Pfeil rechts
3

L
Hallo,

ich wusste nicht genau in welche Kategorie es wirklich passen würde...

Ich fang einfach mal an zu erzählen...

Ich habe vor 3 Wochen ein Ohrgeräusch auf dem rechten Ohr wahrgenommen. Es ist ein piepen, ein hoher Ton. Ich habe Wochen davor schon wahrgenommen, dass ich schlecht Luft bekomme, wenn ich durch die Nase atme, sonst ging es mir aber gut und somit bin ich nicht zum Arzt gegangen.

Als das Piepen auftauchte, beschloss ich doch mal zum Hausarzt zu gehen. Der schaute sich mein Ohr an und meinte es sei verstopft und überwies mich zum HNO-Arzt. Der hatte mir dann ein wenig Ohrenschmalz rausgenommen, aber das piepen blieb.
Und er hat einen Unterdruck im linken Ohr festgestellt... mehr hat er aber nicht gemacht...

Dann war ich nun letzte Woche bei einem anderen HNO-Arzt und der hat sich meine Nebenhöhlen angeschaut, er sagte, dass es keine Entzündung ist, aber das doch zu viel Sekret dort drin ist, zumindest auf der linken Seite. Liegt es wirklich daran? Oder muss ich nun auch noch lernen damit zu leben?

Mich belastet dieses Geräusch sehr, es ist zwar nicht übermässig stark, aber ich höre es auch wenn ich arbeite etc.

Ich hatte mein Leben doch gerade wieder so gut im Griff und nun habe ich das Gefühl, dass es mich wieder aus den Händen gleitet.

Was soll ich bloß dagegen tun? So kann man doch nicht leben?!
Es tut mir leid, dass ich so negativ bin, aber ich habe wirklich Angst davor, dass es nicht mehr weggeht oder noch schlimmer wird. Außerdem bemerke ich, dass ich momentan nicht in jedem Moment, aber manchmal, sehr empfindlich bin was das Hören anbelangt. Manchmal tut es richtig weh bei lauteren Geräuschen, obwohl diese nicht unbedingt laut sind.

Kann mir irgendjemand Tipps geben oder mich beruhigen oder sonst was?
Ich bin wirklich deprimiert deswegen!

13.02.2017 15:17 • 06.10.2017 x 1 #1


25 Antworten ↓


Peter aus Hanau
Hallo Liliane,
wie alt bist du wenn ich fragen darf? Also ich habe seit meinen 35. auf beiden Seiten Tinnitus. Hat leise angefangen und wurde im laufe der Zeit immer lauter. Zuerst störte es mich kaum, jetzt mittlerweile ist es immer zu hören. Es ist ein Rauschen, das mal leiser dann wieder lauter wird. Ich habe aber gelernt damit zu leben, da sich das Gehirn daran gewöhnt. Dann wird es nicht mehr so schlimm. ´
Probleme bereitet es mir nur beim Komponieren und produzieren von Songs, da ich die ganz hohen Töne nicht mehr höre die z.b von der HiHat gespielt werden. Aber auch das habe ich mittlerweile im griff.
Also wenn deine HNO Ärzte nichts weiter dagegen unternehmen, gehe ich mal davon aus, das du wohl damit leben musst. Es gibt zwar einige Behandlungsmöglichkeiten, aber der Erfolg ist mehr als fraglich. Ich habe sie alle durch.. und hat nichts genützt. Kann aber auch sein, das es bei dir nur vorübergehend ist und es wieder verschwindet. Ich wünsche es dir auf jeden Fall.
Aber auch wenn es zunächst störend ist, gewöhnt man sich irgendwann dran. Schön ist es jeden falls nicht.

13.02.2017 15:38 • #2


A


Tinnitus, wer kennt es noch?!

x 3


E
Hallo Liliane ,

bei mir hat es im August letzten Jahres angefangen , erst ganz leise und inzwischen bemerke ich es auch , sobald ich zur Ruhe komme.
Der HNO konnte nichts feststellen , vermutet Verspannungen oder Depression.
Es betrifft nur das rechte Ohr , aber das ist schon nervig genug. Mir ist auch aufgefallen , dass ich sehr geräuschempfindlich geworden bin ,
schnell ist mir alles zu laut.
Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben , zumal ich deine Krankheit nicht kenne. Bei mir hoffe ich , dass es wieder vorbei geht , wenn ich meine Ängste und Depression im Griff habe.

13.02.2017 15:40 • #3


Icefalki
Liliane, haben die einen Hörsturz ausgeschlossen? Hörst du schlechter auf einem OHR? Wurde ein Hörtest gemacht? Was sagte der HNO bezüglich des Unterdrucks? Ursache?

Häufig tritt die erhöhte Geräuschempfindlichkeit nach einem Hörsturz oder bei Menschen mit Tinnitus auf.

Drum hab ich nachgefragt.

13.02.2017 16:45 • #4


L
@Icefalki
also über einen Hörsturz wurde nicht gesprochen. Dieser Hörtest hat ergeben, dass ich super hören kann. Der Unterdruck soll laut des HNO-Arztes von den dichten Nebenhöhlen kommen. Ich kenne mich ehrlich gesagt mit der ganzen Thematik kaum aus. Ich dachte ein Hörsturz, würde auch einen Gehörverlust bedeuten. Also wie gesagt davon war nicht ein Mal die Rede und der zweite HNO war auch wirklich kompetent und hat sich zeit genommen. Trotzdessen habe ich Angst und leider geht's mir Stimmungsmäßig deswegen alles andere als gut.

13.02.2017 17:08 • #5


Schlaflose
Ich habe seit 30 Jahren in beiden Ohren Tinnitus, auch einen hohen Fiepton. Er setzte mit meiner ersten Panikattacke ein. Die Attacken sind nach einem halben Jahr verschwunden, der Tinnitus blieb. Die ersten 2-3 Jahre hat es mir sehr zugesetzt, aber dann habe ich mich so dran gewöhnt, dass ich mich darauf konzentrieren muss, um es wahrzunehmen. Zum Glück ist im Laufe der Zeit dwer Ton auch etwas leiser geworden.
Meistens kann man nicht viel daran machen. Durchblutungsfördernende Mittel sollen teilweise helfen, bei mir hat es aber nichts gebracht, auch keine Mass. (manchmal wird Tinnitus von der HWS ausgelöst).

13.02.2017 17:09 • #6


L
Zitat von evelinchen:
Hallo Liliane ,

bei mir hat es im August letzten Jahres angefangen , erst ganz leise und inzwischen bemerke ich es auch , sobald ich zur Ruhe komme.
Der HNO konnte nichts feststellen , vermutet Verspannungen oder Depression.
Es betrifft nur das rechte Ohr , aber das ist schon nervig genug. Mir ist auch aufgefallen , dass ich sehr geräuschempfindlich geworden bin ,
schnell ist mir alles zu laut.
Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben , zumal ich deine Krankheit nicht kenne. Bei mir hoffe ich , dass es wieder vorbei geht , wenn ich meine Ängste und Depression im Griff habe.


Erst mal tuts mir leid, dass du es hast. Ich frage mich selbst, ob es nur Einbildung ist oder nicht. Ich habe eine Zwangsstörung, Zwangsgedanken, Angstzustände Depressionen. Allerdings habe ich das seit geraumer Zeit gut im Griff deshalb ist es für mich gerade ein Rückschlag vom Feinsten!

13.02.2017 17:10 • #7


L
Zitat von Peter aus Hanau:
Hallo Liliane,
wie alt bist du wenn ich fragen darf? Also ich habe seit meinen 35. auf beiden Seiten Tinnitus. Hat leise angefangen und wurde im laufe der Zeit immer lauter. Zuerst störte es mich kaum, jetzt mittlerweile ist es immer zu hören. Es ist ein Rauschen, das mal leiser dann wieder lauter wird. Ich habe aber gelernt damit zu leben, da sich das Gehirn daran gewöhnt. Dann wird es nicht mehr so schlimm. ´
Probleme bereitet es mir nur beim Komponieren und produzieren von Songs, da ich die ganz hohen Töne nicht mehr höre die z.b von der HiHat gespielt werden. Aber auch das habe ich mittlerweile im griff.
Also wenn deine HNO Ärzte nichts weiter dagegen unternehmen, gehe ich mal davon aus, das du wohl damit leben musst. Es gibt zwar einige Behandlungsmöglichkeiten, aber der Erfolg ist mehr als fraglich. Ich habe sie alle durch.. und hat nichts genützt. Kann aber auch sein, das es bei dir nur vorübergehend ist und es wieder verschwindet. Ich wünsche es dir auf jeden Fall.
Aber auch wenn es zunächst störend ist, gewöhnt man sich irgendwann dran. Schön ist es jeden falls nicht.


Ich bin gerade mal 25 Jahre alt..
Nicht sehr aufbauende Worte, aber ehrlich! Also danke!

13.02.2017 17:11 • #8


L
Zitat von Schlaflose:
Ich habe seit 30 Jahren in beiden Ohren Tinnitus, auch einen hohen Fiepton. Er setzte mit meiner ersten Panikattacke ein. Die Attacken sind nach einem halben Jahr verschwunden, der Tinnitus blieb. Die ersten 2-3 Jahre hat es mir sehr zugesetzt, aber dann habe ich mich so dran gewöhnt, dass ich mich darauf konzentrieren muss, um es wahrzunehmen. Zum Glück ist im Laufe der Zeit dwer Ton auch etwas leiser geworden.
Meistens kann man nicht viel daran machen. Durchblutungsfördernende Mittel sollen teilweise helfen, bei mir hat es aber nichts gebracht, auch keine Mass. (manchmal wird Tinnitus von der HWS ausgelöst).


Das ist heftig... oh man. Ich weiß es gibt anscheinend 1000 Ursachen dafür, was die Behandlung natürlich extremst schwierig macht!

Ich nehme auch schon Tebonin seit 3 Wochen, aber das es wirklich was bringt, weiß ich nicht. Ich hatte gerade eine Lebensfreude entwickelt wie noch nie und nun das. Naja. Was solls danke dir für deine Antwort!

13.02.2017 17:13 • #9


Icefalki
Ok, also kein Hörsturz. Das sieht man bei Hörtest.

Tinnitus ist natürlich blöd. Aber haben sehr viele Menschen. Das beste, das du machen kannst, dich da nicht reinzusteigern.

Es gibt auch keine erfolgversprechende Behandlungsmethoden. Ausser, versuchen, den Stress generell zu mindern.

Natürlich prima, wenn dich das Geräusch stresst.

Manche versuchen durch durchblutungsfördernde Maßnahmen, wie mit den Ginkgomedis was zu beeinflussen.

Kann, muss nicht helfen.

Im Prinzip hast du es dir doch schon erklärt. Du hattest logischerweise extremen Stress durch deine Krankheit.

Angst brauchst du aber nicht zu haben. Ist blöd, aber nicht tödlich. Lass dich davon jetzt nicht runterziehen,

Nicht wegen eines blöden Ohrgeräusches. Erhalte dir deine wiedergefundene Lebensfreude.

13.02.2017 17:23 • #10


Perle
Hallo Liliane,

Ich habe Mitte September vergangenen Jahres auch einen Tinnitus bekommen und war sehr verzweifelt. Habe ich hier in einem eigenen thread auch mitgeteilt. Ich wunderte mich damals genau so wie Du heute, denn ich war auf dem Wege der Besserung, nachdem ich die Monate zuvor durch den Tod meines Vaters sehr viel Stress und Leid hatte.

Durch den Tinnitus wurde ich wieder zurück geworfen und musste in therapeutische Behandlung. Im Laufe der Monate wurde der Ton etwas leiser und gleicht jetzt eher einem Summen statt Piepen. Es ist wirklich so, dass ich mich mittlerweile an das Geräusch gewöhnt habe und es mich nicht mehr quält. Es mag doof klingen aber es ist ein gut funktionierendes Warnsystem, wenn ich mal wieder meine Grenzen überschreite und es nicht bemerke. Das Ohr merkt es und gibt sofort Alarm, in dem es lauter wird und die Frequenz erhöht. Ich habe also den Tinnitus zu meinem Verbündeten gemacht und ich glaube auch mittlerweile, dass die Einstellung zum Tinnitus sehr wichtig ist, denn sonst verzweifelt man und hat immer diesen Ton als Lebensmittelpunkt. Und das muss doch nicht sein.

Inzwischen habe ich sehr viel Physiotherapie und Mass. im Nacken- und Kieferbereich erhalten, was sicher auch mit dazu beigetragen hat, dass sich der Ton veränderte. Von daher würde ich Dir raten, das auch mal zu versuchen. Durchblutungsfördernde Mittel wie Tebonin haben mir leider nicht helfen können.

Alles Gute für Dich.

LG, Martina

13.02.2017 18:05 • x 1 #11


W
Zitat von Liliane01:
Kann mir irgendjemand Tipps geben oder mich beruhigen oder sonst was?
Ich bin wirklich deprimiert deswegen!


Hallo Liliane,
ich hatte auch schon durch einen Infekt Ohrgeräusche und es war sehr, sehr laut.
Ich habe nicht alle Beiträge dazwischen gelesen, da ich gerade nicht viel Zeit habe, aber eines möchte ich dir auf den Weg geben.

Wenn die Ohrgeräusche durch einen Infekt gekommen sind, dann gehen sie auch wieder weg. Es dauert nur etwas.
Ich war auch damals dem Wahnsinn nahe, denn es nahm mir den Schlaf, den Schlaf den ich zur Gesundung benötigt hätte.

Außerdem konnte ich auch nichts mehr essen, weil ich hypernervös durch das Geräusch war.

Als erstes bekam ich Schlaftropfen, die ich mir selbst dosieren konnte. Leider weiß ich nicht mehr wie sie hießen. Für mich war damals wichtig, dass ich schlafen kann, da wurden auch meine Nerven wieder besser.

Ich benutzte regelmäßig Nasentropfen und musste am Anfang ein starkes Mittel gegen Hörgeräusche nehmen und später nahm ich Aspririn 100. Die muss ich Heute auch noch als Notfallmedikament da haben. Ich bekomme Heute noch als Begleiterscheinung eines Infektes, Ohrgeräusche. Aber nicht mehr so stark.

Mit abheilen des Infektes wurde die Ohrgeräusche auch langsam weniger. Die Ohren selbst blieben einige Zeit sehr empfindlich. Ich hatte mir Kopfhörer mit Ohrstöpsel besorgt und ich gönnte meinen Ohren auch Hörpausen.

Die Ohren benötigen einfach etwas Zeit um sich zu erholen. Und leichter gesagt als getan, ich kann ja auch ein Liedchen davon singen, versuche Ruhe zu bewahren. Lenk dich ab mit angenehmer ruhiger Musik oder das Fersehen leise im Hintergrund.

Ich wünsche dir gute Besserung, und dass du bald wieder Ruhe hast.

13.02.2017 18:21 • x 1 #12


L
Zitat von Wolke P:
Zitat von Liliane01:
Kann mir irgendjemand Tipps geben oder mich beruhigen oder sonst was?
Ich bin wirklich deprimiert deswegen!


Hallo Liliane,
ich hatte auch schon durch einen Infekt Ohrgeräusche und es war sehr, sehr laut.
Ich habe nicht alle Beiträge dazwischen gelesen, da ich gerade nicht viel Zeit habe, aber eines möchte ich dir auf den Weg geben.

Wenn die Ohrgeräusche durch einen Infekt gekommen sind, dann gehen sie auch wieder weg. Es dauert nur etwas.
Ich war auch damals dem Wahnsinn nahe, denn es nahm mir den Schlaf, den Schlaf den ich zur Gesundung benötigt hätte.

Außerdem konnte ich auch nichts mehr essen, weil ich hypernervös durch das Geräusch war.

Als erstes bekam ich Schlaftropfen, die ich mir selbst dosieren konnte. Leider weiß ich nicht mehr wie sie hießen. Für mich war damals wichtig, dass ich schlafen kann, da wurden auch meine Nerven wieder besser.

Ich benutzte regelmäßig Nasentropfen und musste am Anfang ein starkes Mittel gegen Hörgeräusche nehmen und später nahm ich Aspririn 100. Die muss ich Heute auch noch als Notfallmedikament da haben. Ich bekomme Heute noch als Begleiterscheinung eines Infektes, Ohrgeräusche. Aber nicht mehr so stark.

Mit abheilen des Infektes wurde die Ohrgeräusche auch langsam weniger. Die Ohren selbst blieben einige Zeit sehr empfindlich. Ich hatte mir Kopfhörer mit Ohrstöpsel besorgt und ich gönnte meinen Ohren auch Hörpausen.

Die Ohren benötigen einfach etwas Zeit um sich zu erholen. Und leichter gesagt als getan, ich kann ja auch ein Liedchen davon singen, versuche Ruhe zu bewahren. Lenk dich ab mit angenehmer ruhiger Musik oder das Fersehen leise im Hintergrund.

Ich wünsche dir gute Besserung, und dass du bald wieder Ruhe hast.


Danke für die tolle Antwort! War es damals denn ein schwerer Infekt? Ich liege nicht wirklich flach. Der HNO meinte halt, dass in meiner linken Nebenhöhle zu viel Sekret ist. Und hat mir Nasenspray, Nasencreme und Bonica verschrieben und noch pflanzliche Kügelchen. Wie gesagt bei mir ist es nicht so, dass es mir körperlich richtig schlecht geht, es ist nur zu viel Sekret in der Nebenhöhle, plus der Unterdruck...hm...

13.02.2017 19:05 • #13


F
Hallo Liliane

Ich habe auch Tinnitus, hohes piepen auf beiden Ohren, seit 3 Jahren. Es kam/kommt mit der Anspannung, stressbedingt und Ängstlerbedingt. Manchmal ist er mittlerweile leiser, dann stört es mich nicht so. Aber mit dem Stress oder Anspannung, Angst wird er wieder lauter. Aber dann ist bei mir auch der Kiefer total verspannt und der Schulter- Nackenbereich.

Im Moment ist er auch wieder lauter, unangenehm.

13.02.2017 19:33 • #14


W
Zitat von Liliane01:
War es damals denn ein schwerer Infekt?


Ich hatte eine Mittelohrentzündung, allerdings hatte ich schon Tage vorher die Ohren zu, die Nase zu.
Die Entzündung kam wie angeflogen. Das Geräusch war anfangs auch extrem laut und übertönte alles.
Mit abklingen der Symptome wurde das Geräusch auch leiser. Das Problem war damals, dass mein Imunsysthem damals total im Keller war. Hab mal wieder Raubbau mit meinem Körper betrieben. Und es folgte ein Infekt nach dem anderen. Und jeder zustätzliche Infekt knallte wieder in die Ohren. Erst als ich mich von den Infekten erholte, ging das Geräusch richtig weg. Es wurde irgendwie immer leiser und irgendwann war es ganz weg. Das nahm ich erst Mal gar nicht wahr. Irgendwann abends lag ich da und rief: Huch es ist ja weg.

Heute ist es so, dass das Geräusch nicht mehr so laut wird wenn es als Begleiterscheinung einer Erkältung kommt. Eher so ein Rauschen. Allerdings bleibe ich auch brav zu Hause sobald es anfängt und ich benutzte Nasentropfen und Asprin 100. Es ist jedesmal mit einer Erkältung verbunden.

Als ich mich damals beim Arzt verrückt machte, weil ich auch direkt an einen Tinitus dachte. Wäre ja bei meinem Stress nicht undenkbar gewesen, sagte er mir: Es ist kein Tinitus, es ist durch den Infekt und das geht wieder weg. Ich müsse mal etwas ruhiger werden. Der verlore so langsam die Geduld mit mir Heute kann ich drüber lachen, aber damals fand ich das gar nicht lustig, wie der mir den Kopf gewaschen hat.

Beim Hörtest hörte ich damals 100 Prozent und hatte das Geräusch auf den Ohren.

13.02.2017 20:52 • #15


L
Zitat von Wolke P:
Zitat von Liliane01:
War es damals denn ein schwerer Infekt?


Ich hatte eine Mittelohrentzündung, allerdings hatte ich schon Tage vorher die Ohren zu, die Nase zu.
Die Entzündung kam wie angeflogen. Das Geräusch war anfangs auch extrem laut und übertönte alles.
Mit abklingen der Symptome wurde das Geräusch auch leiser. Das Problem war damals, dass mein Imunsysthem damals total im Keller war. Hab mal wieder Raubbau mit meinem Körper betrieben. Und es folgte ein Infekt nach dem anderen. Und jeder zustätzliche Infekt knallte wieder in die Ohren. Erst als ich mich von den Infekten erholte, ging das Geräusch richtig weg. Es wurde irgendwie immer leiser und irgendwann war es ganz weg. Das nahm ich erst Mal gar nicht wahr. Irgendwann abends lag ich da und rief: Huch es ist ja weg.

Heute ist es so, dass das Geräusch nicht mehr so laut wird wenn es als Begleiterscheinung einer Erkältung kommt. Eher so ein Rauschen. Allerdings bleibe ich auch brav zu Hause sobald es anfängt und ich benutzte Nasentropfen und Asprin 100. Es ist jedesmal mit einer Erkältung verbunden.

Als ich mich damals beim Arzt verrückt machte, weil ich auch direkt an einen Tinitus dachte. Wäre ja bei meinem Stress nicht undenkbar gewesen, sagte er mir: Es ist kein Tinitus, es ist durch den Infekt und das geht wieder weg. Ich müsse mal etwas ruhiger werden. Der verlore so langsam die Geduld mit mir Heute kann ich drüber lachen, aber damals fand ich das gar nicht lustig, wie der mir den Kopf gewaschen hat.

Beim Hörtest hörte ich damals 100 Prozent und hatte das Geräusch auf den Ohren.


Hallo,

ich danke dir ganz ganz doll für deine Worte, das macht mir auch Mut. Wie gesagt ich hatte seit Wochen schon das Gefühl, dass meine Nase dauerhaft verstopft ist. Morgens tat dann mal die linke Mandel weh und manchmal die rechte Mandel, tagsüber ging es aber, deshalb bin ich auch nicht zum Arzt gegangen, wenn dann kam es abends wieder und irgendwie war das alles nicht so schlimm. An manchen Tagen bekomme ich immer noch schwer Luft durch die Nase oder in manchen Momenten, deshalb hat der HNO ja auch erst meine Nebenhöhlen angeschaut und gesehen, dass in der linken zu viel drin ist, sage ich mal ganz plump. Mit der Nase ist es allerdings schon besser geworden, deshalb meine Befürchtung, dass es etwas anderes ist mit dem Ohr. Wie auch immer ich war die letzten 4 Wochen permanent angeschlagen... nicht wirklich gesund. Letzte Woche dann noch eine Blasenentzündung... jetzt mache ich mich wahnsinnig was das Ohrgeräusch angeht, aber ich merke eben auch, sobald ich super negative Gedanken habe und mich da reinsteigere und mich darauf konzentriere, um so schlimmer wird es. Deshalb habe ich heute auch einen Termin bei meinem Wunderheiler, ich nenne ihn so, weil er mir damals in der schwersten Zeit sehr gut geholfen hat. Als ich ihn gestern anrief sagte ich, ich weiß gar nicht ob sie sowas machen. Er Was denn? Ich: Ich habe ein Ohrgeräusch.. Er: Ja kommen Sie morgen direkt vorbei. Und zack ich habe heute einen Termin bei ihm. Ich habe mich gestern so heftig darein gesteigert, dass ich gestern das erste Mal nicht gut einschlafen konnte deshalb und richtig Panik bekommen habe. Ich habe auch die leise Vermutung, dass es wieder komplett zum psychischen Krankheitsbild gehört... ich habe mir die letzten Wochen nämlich sehr viele Angstgedanken bzgl. der Gesundheit gehabt, was mich auch schon etwas runtergezogen hat... oder bilde ich mir das jetzt nur ein, weil ich unbedingt eine Erklärung dafür haben möchte?! Ich weiß es nicht.

Warum eigentlich Aspirin 100? Also bringt es dir wirklich was? Meinst du ich sollte das mal versuchen?
Vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst!

14.02.2017 09:27 • #16


L
schei. Leute, entschuldigt die Ausdrucksweise, aber kann es vielleicht auch daher kommen, dass ich mein AD abgesetzt habe?
Ich habe Sertralin genommen, am Schluß 12,5mg.

14.02.2017 12:11 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Eher umgekehrt. Bei mir hat sich der Tinnitus jedesmal verschlimmert, wenn ich ein AD anfing oder die Dosis erhöht habe.

14.02.2017 12:36 • #18


L
Zitat von Schlaflose:
Eher umgekehrt. Bei mir hat sich der Tinnitus jedesmal verschlimmert, wenn ich ein AD anfing oder die Dosis erhöht habe.

Als ich mit dem AD anfing hatte ich auch einen! Und der ging wieder weg. Nun setze ich ab und bekomme einen... ich hab im Internet mal geschaut und es steht da, dass es damit zusammen hängen kann. Ich weiß es natürlich nicht 100%ig aber es kommt mir plausibel vor!

14.02.2017 12:40 • #19


P
Hallo Liliane,

Du solltest vielleicht bei der leichtesten der möglichen Ursachen anfangen und diese bekämpfen - Stress und Anspannung! Das haben Dir jetzt hier schon einige gesagt, so richtig darauf eingegangen bist du aber nicht. Was tust du zur regelmäßigen Entspannung?

14.02.2017 14:14 • #20


A


x 4


Pfeil rechts



Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Matthias Nagel