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Ein liebes Hallo an euch,

seit ein paar Wochen kann ich einfach nicht mehr. Ich habe das ständige Gefühl, dass es mit mir zu ende geht
Plötzlich dreht sich alles in meinem Kopf nur noch um das eine.

Ich stehe frühs auf und schon ist es da Du wirst sterben!. Ich weis nicht mehr wie ich damit umgehen soll.

Ich bin noch so jung und eigentlich habe ich keine körperlichen Symptome. Na gut, vielleicht ab und an mal Kopfweh und hier und da mal nen ziepen im Rücken. Aber wer kennt das nicht.

Vor ein paar Wochen wurde mein Blut bis aufs äusserste durchgecheckt. Nichts !
(Damals hatte ich allerdings andere Beschwerden und noch keine Angst)

Mein Herzschlag ist den ganzen Tag alles andere als normal. Weil in meinem Kopf immer der Gedanke herrscht Bals bist du nicht mehr da.

Irgendwie habe ich angst das einfach alles ohne mich weiter geht. Tut es ja auch.
Es werden neue Filme gedreht, neue Musik gemacht...einfach alles geht weiter, nur ohne mich !
Dieser Gedanke bringt mich um den Verstand. Obwohl es mir doch egal sein könnte, ich werde doch nichts mitbekommen.

Wenn mich die Panik zu sehr überkommt sage ich mir immer Morgen, ja morgen schreibst du endgültig deine Abschiedsbriefe. Am besten Tausende, für jeden Tag einen

Warum denke ich so?

Ich sage mir immer wieder Du bist gesund, du bist jung, sei glücklich, geniess dein Leben und freu dich über deine Gesundheit

Und im anderen Moment kommt der Gedanke Nein, du spürst es ! Du hast nicht mehr lange ! Du kannst dir das nicht einbilden!

Ich schaue andere Menschen an und denke Die dürfen Leben, wieso ich nicht?.
Vorallem wenn ich älteren Menschen begegne denke ich Genau das will ich auch, wieso darf ich das nicht?

Ich habe einfach keine ruhige Minute mehr. Egal was ich mache. Ich gehe einkaufen das erste was mir ins Auge sticht ...Graberde

Ich schaue aus dem fenster und denke das wirst du nicht mehr lange erleben können

Ich hoffe wirklich das sich hier jemand meldet dem es ähnlich geht. ( Obwohl ich keinem Menschen eine derartige Angst wünsche ).
Aber mich versteht einfach niemand. Ich würde gerne mit jemanden reden oder Erfahrungen austauschen. Vielleicht ist mein Problem auch einfach, dass ich meine Angst immer für mich behalte.
Was würde ein normaler Mensch auch denken, wenn ich zu ihm komme und sage Ich spüre, dass ich sterben werde ?

Auch wenn ich gerade am weinen bin, das ganze mal nieder zu schreiben hat unglaublich gut getan.

Viele liebe Grüße.

07.10.2010 17:43 • 10.11.2010 #1


25 Antworten ↓


hallo ist sicher schwer deine situation.

aber erstmal sind deine gedanken völlig falsch sowas darfst du nicht denken denn genau das macht dich ja so panisch....tausche deine gedanken gegen reale gedanken aus denke dir warum sollte jetzt was passieren es ist doch alles in ordnung mir geht es gut ichb bin gesund.......und mache dir klar das es deine gedanken sind die dich so fühlen lassen.

seit wann hast du das denn also gab es nen auslöser das du so an den tod denkst?

lg david

A


Todesangst

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Liebe Monique,

mir gehts ganz genau wie dir. Auch ich hab panische Angst zu sterben. Ich hab genau dieselben Gedanken, alles wird einfach weitergehen, es wird wieder Sommer und ich bin nicht mehr da. Auch ich habe oft das Gefühl, ich lebe nicht mehr lange. Ich kann dir nicht sagen, warum das so ist. Wahrscheinlich können wir nicht akzeptieren, dass der Tod zum Leben gehört. Ich hab noch keinen Weg gefunden, wie ich damit umgehen soll. Genau deswegen hab ich auch so Angst, dass ich eine schlimme Krankheit habe und bilde mir ständig andere Krankheiten ein. Es ist einfach nur schrecklich.

Aber ich kann dich verstehen, du bist nicht allein.

LG Tanja

@minice glaubst du dabei an dämonen höhere kräfte oder so oder an eine krankheit oder woren denkst du da?

warum ich frage?weil ich hatte mal so etwas ähnliches da dachte ich auch ich müsse sterben und ich dachte dabei an ne höhere macht nen dämon geist oder was auch immer jedenfalls etwas nicht zu erklärendes

Guten morgen zusammen....
mir geht es genauso,sobald ich aufstehe denke ich,daß ich heute sterben werde
wobei ich im grund ganz gesund bin....nur die psyche.....
ich weiss aber das es bei mir einen konkreten auslöser gab.....habe meine mum morgens tot gefunden.....hirnschlag.......seit dem dreht sich alles nur noch darum,gleich sternen zu müssen und das macht einen wirklich krank...man kann das leben gar nicht mehr geniessen....obwohl ich einen tollen mann und 3 bezaubernde kinder habe....
LG Linda

Ich bin selber auch ein solcher Mensch, denke ständig das es bald vorbei ist und die Welt sich dann ewig ohne mich weiter dreht.

Das Problem ist tatsächlich das Leute wir wir lernen müssen damit zu leben das wir irgendwann sterben müssen. Jeder muß diesen Weg gehen, wirklich jeder.

Wenn ich gerade eine Panikattacke habe, sage ich mir immer das ich einfach nur von Tag zu Tag denken darf und diesen Tag versuche zu genießen.

Leicht ist das trotzdem nicht, aber es hilft mir ein wenig.

Solltest du dieses Problem erst kurz haben empfehle ich Dir umgehend einen Termin bei einem Phychodoc zu machen, je kürzer die ist die dein Gehirn sich darin festbeisst umso kürzer der Weg das mit Hilfe wieder weg zu bekommen.

Vielleicht hilft Dir das Buch Sorge dich nicht, lebe! Das hat mir meine Schwiegermutter geschenkt und ich finde darin ganz gute Ansätze, aber am Ende Must du Dir selber helfen, denn ohne dich geht da nichts.

Kopf hoch und ich bin mir ganz sicher das du in einem Jahr immer noch lebst.

Hallo ihr.....

@ 23juni2009

Danke für deine Antwort. Du hast völlig recht. Ich sage mir in solcher Situation auch immer wieder Hey du bist gesund, was soll dir passieren Manchmal kommt dann auch für eine ganz kurze Zeit ein Glücksgefühl in mir auf. Aber dann bin ich mir auf einmal wieder ganz sicher das ich es spüren kann. Manche Menschen spüren ja, wenn es mit ihnen zu Ende geht. Ich bin mir dann immer ganz sicher es spüren zu können. Da kommen die realen Gedanken einfach nicht gegen an. Ein bestimmter Auslöser fällt mir spontan nicht ein. Wahrscheinlich als ich mir zum ersten mal intensiv Gedanken darüber gemacht habe.

@ Tanja52

Schön zu hören, dass ich mit meinen Gedanken nicht alleine bin. Wie lange hast du diese Angst denn schon? Ich hoffe die ganze Zeit irgend einen Weg zu finden verdrängung, eine Religion einfach irgendwas. Denn das beschäftigt mich ja den ganzen Tag.
Bei ganz alltäglichen Sachen, bin ich nur mit dem einem Thema beschäftigt. Gespräche zu führen oder ähnliches fällt mir auch schwer. Weil ich immer denke.

@linda25

Das tut mir schrecklich leid für dich. Da hast du aber auch was mitgemacht. Genau das ist es. Man kann das Leben nicht mehr geniessen. Kein bisschen. Versteht dein Mann dich in der Beziehung?

@Peterpopeter

Ich habe schon viele deiner Beiträge gelesen. Ja sterben müssen wir alle, das müssen wir akzeptieren.
Ich habe einfach angst, dass mich etwas mitten aus dem Leben reist. Ich mag mein Leben einfach so sehr und hab so viele Träume. Ich will einfach noch was erleben. Der Gedanke mit 50 oder 60 zu sterben fürchtet mich nicht.

Nochmal danke an alle die geantwortet haben.

Viele liebe Grüße

so hab ich auch gedacht bis vor kurzem.. aber nun denk ich nur noch positiv, bin nun auch entgueltig weg von meinem ex. vllt liegtz daran

@Monique

Ich weiß nicht mehr wie lange ich diese Angst vorm Sterben schon habe, aber auf jeden Fall hat sie sich mit meiner ersten Panikattacke vor zwei Jahren noch verstärkt. Ich hab auch so Angst gerade jetzt aus dem Leben gerissen zu werden. Ich bin ja auch schon 40 aber ich möchte mindestens nochmal genau so lange auf dieser Welt bleiben .

Zu einem Glauben zu finden, habe ich auch schon probiert. Aber hat noch nicht so richtig funktioniert. Ich kann nicht so recht daran glauben, dass es nach dem Tod weiter geht. Wenn ich das wüsste, dass da noch was ist, hätte ich viell. auch keine solche Angst davor.

LG Tanja

@ Tanja

Lies Dir mal Deinen eigenen Satz vor. Ich erweitere ihn mal .

Zu einem Glauben zu finden, habe ich auch schon probiert. Aber hat noch nicht so richtig funktioniert. Ich kann nicht so recht daran glauben, dass es nach dem Tod weiter geht. Wenn ich das wüsste, dass da noch was ist, hätte ich viell. auch keine solche Angst davor.


Genau. Und was um alles in der Welt hätte es dann noch für einen Sinn zu leben ? Was wenn die Angst vor dem Tod weg ist und man ganz verlernt hat zu leben ? Wo ist die Angst der einzig treue freund und Begleiter geblieben ? was tun ohne sie ? Ein Lebensinhalt geht schließlich verloren. Die ach so gewohnte Angst.

Ein Loch so groß wie ein Baggersee. Kein Mitleid mehr , keine Menschen die einen betüdeln und ständig trösten und sich um Deine Befindlichkeit kümmern. Einsamkeit würde sich wie ein schwarzes Tuch über Dein Leben legen. Oh Gott. Nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen, die Angst die anderen würden sich ohne diese Ängste nicht mehr um einen kümmern und die Angst vorm allein sein. Wenn einem nicht mal mehr die Angst vor dem sterben bleibt- was bleibt dann noch ?


Provokant ? Vieleicht, aber auch viel Wahrheit. Oder eine Art um Liebe zu betteln.

Denk mal drüber nach. liest sich doch ganz flüssig

Du hast zwar recht, aber ich wünschte mir halt eine gesunde Portion Angst, so wie die Leute, die keine PA und Angststörungen haben. Für mich ist das nicht normal, so wie ich das sehe und ich möchte einen Weg finden, besser damit umzugehen.

LG und gute Nacht

Akzeptiere Deine Angst. Rede mit ihr wie mit einem guten Freund und mach eine Therapie egal in welcher Form. Wobei ich die Verhaltenstherapie der Psychoanalyse vorziehe. was nützt es mich wenn ich weiss warum ich PAs habe aber nicht wie ich lerne mit der Angst so umzugehen das sie in normale Bahnen gelenkt wird ? Das bewirkt die Verhaltenstherapie (die sowieso analysiert) . Dort lernst Du auch gleich wie Du dein verhalten in den versiedenen Situationen so ändern kannst um die Angst in Schach zu halten. Außerdem werden Dinge aufgedeckt die man selber gar nicht beachtet hat weil sie einem nicht wichtig erschienen und sogar der Auslöser mancher atacken sein können.

Ergo das Problem wird an der Wurzel gepackt und nicht vor sich her getragen. Davon gehts nämlich nich weg

LG Oldie

Hallo ihr.....

Genau eine gesunde Portion Angst hätte ich auch gerne.
Ich glaube jeder bekommt bei dem Gedanken eine tödliche Krankheit zu haben / zu bekommen Angst. Oder einfach bei dem Gedanken sterben zu müssen.
Aber vielleicht denken andere Menschen einfach nicht so extrem darüber nach?

Meine Gedanken zB drehen sich den ganzen Tag um nichts anderes. Ich wäre froh wenn ich mal nicht darüber nachdenken müsste. Wenn ich gerade eine richtige Angst Attacke habe, kann ich an nichts anderes denken, als das ich bald sterben werde.
Und wenn ich mal keine richtige Angst Attacke habe, denke ich trotzdem die ganze Zeit daran. Ich weis nicht wie ich es beschreiben soll. Ich versuche dann immer einen Weg zu finden um das ganze akzeptieren zu können. Komischer Kreislauf. Sogar Nachts wache ständig auf und denke daran.
Ich würde es so gerne abstellen können.

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und auch ich habe seit Jahren (mal mehr mal weniger) Angst. Ich bin sehr überrascht wie viele davon betroffen sind, denn ich dachte ich bin alleine damit. Mit dieser Angst jeden Tag zu leben find ich so grausam.......Dann bewundere ich immer diese Menschen die einfach in den Tag hineinleben und sich nicht um alles Sorgen machen. Seit einigen Tagen leide ich auch unter so komischem Kopfsausen, fühlt sich so schrecklich an. Und dann natürlich dieser Gedanke (ich hab bestimmt was im Kopf)......und irgendwie klammert man sich nur an diesen Gedanken..

Dann fühle ich mich so hilflos....
Soll ich mir den Kopf durchchecken lassen, nur um ganz sicher zu gehn?


vielleicht gibt es ein paar von euch die sich mit mir austauschen möchten?
Wäre toll....

Bis Bald

Tina

Guten Morgen, liebe Angstpatienten, zu denen ich auch gehöre.
Kann alles so gut nachvollziehen! Man will in den Momenten der Angst mit aller Gewalt etwas anderes denken und ich glaube, je mehr wir uns gegen die Angst wehren, umso schlimmer wird es. Vielleicht ist es oft an der Zeit, dass wir die Angst zulassen und mal ganz tief in uns hineinhorchen, was sie uns zu sagen hat. Hört sich komisch an, aber ich denke, es ist so. Ich wehre mich auch oft gegen die Angst, obwohl ich schon so viele Jahre damit konfrontiert werde und in therapeutischer Behandlung bin. Und wenn es mir dann wieder gut geht, versteht man selbst nicht, wieso die Angst soviel Macht hat.
Gebt nicht auf, das ist das WICHTIGSTE, es ist immer wieder ein Licht am Ende des Tunnels, davon bin ich fest überzeugt.
LG Herbstliebe Zum Weinen ist der Tag manchmal viel zu schade, aber Tränen erlösen oft auch!

Hallo Leute,

ich habe mich in sehr vielen Artikeln wieder erkannt.
Mir geht es genau so wie euch.
Immer diese Gedanken. Bin ich ernsthaft krank ? Geht es mit mir zu Ende ? Was wird aus meinen Freunden, meiner Frau und aus meiner Familie ? Werden sie mich schnell vergessen ? Ich bin mir selbst darüber im klaren, dass meine Gedanken absurd sind aber abstellen kann ich sie nicht. Dabei bin ich erst 25, habe gute Blutwerte und versuche mich nicht reinzusteigern.
Aber das klappt nur bedingt.

Ich merke, dass ich nicht mehr belastbar bin, ich schone mich oft und gehe früh zu Bett und höre ständig in mich rein.
Früher (vor nem Jahr vllt.) habe ich unter der Woche regelmäßig was mit Freunden gemacht, bin spät ins Bett, auch mal verkatert zur Arbeit und habe nicht einen Gedanken an den Tod oder schlimme Krankheiten verschwendet.

Ich merke, wie es mich runterzieht, wenn ich mal wieder auf Arbeit sitze und nur grübel. Ich bekomme Kopfschmerzen, Druck auf den Augen. Mir wird auch mal schwindelig.
Ist das jetzt nur, weil meine Drähte im Kopf wieder glühen oder sollte ich mich doch in die Röhre schieben lassen ?

Auch ich sehe alte Menschen und sage mir: Das will ich auch irgendwann. Wenn ich mit 80 kripiere, ist es okay.
Auch ich nehme bewusst Werbung für die forschenden Pharmaunternehmen war und sehe den Leichenwagen im Berufsverkehr.

Wie bekloppt ist man eigentlich ? Ich hänge so sehr an meinem Leben, dass ich vergesse es zu genießen. Dazu kommt, dass ich rauche, was doch irgendwo paradox ist.
Naja so kann man seinen Tag auch rumbringen und sich den Alltag zur Hölle machen.
Ich befinde mich jetzt in verhaltenstherapeutischer Behanndlung und hoffe, dass ich einen Weg raus aus diesem Sumpf finde.

War auf jeden Fall mal wieder hilfreich, sich etwas zu entlasten.

Liebe Grüße

Mir hilft es immer hier im Forum zu lesen, denn egal wie verständnisvoll unsere Mitmenschen sind, verstehen tun sie uns doch nicht.
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Hallo zusammen,

ich reihe mich hier gleich mal ein. Eure Postings kommen mir sehr vertraut vor....
Auch ich habe eine panische Angst vor schlimmen Krankheiten, sterben und Tod und die Gedankenspirale läuft bei mir -gerade in den letzten Wochen- permanent, den ganzen Tag lang.
Nachdem ich über ein Jahr lang nicht eine Panikattacke mehr hatte, ist es jetzt wieder so schlimm wie zuvor. Vielleicht sogar noch schlimmer.
Am Dienstag hatte ich dann auf der Arbeit eine ganz schlimme PA und bin jetzt erstmal krankgeschrieben und muss auch wieder Medikamente nehmen.

Auf 'Druck' meiner Chefin bin ich am Mittwoch endlich beim Arzt gewesen. Beim Bluttest kam raus, dass alle Werte im grünen Bereich sind. Ich 'scheine' also körperlich gesund zu sein. Momentan erleichtert mich das ein wenig, aber ich weiss schon aus Erfahrung, dass sich das schnell wieder ändern kann.

Es tut sehr gut zu lesen, dass es Menschen gibt, denen es genauso geht wie mir (obwohl es mir natürlich für jeden von euch leid tut, sowas wünscht man wirklich keinem).

Wow, unglaublich dass sich so viele Menschen jeden Tag mit den selben Gedanken rumquälen wie ich.

@brinisan Du hast es also geschafft ca 1 Jahr ohne diese Attacken zu leben? Weist du wie du sie überwunden hast? oder was sie wieder ausgelöst hat?

Heute ging es mir wieder garnicht gut. Konnte mich kaum beruhigen.

-Ich werde sterben-Meter tief verbuddelt-Die Menschen vergessen mich-alles geht weiter-ich habe keinen Einfluss mehr-es ist für keinen ein großer Verlust-

Irgendwie habe ich diese Gedanken immer im Kopf. Das macht mich verrückt.

Monique, das kann ich nur allzu gut verstehen. -tröst-
Man 'buddelt' sich dann auch so tief in diese fiesen Gedanken ein, dass man da nur ganz, ganz schwer wieder raus kommt.
Fällt es dir dann auch so schwer, dich anderen, nahestehenden Menschen, mitzuteilen?

Rausgekommen aus dieser Spirale war ich damals deswegen, weil ich mir Ziele vorgenommen hatte. Ich wollte abnehmen und habe mir das zum Tagesprogramm gemacht. Hatte ich auch geschafft. 40kg verloren durch eiserne Diät und Sport.
Das wiederum hatte mir so einen Auftrieb verschafft, dass die Panik und die Ängste wohl keinen Platz hatten in meinem Leben.
Aber die Euphorie war dann ja wohl nicht wirklich von allzu langer Dauer.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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