Krampfanfällen, aber deutlich anderer Natur.

Gynäkologisch kann eigentlich auch keine Verletzung in dem Areal deine Symptomatik an den geschilderten Stellen auslösen.

Du könntest auch noch Richtung Nährstoffmängel forschen. Es gibt Mängel, die Muskelkrämpfe begünstigen. B12 und Magnesium zum Beispiel.

Vielen Dank für deine wertvolle Antwort.
Durch meine begonnene Therapie und auch noch mal parallel Arztbesuche werde ich versuchen den Grund dafür herauszufinden.
Das ist leider ein etwas längerer Prozess, Ich hoffe das ich bald Gewissheit habe.
Alles Gute und danke noch mal für deine Antwort .

@Caui hallo mir
Gehts seit 6 Monaten genau so !

A


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Dr. Matthias Nagel
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