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evivanvalence
Hey ihr lieben!

Wollte mal ein Thema eröffnen in dem es um unsere schönen Symptome geht, und um die Angst es könnte ja diesmal eine organische Krankheit dahinter stecken!

Wir wissen ja eigentlich das wir gesund sind und dennoch machen wir uns wegen diesen Symptomen verrückt. Warum eigentlich?
Ich denke, viele von uns haben unzählige Untersuchungen hinter sich... Wo auch alles in Ordnung war. Warum vertrauen wir den Ärzten und vorallem uns nicht?

Was ich damit sagen will, ist das wenn wieder ein Symptom halli hallo sagt das wir einfach einen Realitätscheck machen..

Schwindel und Kopfschmerzen... Tumor? NEIN! Herzstechen\stolpern... Infarkt? NEIN!
Und warum? Wir wissen das es die Psyche ist... Wir haben schliesslich eine Angst und panikstörung. Früher wenn das herz gezwickt hat beispielsweise sind wir auch nicht in Panik geraten und haben den schlechtesten Arzt der Welt gefragt... Dr. Google..

Wir sollten aufhören uns damit verrückt zu machen! Schaffen wir das?

11.06.2015 09:51 • 14.06.2015 #1


16 Antworten ↓


rainbow2
Du hast einen guten Anfang gemacht, Danke evivanvalance ....LG

11.06.2015 09:54 • #2


A


Symptome - keine panik!

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evivanvalence
Ich finde wenn wir gesund werden wollen müssen wir unseren Symptomen weniger Aufmerksamkeit schenken und vorallem uns vertrauen lernen.. Ich hoffe das wir das schaffen!

11.06.2015 10:05 • #3


Mondkatze
Du hast ja Recht.

Jetzt kommt das große ABER:

mir fortschreitendem Alter besteht aber eher die Möglichkeit, dass doch mal was ernstes dahinter steckt.
ich habe diese sch... Symptome schon ewig und nie war was. Gott sei Dank.
Aber jetzt, mit Anfang 50? Da kann es doch sein, dass was ist. Man denkt, ach wie immer, die Psyche, und in Wirklichkeit?
Obwohl alle Untersuchungen auch immer oB waren und auch noch sind, aber es macht mir dennoch große Angst.
Das macht mir echt sehr zu schaffen.

Man wird ja nicht jünger, das Herzchen auch nicht.
Und ist ja auch so, dass Panik über einen so langen ZEitraum auch nicht gut für`s Herz ist.

Wie kann man sich da schützen?
Das kann doch nur bedeuten, dass die ärztlichen Untersuchungen nicht abnehmen sondern mehr werden müssen?

Es ist ein Teufelskreislauf.
ich weiß nicht, wie man da raus kommen soll.

LG
Mondkatze

11.06.2015 10:06 • #4


rainbow2
Liebe Mondkatze, ich bin auch über 50, aber wenn mein Hausarzt sagt es ist alles okay, dann glaub ich ihm und stelle die Gedanken an Krankheiten ab. .....bin heute völlig neben mir....unruhig, zittrig ...es nervt einfach nur. LG

11.06.2015 10:57 • #5


evivanvalence
Ich bin 25. Auch ich habe Angst, wenn mein Herz sticht es könnte was sein... Deswegen umso eher man aufhört zu sehr in seinem Körper reinzuhören umso wahrscheinlicher ist es das man davon los kommt. Wenn man eine Krankheit bekommt kann man so oder so nichts dran ändern. Warum täglich verrückt machen?
Ich habe jeden Tag irgendwie ein Symptom...aber ich versuche jetzt das ich mich nicht weiter damit beschäftig. Lenk ich meine gesamte Aufmerksamkeit auf die Symptome und die krankheitsangst geht es mir logischerweise noch schlechter. Wir sollten echt jeden Tag Geniessen anstatt sich mit der Angst zu beschäftigen schliesslich Weis man nie was morgen kommt. Und dann können wir wenigstens sagen, ja ich habe gelebt.
Ein leben und ein spass ist das nicht wenn man sich täglich Gedanken macht so wie wir das tun.. Wir müssen über uns bestimmen nicht die Angst. Es ist hart ich weiss... Aber man muss ausbrechen ansonsten muss man wohl ewig in Panik leben und das will niemand.

11.06.2015 11:06 • x 1 #6


W
Hallo , du sprichst mir aus der Seele. Ich bin 46 und denke exakt das gleiche . Derzeit hab ich noch dazu was reales - hws Probleme und heute Abend ein MR weil mein Orthopäde den dringenden Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall hat . Hurra .
Ich merke auch dass ich irgendwie gebrechlicher werde . Habe meine angatstörung seit einigen Jahren und meistens auch gut im Griff . Sobald es wo zwickt , und das tut es mit dem Alter häufiger ist meine Ruhe sofort dahin .
Bei mir ist es vor allem Krebsentstehung und da IST der größte Risikofaktor eben das Alter. Ich versteh dich voll hab aber leider keine Lösung .

12.06.2015 16:58 • #7


W
Ach ja , eine Story zum Lachen für euch : meine Hausärztin hat letztens gemeint als ich sie auf die alters - Risiko Geschichte angesprochen habe: sie sehen aus wie 35 also machen Sie sich mal keine Sorgen
Da könnte ich dann auch nur in hilfloses lachen ausbrechen .

12.06.2015 17:02 • #8


evivanvalence
Zu mir sagen sie auch immer warum ich mich so anstelle mit meiner Krankheitsangst.. Aber was sagt das alter schon?
Man muss egal wie alt man ist das leben Geniessen ohne Ängste. Selbst wenn man krank ist dann ist es so..
Ich sag mir oft warum ist es so toll das sie beim Arzt nichts finden? Wenn die Psyche krank wird ist das auch kein tortenguss...
Bricht man sich das bein,kann ich mir sicher sein das es spätestens nach ein paar Wochen verheilt!

Aber nichts desto trotz, machen wir doch das beste draus. Man kann sich eh nicht raussuchen ob man krank wird oder nicht.

13.06.2015 14:29 • #9


SALSA1968
Zitat von Wien100:
Ach ja , eine Story zum Lachen für euch : meine Hausärztin hat letztens gemeint als ich sie auf die alters - Risiko Geschichte angesprochen habe: sie sehen aus wie 35 also machen Sie sich mal keine Sorgen
Da könnte ich dann auch nur in hilfloses lachen ausbrechen .


Genau das gleiche habe ich auch schon mal gehört.
Ich bin auch 46.
Und zu mir sagte auch einmal eine Bekannte, ach, du hast doch gar nichts, du siehst doch aus wie 35.
Super, ja, das ist oft der Mist an der psychischen Erkrankung: man sieht doch nichts, also hat man doch auch nichts

13.06.2015 14:36 • #10


Kathi15
Ja so geht es mir auch, oft genug habe ich in den letzten Zeit gehört bekommen: du siehst aber gut aus wenn ich dann sage mir geht es aber nicht gut, kann damit kaum jemand umgehen.
Habe nur noch ein paar Vertraut, zum Anfang bin ich damit ganz offen umgegangen, mache ich jetzt aber nicht mehr. Schlechte Erfahrung, als ob es für die Angst ein Schalter gibt. Dann ist alles wieder gut.Dann hört ich, ich wäre nur nicht ausgelastet, suche dir ein Hobby etc.
Wenn das alles so einfach wäre. Ein Glück wurde meine Therapie genehmigt, habe 45 Std.Verhaltenstherapie, die ersten zwei Gespräche waren gut.
denke ich brauche Zeit und viel Geduld. Bei mir ist es gerade 1 Jahr her mit der Angst

13.06.2015 17:50 • #11


evivanvalence
Was sind denn deine Beschwerden?

13.06.2015 17:52 • #12


Kathi15
Meine Symptome wechseln.
Mal kribbeln die Beine , dann finde ich irgendwelche Knubbel im Bauch, dann tun die Arme weh. Blaue Flecke sind Katastrophe. Zur Zeit habe ich rechtzeitige Halsschmerzen.
Mein Problem,ich untersuche mich ständig und meine Gedanken kreisen nur um das Thema Krebs.

13.06.2015 18:00 • #13


evivanvalence
Kenn ich.. Versuche aber das zu ändern.. Weil es macht einen echt verrückt. Aber ich weiss,das es mit den Symptomen nicht leicht ist. Im Gegenteil.

13.06.2015 18:06 • #14


SALSA1968
Zitat von Kathi15:
Ja so geht es mir auch, oft genug habe ich in den letzten Zeit gehört bekommen: du siehst aber gut aus wenn ich dann sage mir geht es aber nicht gut, kann damit kaum jemand umgehen.
Habe nur noch ein paar Vertraut, zum Anfang bin ich damit ganz offen umgegangen, mache ich jetzt aber nicht mehr. Schlechte Erfahrung, als ob es für die Angst ein Schalter gibt. Dann ist alles wieder gut.Dann hört ich, ich wäre nur nicht ausgelastet, suche dir ein Hobby etc.
Wenn das alles so einfach wäre. Ein Glück wurde meine Therapie genehmigt, habe 45 Std.Verhaltenstherapie, die ersten zwei Gespräche waren gut.
denke ich brauche Zeit und viel Geduld. Bei mir ist es gerade 1 Jahr her mit der Angst


Bei mir ist es genau andersrum, am Anfang habe ich es kaum jemanden erzählt, nur ganz engen, mittlerweile mache ich kein Geheimnis mehr draus, und erzähle es, wenn es passt.
Und wenn dann jemand nicht mit umgehen kann, ist es mir auch egal mittlerweile.
Ich stehe jetzt dazu.
Und ich habe beides erlebt:
Völliges Unverständnis.
Und großes Verstehen und sogar oft Menschen getroffen, die gerade das gleiche durchmachen.
Gerade gestern wieder.

Meine Symptome waren am Anfang Schwindel und Herzrasen.
Jetzt ist es Übelkeit, bei Stresssituationen.
Und Angstzustände.
Ich habe im August 1 jähriges!

13.06.2015 18:09 • #15


Kathi15
Bin ich dabei. Google ist mein größter Feind, daran arbeite ich. Suche meist hier im Forum, wenn ich mal wieder was habe.
Führe ein Tagebuch (war meine Idee)darüber was ich tägliche mache. Gehe das wöchentlich mit meine Therapeutin durch.Fand sie sehr gut. Vereinbart ist das ich nicht googlen werden. Sollte eigentlich das Internet abschalten, geht aber nicht,arbeite in einer Kommunikationsfirma. Denke das habe ich aber gut im Griff, nur gestern kurz erwischt

13.06.2015 18:15 • #16


W
Bei mir ist es auch KrebsAngst. Ich kämpfe damit seit 5 Jahren mal mehr mal weniger.
Ich kenne auch den auslöser. Ich mach derzeit eine Therapie nach EMDR und hoffe sehr auf Erfolge. Eigentlich ist es momentan besser . Ich bin derzeit in Elternteil da wir letztes Jahr noch einen Nachzügler bekommen haben . Irgendwie macht es das auch leichter. Ich hab normalerweise einen stressigen Job, das war gegen Ende hin kaum mehr zu schaffen mit menen ängsten .
Vor 3 Jahren ist noch dazu meine Mutter an Krebs gestorben das gab dem ganzen nochmal einen Schub.
Aber wie schon geschrieben, sobald es wo zwickt wird reingehört und interpretiert was das Zeug hält. Oft folgt dann eine Panikattacke die mir viel Kraft kostet.
Frau Google hab ich ganz gut im Griff , ich Google selten .

14.06.2015 16:53 • #17


A


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