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V
Hallo,

Ich bin relativ neu auf diesem Gebiet und suche erfahrene Mitglieder.
Meine situation sieht so aus: stressiger Beruf und private Anspannung kam aufeinander zu. Daraus resultierte eine heftige Panikattacke. Seit der Panikattacke läuft die Verdauung nicht so wie es sein müsste quasi direkt nach der Panickattacke bekam ich laute Bauchgeräusche und Blähbauch und weicher Stuhl bis hin zu Durchfall. Bei manchen Lebensmitteln stärker bei anderen weniger. Laktoseintoleranz besteht schon seit Jahren. Ich vermeide Arztbesuche, da sie mir nach meinem Gefühl überhaupt nicht helfen. Ich bitte um eure Erfahrung und möchte eventuell in eine Richtung gelenkt werden. Ich kann mich auch gut davor abhalten zu googlen, da eigentlich eine Hypochondrie besteht. Depression und Hypochondrie ist von einem Therapeuten bestätigt.

Grüße

08.03.2016 15:13 • 10.03.2016 #1


10 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hey Veilchenblau,

wir hatten noch nicht das Vergnügen und begrüße Dich ganz herzlich bei uns. Nun, denke es fällt unter Ängste/Hypochondrie.

Der Volksmund sagt schon, mir schlägt was auf den Magen; mache mir vor Angst in die Hose ... und würde es der Psyche zuordnen. Denke, ein Arzttermin kannst Du Dir sparen. Wie lange geht das denn schon so?

Wichtig ist sich Ruheinseln schaffen; kannst Du das?

08.03.2016 15:27 • #2


A


Verdauung nach Panikattacke

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V
Danke für die liebe Begrüßung Vergissmeinnicht,

Ja ich selber denke auch an psychischen Ursachen. Das geht schon länger als ein halbes Jahr so. Aber die Zeit verging nicht voller Qualen. Ich hatte durchaus gewisse Zeiten an denen es sich ertragen lies und die Beschwerden sich auf ein Minimum reduzierten. Sie waren aber nie komplett weg. Ruhe bewahren ist leider meistens nicht möglich, da ich mich ziemlich schnell aufrege.

Bisher habe ich mir durch Perenterol, verschiedene Tees, und jegliche Homöopathie versucht zu helfen.

Grüße

08.03.2016 15:47 • #3


Jelo84
Zitat von Veilchenblau:
Ruhe bewahren ist leider meistens nicht möglich, da ich mich ziemlich schnell aufrege.


Meiner Meinung nach ist dies aber die wichtigste Voraussetzung, damit es dir besser geht. Versuche etwas zu finden, dass dich entspannt und halte dich regelmäßig daran. Z.B. Sport machen, Yoga, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder was auch immer dir gut tut....

08.03.2016 17:24 • #4


V
Ruhe ist natürlich die wichtigste Voraussetzung, aber das Leben ist halt nicht immer so einfach. Sport ist vielleicht eine gute Lösung. Es fördert ja die Gesundheit

08.03.2016 21:11 • #5


J
Mir geht es mit der Verdauung genauso. Ab und zu ein Tee hilft mir da.

08.03.2016 21:14 • #6


R
Hallo Veilchenblau,

Bei mir gibt es auch diese Störungsverbindung von Angsterkrankung und Ausscheidungsstörung. Ich leide allerdings eher unter der Blase.

Ein Zusammenhang besteht bei Dir bestimmt auch.

Ich wünsche Dir, dass Du Wege findest, durch Deine Sache nicht zu sehr eingeschränkt zu sein.

Viele Grüße

08.03.2016 21:36 • #7


V
Ja gut zu wissen, dass man nicht alleine mit diesem Problem ist. Geregelte Mahlzeiten und viele kleine auf den Tag verteilt, hilft mir persönlich am besten.

Grüße

09.03.2016 19:30 • #8


B
Gleiches Problem bei mir ist seit der Angst die Verdauung komplett gestört

10.03.2016 14:08 • #9


V
Wenn also der Auslöser die Angst ist, müsste es sich wieder aufgeben, wenn man die Angst bekämpft? Ja, natürlich geht das nicht so einfach, aber in der Theorie schon.
Ich habe schon viele Ratschläge wie ''Werd' schwanger. Da werden die Hormone neu durchgemischt''.

10.03.2016 16:49 • #10


B
Ja sollt so ein war auch bei vielen so wo es dann wieder gut wurde teilweise schon allein durch angstlösende Mittel

10.03.2016 17:03 • #11


A


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