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Hallo ihr Lieben!

Hat jemand von euch auch schon mal nächtliches Schwitzen nur auf Dekollete und Hals gehabt? Seit ein paar Tagen wache ich wieder ca. 1 -2 Stunden nach dem Einschlafen auf und bin nur am Dekollete und Hals nass. Vor ca. 3 Jahren hatte ich das schon mal. Kennt ihr das auch? Bin 51.

24.11.2018 08:41 • 27.11.2018 #1


25 Antworten ↓


S
Ja, ich kenne das, genau zwischen den Brüsten klatschnass quasi. Bei mir war das auch irgendwie immer mit Hormonschwankungen. Eine Bekannte von mir hatte das auch mal jede Nacht und dann stellt sich heraus dass sie schwanger war.
Es wäre durchaus eine Erklärung das es hormonell bedingt wäre

24.11.2018 08:43 • #2


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Stress oder vielleicht Wechseljahre?

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Ja, merkwürdig finde ich nur, dass ich es ja vor langer Zeit schon mal hatte. Würde für mich jetzt sagen, dass es nichts Schlimmes ist. Habe im Moment sehr viel psychischen Stress. Und ich glaube, Stress kann auch Hormonschwankungen auslösen. Im richtigen Alter bin ich ja auch. Alles Fremde macht mir sofort Angst.

24.11.2018 09:09 • x 1 #3


S
Ja sehr gut möglich. da es schon mal vor Jahren war und jetzt wieder ist es nichts ernstes.

24.11.2018 09:12 • x 1 #4


Icefalki
Zitat von Sonny48:
Ja, merkwürdig finde ich nur, dass ich es ja vor langer Zeit schon mal hatte. Würde für mich jetzt sagen, dass es nichts Schlimmes ist. Habe im Moment sehr viel psychischen Stress. Und ich glaube, Stress kann auch Hormonschwankungen auslösen. Im richtigen Alter bin ich ja auch. Alles Fremde macht mir sofort Angst.


Ich bin supi durch die Wechseljahre gekommen. Mag auch daran gelegen haben, dass mich das bisschen Schwitzen nicht gestört hat. Hab mir dann eben wieder frische Nachtwäsche angezogen. Was soll's. Ach und habe auch darauf geachtet, nicht zu warm zu schlafen. Bedeutet, habe meine Oberbetten dementsprechend ausgewählt.

Und mal generell was zu den Wechseljahren. Da ich auch sehr, sehr lange mit der Angsterkrankung belastet war, war das ein Klacks dagegen. Hab lieber wegen den Wechseljahren geschwitzt als mir den Angstschweiss vom Gesicht zu wischen, mal übertrieben gesagt. Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern ein Zeichen, dass jetzt eben das Alter kommt. Und wer Altern erleben darf, der lebt immer noch.
In jungen und mittleren Jahren war ich nämlich der Überzeugung, dass ich die Nächte, oder die Tage nicht überleben werde.

Wechseljahre sind da dagegen pillepalle. Pffff

24.11.2018 12:11 • x 2 #5


kalina
Zitat von Icefalki:
Und mal generell was zu den Wechseljahren. Da ich auch sehr, sehr lange mit der Angsterkrankung belastet war, war das ein Klacks dagegen. Hab lieber wegen den Wechseljahren geschwitzt als mir den Angstschweiss vom Gesicht zu wischen, mal übertrieben gesagt. Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern ein Zeichen, dass jetzt eben das Alter kommt. Und wer Altern erleben darf, der lebt immer noch.
In jungen und mittleren Jahren war ich nämlich der Überzeugung, dass ich die Nächte, oder die Tage nicht überleben werde.

Wechseljahre sind da dagegen pillepalle. Pffff


Seh ich auch so. Wobei meine Hitzewallungen schon lange und oft waren. Sogar im Winter nur am Schwitzen. Vermehrt Herzstolpern und auch Muskelschmerzen die ich vorher so nicht kannte. Ich hab aber keine Medis genommen.

Es ist eine körperliche Umstellung, die man auch merkt, nicht mehr und nicht weniger. Aber gegen die Angsterkrankung und Panikattacken eine Kleinigkeit.

24.11.2018 13:09 • x 1 #6


kyra96
Ich bin auch seit diesem Jahr in den Wechseljahren.
Hatte monatelang Schlafstörungen, nachts geschwitzt, wochenlange Kopfschmerzen und war unausstehlich.
Seit Juli nehme ich jetzt das Hormongel Gynokadin und bin froh dass ich es nehme.
Mir geht's viel viel besser und die Beschwerden sind weg.

25.11.2018 17:17 • #7


F
Zitat von Icefalki:

Ich bin supi durch die Wechseljahre gekommen. Mag auch daran gelegen haben, dass mich das bisschen Schwitzen nicht gestört hat. Hab mir dann eben wieder frische Nachtwäsche angezogen. Was soll's. Ach und habe auch darauf geachtet, nicht zu warm zu schlafen. Bedeutet, habe meine Oberbetten dementsprechend ausgewählt.

Und mal generell was zu den Wechseljahren. Da ich auch sehr, sehr lange mit der Angsterkrankung belastet war, war das ein Klacks dagegen. Hab lieber wegen den Wechseljahren geschwitzt als mir den Angstschweiss vom Gesicht zu wischen, mal übertrieben gesagt. Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern ein Zeichen, dass jetzt eben das Alter kommt. Und wer Altern erleben darf, der lebt immer noch.
In jungen und mittleren Jahren war ich nämlich der Überzeugung, dass ich die Nächte, oder die Tage nicht überleben werde.

Wechseljahre sind da dagegen pillepalle. Pffff


Das freut mich für dich Icefalki, dass du es supi überstanden hast.

Aber ich sehe das ganz anders.

Wenn du fast alle Symptome der Wechseljahre nach der Total-OP brutal um die Ohren geschlagen bekommst, ist das nicht nur Pille Palle.

Viele der Frauen merken so gut wie gar nichts von den WJ, andere ein bißchen und wieder ein Teil bekommt die volle Breitseite.

Übelkeit, Appetitlosigkeit, dadurch 10 Kilo abgenommen, heftigste Schweißausbrüche, tags und nachts.
Ängste und Depression haben stark zugenommen. U.v.a.m.

Für mich und viele andere Frauen ist das sehr belastend.

Mitunter begleiten diese Hitzewallungen auch Herzrasen und Atemnot, also bitte nicht so bagatellisieren, nur weil man selber nicht so sehr gelitten hat. Manchmal fühlt es sich an, als ob mir der Oberkörper verbrennt, ich glühe dann wie eine Kohle im Ofen (gefühlt).

Ich hab hier Hormonspray, trau mich aber wieder nicht, das zu nehmen wegen Thrombose-und Krebsrisiko.
Warum wird das denn verschrieben, wenn es doch so easy ist?

Also heißt es aushalten und hoffen, dass es so schnell vorbei ist, wie bei meiner Mutter.

Hab gelesen, dass bei den WJ Vieles mit Vererbung zu tun hat.

LG

Edit: Kannst du auch mit der Pubertät vergleichen oder Schwangerschaft oder der Regel. Manche merken noch nicht mal, dass sie schwanger sind oder ihre Regel durchkommt, andere leiden sehr vor der Regel, ich sag nur mal PMS. Fiel mir grad noch ein.

25.11.2018 19:25 • #8


Icefalki
Warum jetzt diese Keule?

Zitat von Sonny48:
Hat jemand von euch auch schon mal nächtliches Schwitzen nur auf Dekollete und Hals gehabt? Seit ein paar Tagen wache ich wieder ca. 1 -2 Stunden nach dem Einschlafen auf und bin nur am Dekollete und Hals nass. Vor ca. 3 Jahren hatte ich das schon mal. Kennt ihr das auch? Bin 51.


Darauf bezieht sich meine Antwort. Von mehr Problemen war nicht die Rede.

Von einer TotalOP und deren Folgen wurde hier nicht berichtet. Kann man daher schlecht vergleichen.

25.11.2018 19:32 • x 2 #9


F
https://www.hormontherapie-wechseljahre.de/forum/

Hier mal noch ein Link, wen es interessiert.

Ja @Icefalki

ich meinte, dass nach der OP alles viel schneller und auf einmal zusammenkam, in meinem Fall.

Das heißt ja nicht, dass das ohne OP nicht so sein kann.

Die Umstellung des Körpers in den WJ kann man sehr wohl mit SS, Pubertät, Menstruation vergleichen, da es sich ja um Hormonumstellungen handelt.

Der Thread heißt ja Stress oder Wechseljahre und darauf bezog ich mich.

Mag mich hier nicht streiten, nur eben aufzeigen, dass es Frauen gibt, die mehrere Beschwerden haben, als nur leichte Hitzewallungen.

25.11.2018 19:46 • #10


S
Zitat von Icefalki:

Ich bin supi durch die Wechseljahre gekommen. Mag auch daran gelegen haben, dass mich das bisschen Schwitzen nicht gestört hat. Hab mir dann eben wieder frische Nachtwäsche angezogen. Was soll's. Ach und habe auch darauf geachtet, nicht zu warm zu schlafen. Bedeutet, habe meine Oberbetten dementsprechend ausgewählt.

Und mal generell was zu den Wechseljahren. Da ich auch sehr, sehr lange mit der Angsterkrankung belastet war, war das ein Klacks dagegen. Hab lieber wegen den Wechseljahren geschwitzt als mir den Angstschweiss vom Gesicht zu wischen, mal übertrieben gesagt. Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern ein Zeichen, dass jetzt eben das Alter kommt. Und wer Altern erleben darf, der lebt immer noch.
In jungen und mittleren Jahren war ich nämlich der Überzeugung, dass ich die Nächte, oder die Tage nicht überleben werde.

Wechseljahre sind da dagegen pillepalle. Pffff



@icefalki, in der Tat hab ich mich schon öfters gefragt ob die WJ genau so schlimm werden wie die Angsterkrankung mich oft thermisch entgleisen lässt.

Wenn der Hormonstatus einigermaßen in der Norm ist, sind auch die WJ milder.
Wenn man eh schon angefixt ist wegen Ängste kann es durchaus sein dass die WJ und die Symptome schlimmer erscheinen, da man ja wieder mehr reininterpretiert.

So, oder so! Alt werden ist kein Ponyhof

25.11.2018 20:30 • x 1 #11


Icefalki
Zitat von SunnyJune:
@icefalki, in der Tat hab ich mich schon öfters gefragt ob die WJ genau so schlimm werden wie die Angsterkrankung mich oft thermisch entgleisen lässt.


Hihi, thermisch entgleisen, der war echt gut.

Ich kann mir gut vorstellen, dass WJ und Angststörung sich gegenseitig hochpushen.

25.11.2018 22:06 • x 1 #12


Cassiopeia
Ich denke auch, dass angstbereite, sensible Frauen ( den das sind wir auf jeden Fall), in den Wechseljahren alles wie durch ein Lupenglas fühlen. Ich hatte auch schon immer Angst aber keine Panikattaken und eine Unruhe die in den Knochen steckt, diese Angst vor der Angst das kannte ich alles nicht. Vor 5 Monaten kan meine Regel das erste mal eine Woche früher, das erste mal hatte ich Herzrasen, Schwindel, Kreislaufprobleme und damit die erste volle Panikattake in der Nacht. Anschließend war ich nicht mehr die selbe. Jetzt bewerte ich wohl alles über. Katastrophengedanken ohne ende und es ist echt schwer die Wechseljahre mit den Beschwerden von der Angst/Panikstörung bzw. Hypohondrie noch zu unterscheiden. Die THERMISCHEN Engleisungen ( echt eine coole Bezeichnung) habe ich auch, gerade ist mir super kalt. Nachts wache ich auch mit Schweiß im Deckolte usw. Der Schwindel macht mich fertig und ich erkenne mich kaum noch. War bis 44 eine taffe, starke Frau. Jetzt muss ich mich hart zurück arbeiten. Es ist wie die Aufbauarbeit nach einem Erdbebeben. Mentale Arbeit. Im Moment habe ich Unterleibsziehen, gestern lag ich flach mit Schwindel, seltsames flackern im Kopf kommt auch vor, verschiedene Wellen, ziehen in der Wade und Panik, Angst, Unruhe. Was bleibt ist wohl anzunehmen, lernen damit zu leben...nicht dagegegen ankämpfen. Leicht ist das alles nicht. Ich will im nächsten Leben doch lieber ein Mann sein. Denn man jetzt mit 44 wollte ich gerade durchstarten und fühle mich so als ob ich ausgebremst werde.

25.11.2018 22:30 • #13


S
Hi, mir geht es schon ein paar Jahre nicht gut. Ständige Müdigkeit, depressive Verstimmung, aufgeblähter, harter Oberbauch, ab und zu Schwindel, Ängste, usw.. Habe ja im Moment jede Nacht ein nasses Dekollete,vielleicht bin ich ja schon ein paar Jahre in den Wechseljahren und weiss es nicht.

26.11.2018 09:55 • #14


S
Ich glaube nicht dass man jahrelang in den Wechseljahren ist.
Aber lass doch einfach mal dein Hormonprofil checken, wahrscheinlich/vielleicht hast du irgendwo ein Ungleichgewicht.

26.11.2018 12:14 • #15


S
Es heisst doch, bevor man überhaupt eine unregelmäßige Periode bekommt ist dein Körper schon ein paar Jahre im Wechsel. Man schreibt seine Beschwerden nur nicht den Wechseljahren zu.

26.11.2018 13:34 • #16


Icefalki
@Sonny , Schilddrüse kann da aber auch für Unordung sorgen. Wurde das untersucht?

26.11.2018 13:46 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Ja, hatte vor 6 Jahren eine Radiojod Therapie. Bin dann in eine Unterfunktion. Wird aber regelmäßig untersucht. Nehme 75er Eferox und bin im grünen Bereich.

26.11.2018 13:52 • #18


Icefalki
Ich habe auch eine Unterfunktion, nehme Euthyrox 100 seit 35 Jahren. Erst letztens war lt. Hausarzt alles ok.

Aber Thema Schilddrüse ist ja so schwierig, bin da immer der Meinung, ob sich die Allgemeinärzte wirklich so gut auskennen?

Mag da aber kein Fass aufmachen, denn ich hab die Angst ja soweit im Griff. Und zum Arzt rennen, mag ich eh nicht. Ich hasse diese Wartezeiten.

Zurück zum Thema Wechseljahre. Würdest du dich besser fühlen, wenn die Diagnose feststünde? Evtl. Doch mal den Hormonspiegel testen lassen.

26.11.2018 14:08 • #19


S
Wahrscheinlich würde ich mich besser fühlen. Da ich regelmäßig zu meinen Ärzten gehe, Blutabnahme, Abstrich, Darmkrebsvorsorge, würde ich jetzt mal behaupten, dass ich gesund bin. Habe auch eine Psychotherapeutin , die meint, dass ich keine Depressionen habe.

26.11.2018 14:13 • #20


A


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