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C
Hm, ich bin auch vulnerabel von Natur aus, kann Beschwerden und vor allem Schmerzen schlecht aushalten, hatte aber dennoch in den Wechseljahren kaum zu leiden: Die eine oder andere Hitzewelle - das wars. Allerdings habe ich ein schwere Insomnie entwickelt, und wer könnte behaupten, dass es mit dem Wechsel nicht zu tun hat?

Fazit ist: Jeder erlebt jeden Umstand, jedes Medikament und jeweils die Wechseljahre unterschiedlich.

26.11.2018 15:43 • x 1 #21


Icefalki
Zitat von Sonny48:
Wahrscheinlich würde ich mich besser fühlen. Da ich regelmäßig zu meinen Ärzten gehe, Blutabnahme, Abstrich, Darmkrebsvorsorge, würde ich jetzt mal behaupten, dass ich gesund bin. Habe auch eine Psychotherapeutin , die meint, dass ich keine Depressionen habe.


Ist doch schon mal gut, dass du zweigleisig fährst. Also Therapie und in ärztlicher Behandlung.

Bei Stress schwitze ich nachts auch. Selbst jetzt noch. Nachts verarbeitet ja das Gehirn den Tag. Und wenn dann 2 Dinge zusammenkommen, WJ und Stress, dann kanns schon richtig schwitzig werden.

Vielleicht versuchst du, das einfach mal hinzunehmen, ohne dir Sorgen zu machen.

26.11.2018 15:47 • x 1 #22


A


Stress oder vielleicht Wechseljahre?

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C
Huhu, ich kenne das auch nachts. Sowohl als PMS Symptom als auch bei Angst. Ich wache dann komischerweise auch immer bei Angstnachtschwitzen mit den Armen angewinkelt neben/über dem Kopf auf. Hört sich entspannt an, ist es aber nicht.

26.11.2018 15:49 • x 1 #23


kalina
Ich glaube schon dass man jahrelang in den Wechseljahren ist, das kann sich von wenigen Jahren bis zu Jahrzehnten hinziehen. Sonst hieße es ja nicht Wechseljahre.

Kann schon mit 40 anfangen und erst Ende 50 vorbei sein.

Also auch mit Periode ist man normalerweise schon in den Wechseljahren. Lässt sich nur am Hormonstatus feststellen. Oft hat man einen verkürzten Zyklus, statt 28 Tage dann nur noch 26 Tage etc.

Die Hitzewallungen fühlen sich irgendwie anders an als die Hitze und Schweißausbrüche durch Ängste und Depressionen. Das geht in Minutenschnelle durch den ganzen Körper, man könnte sich ständig umziehen und im Sommer am besten gar nichts anziehen.

26.11.2018 23:24 • #24


rosebud42
Also, Eure Beiträge kommen mir gerade wie gerufen.
Habe seit einigen Monaten immer wieder genau diese Symptome (nachts schwitzen am Hals/Brust, Herzstolpern, Schlaflosigkeit, depressive Schübe, Rückkehr meiner eigentlich ad acta gelegten Krankheitsangst). Hab schon Lymphdrüsenkrebs im Hinterkopf gehabt wg. dem Nachtschweiß.
An die Wechseljahre hab ich noch gar nicht so wirklich gedacht weil meine Regel noch ziemlich regelmäßig ist (bin 47). Allerdings sind meine Regelschmerzen seit gut 2-3 Jahren fast unerträglich geworden und ich habe immer schon Angst dass die genau dann kommen wenn ich was vorhabe. Was sie dann auch fast immer tun (z.B. bei Geschäftsreisen, Opernbesuchen etc)
Meine Frauenärztin hatte mir auch mal Gynokadin für die immer ausgeprägter werdenden PMS Symptome verschrieben, aber da ich so angst vor Thrombosen habe, hab ich mich nicht getraut dieses Hormongel zu verwenden.
Und das starke Schmerzmittel (sowas wie Novaminsulfon nur mit anderem Namen) hab ich mich auch nicht getraut zu nehmen, weil sie da was von Blutbildveränderungen gesagt hat, die man im Auge behalten müsste..
War mir alles zu gruselig und ich nehme außer dolormin f. Frauen gar nichts und leide seit Jahren quasi still vor mich hin...

Gibt es denn irgendwelche pflanzlichen Präparate oder ernährungstechnisch irgendwas das man machen kann um diese ganzen Symptome in Schach zu halten? Kennt sich da einer von Euch aus ?

Agnus Castus nehme ich als einziges seit Jahren, ich glaube aber das bringt gar nix, sonst würde es mir nicht so schlecht gehen.
Kann mich den Ausführungen voll anschließen, dass ich gerade nochmal so richtig durchstarten wollte, und nun diese elenden Hormone immer wieder das Leben zur Hölle machen und mich ausbremsen.

27.11.2018 01:11 • #25


kalina
Eine regelmäßige Periode spricht überhaupt nicht gegen Wechseljahre. Die Blutungen können sogar häufiger und stärker sein. Mit 47 stellen sich die Hormone auf jeden Fall schon um. Das ist doch ein langer Prozess.

Gynokadin wird gerade in den Wechseljahren wegen der fehlenden Östrogene verschrieben.

Die Hormonumstellung wirbelt in den Wechseljahren alles durcheinander.

Leider kenn ich kein gutes Mittel gegen die Schmerzen. Bei mir war und ist es eher starke Migräne und Übelkeit, Hitzewallungen und stärkere Blutungen, allerdings absolut regelmäßige.

27.11.2018 01:17 • x 1 #26





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