Pfeil rechts
27

M
Ja das klingt schon plausibel.
Ohje ... selbst kommt man da wohl nicht raus

12.01.2018 11:05 • #41


Psychic-Team

12.01.2018 14:35 • x 1 #42


A


Online nach Symptomen googlen

x 3


M
Habe ich mir durchgelesen, danke dafür !

12.01.2018 17:41 • #43


kiba
Das Vertrauen ins Leben - genau! Und das Vertrauen in die körperliche Unversehrtheit, die man sich bis zu einem gewissen Alter bewahren kann, auch...
Gedanken:
Du bist traurig und verzweifelt.
Niemand möchte seine Mutti verlieren und schon das Eventuell ist eine große Herausforderung für die Seele. Sich diesen Gefühlen hinzugeben ist ja auch verdammt schwer und unangenehm. Da wird man doch lieber erstmal sachlich, versucht die Erkrankung im Internet zu recherchieren, Hilfe zu finden usw. Und irgendwann hat sich das bei dir verselbstständigt. Deine Seele hat gemerkt, dass diese Beschäftigung eine willkommene Barriere ist, um sich nicht mit der Trauer und Verzweiflung befassen zu müssen, die sie eigentlich fühlt.
Und bums bist du in der Schleife, in der sich viele von uns befinden. Aber du kämpfst, hast schon viel alleine beleuchtet und hast den Willen das zu ändern und deswegen glaube ich fest daran, dass du das schaffst!
Ich wünsche dir alles Gute!

12.01.2018 19:01 • x 1 #44


kopfloseshuhn
Ganz klar ist als Hypochonder, Irrtum Nummer eins: Ich wäre ruhiger, wenn alle Symptome abgeklärt wären.
Denn das wird nie der Fall sein.
Denn sind die Symptome cvonHeute abgeklärt kommt garantiert morgen das nächste, das man auch wieder abklären möchte und übermorgen auchund dann gehts zurück zum ersten und manfragt sich, oh vielleicht wurde da etwas übersehen...sollte ich nicht nochmal....
Ganz typischer Kreislauf.
Durch das ewige abchecken wird sich keine Besserung einstellen, im Gegenteil gerät man immer tiefer und immer schneller in die Spirale rein und ehe man es sich versieht hat man ein ganzes Jahr bei Ärzten verbracht und ich immer noch nicht ruhiger.

Deine Seele schreit.
Beschäftige dich mit dir, das Schicksal anderer Menschen muss nicht das deine sein oder werden.

Therapie ist sicher der beste Weg um den Schicksalsschlag zu verarbeiten.
Alles Gute

12.01.2018 19:35 • x 2 #45


J
War heute (und die letzten Tage) bei mir auch wieder schlimm. Ich kontrolliere meinen Stuhl .....Er ist heller als sonst......Zack frage ich Dr. Google. Ich nehme an obwohl ich esse (weniger als noch vor ein paar Wochen aber regelmäßig).....Zack frage ich Dr. Google. Ich habe Rückenschmerzen......Zack frage ich Dr. Google. Und bei allen Symptomen kommt Bauchspeicheldrüsenkrebs bei raus .....MEIN HORROR.....MEINE ANGST ......
Bei jedem quersitzenden Furz frage ich diese sch**** Suchmaschine obwohl ich weiß das das fertig größte Fehler überhaupt ist aber ich muss es tun.....Zwang?! .
Sicherheit gibt das null!Ganz im GEGENTEIL.....Es macht mich so panisch das ich wieder mal überzeugt bin an der schlimmsten krebsart zu leiden......passen ja schließlich alle Symptome......
Am Montag habe ich wieder eine Termin bei meinem Psychologen (der 2 erst ) und da muss ich mit ihm drüber sprechen.......
Ich leide gerade wieder voll an den ganzen Symptomen und das WWW hat alles nur noch krasser gemacht. Ich kann an nichts anderes mehr denken als das ich totkrank bin und am Dienstag bei meinem kontroll Sono gesagt bekomme das ich BSDK habe.

12.01.2018 20:28 • #46


kopfloseshuhn
Man muss sich zwingen dr goo...Dr. Tod! Nicht zu befragen.

12.01.2018 20:37 • x 1 #47


M
Zitat von kiba:
Das Vertrauen ins Leben - genau! Und das Vertrauen in die körperliche Unversehrtheit, die man sich bis zu einem gewissen Alter bewahren kann, auch...
Gedanken:
Du bist traurig und verzweifelt.
Niemand möchte seine Mutti verlieren und schon das Eventuell ist eine große Herausforderung für die Seele. Sich diesen Gefühlen hinzugeben ist ja auch verdammt schwer und unangenehm. Da wird man doch lieber erstmal sachlich, versucht die Erkrankung im Internet zu recherchieren, Hilfe zu finden usw. Und irgendwann hat sich das bei dir verselbstständigt. Deine Seele hat gemerkt, dass diese Beschäftigung eine willkommene Barriere ist, um sich nicht mit der Trauer und Verzweiflung befassen zu müssen, die sie eigentlich fühlt.
Und bums bist du in der Schleife, in der sich viele von uns befinden. Aber du kämpfst, hast schon viel alleine beleuchtet und hast den Willen das zu ändern und deswegen glaube ich fest daran, dass du das schaffst!
Ich wünsche dir alles Gute!



Hi Kiba, danke dir für deine Antwort.

Ja diese Verselbstständigung, die du ansprichst, habe ich förmlich gespürt, und ab da dachte ich mir dann, was denn eigentlich mit mir los ist. Habe dann selbst versucht mich irgendwie zu entspannen, mit ganz simplen Mitteln. Bäder genommen, Yoga und Entspannungsübungen gemacht, ja auch so eine Kleinigkeit wie einen Tee. Körper und Seele - Innere Ruhe von Teekanne. Ganz nett, denn an jedem Teebeutel steht ein motivierender Spruch.
Natürlich behebt sowas nicht das Problem, das ist völlig logisch. Aber ich bin froh, dass ich es überhaupt erkannt habe und mich auch selbst irgendwie am Riemen reißen kann.
Hilfe werde ich mir natürlich dennoch holen.

LG

12.01.2018 20:40 • #48


M
Zitat von kopfloseshuhn:
Ganz klar ist als Hypochonder, Irrtum Nummer eins: Ich wäre ruhiger, wenn alle Symptome abgeklärt wären.
Denn das wird nie der Fall sein.
Denn sind die Symptome cvonHeute abgeklärt kommt garantiert morgen das nächste, das man auch wieder abklären möchte und übermorgen auchund dann gehts zurück zum ersten und manfragt sich, oh vielleicht wurde da etwas übersehen...sollte ich nicht nochmal....
Ganz typischer Kreislauf.
Durch das ewige abchecken wird sich keine Besserung einstellen, im Gegenteil gerät man immer tiefer und immer schneller in die Spirale rein und ehe man es sich versieht hat man ein ganzes Jahr bei Ärzten verbracht und ich immer noch nicht ruhiger.

Deine Seele schreit.
Beschäftige dich mit dir, das Schicksal anderer Menschen muss nicht das deine sein oder werden.

Therapie ist sicher der beste Weg um den Schicksalsschlag zu verarbeiten.
Alles Gute



Hi kopfloseshuhn, danke auch dir für deine Antwort.

Meine Angst ist eben die, nicht unterscheiden zu können wann es sich denn tatsächlich um reale körperliche Beschwerden oder um psychisch bedingte handelt. Ich spüre sie ja. Es ist einfach zum Verrücktwerden.

Dennoch merke ich natürlich, dass ich in letzter Zeit viel öfter bei irgendwelchen Ärzten war, als zuvor in meinem Leben. ( Bsp: Orthopäde und Augenarzt, deren Praxen, habe ich zuvor noch nie von innen gesehen )

Meine Seele schreit, das stimmt. Merkt man an dem einfachen Anzeichen, dass ich einfach so anfange zu heulen, aus dem Nichts, distanziere mich von meinen Freunden und verbringe einfach viel Zeit alleine. Es ist einfach nicht schön.

Dir liebe Grüße

12.01.2018 20:46 • #49


M
Zitat von JaneLando:
War heute (und die letzten Tage) bei mir auch wieder schlimm. Ich kontrolliere meinen Stuhl .....Er ist heller als sonst......Zack frage ich Dr. Google. Ich nehme an obwohl ich esse (weniger als noch vor ein paar Wochen aber regelmäßig).....Zack frage ich Dr. Google. Ich habe Rückenschmerzen......Zack frage ich Dr. Google. Und bei allen Symptomen kommt Bauchspeicheldrüsenkrebs bei raus .....MEIN HORROR.....MEINE ANGST ......
Bei jedem quersitzenden Furz frage ich diese sch**** Suchmaschine obwohl ich weiß das das fertig größte Fehler überhaupt ist aber ich muss es tun.....Zwang?! .
Sicherheit gibt das null!Ganz im GEGENTEIL.....Es macht mich so panisch das ich wieder mal überzeugt bin an der schlimmsten krebsart zu leiden......passen ja schließlich alle Symptome......
Am Montag habe ich wieder eine Termin bei meinem Psychologen (der 2 erst ) und da muss ich mit ihm drüber sprechen.......
Ich leide gerade wieder voll an den ganzen Symptomen und das WWW hat alles nur noch krasser gemacht. Ich kann an nichts anderes mehr denken als das ich totkrank bin und am Dienstag bei meinem kontroll Sono gesagt bekomme das ich BSDK habe.


Hi Jane Lando,

das Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs hat mich auch schon beschäftigt. Gerade weil es wohl die tückischste Form von Krebs ist. Diese Gedanken habe ich aber mittlerweile abgelegt, einfach weil meine Symptome sowieso oft wechseln.

Dass du die Symptome so sehr wahrnimmst kommt doch sehr wahrscheinlich vom Googlen.

Alles wird gut, liebe Grüße

12.01.2018 21:11 • #50


kiba
Finde ich super deine Ideen zur Entspannung. Natürlich ist es simpel, es sind doch oft die einfachen Dinge.
Man denkt und denkt, verknotet sich den Kopf, macht irgendwelche Kurse, Yoga, Körpertherapie - weiß der Fuchs, was alles, nur um zu merken, dass es einfach oft Ruhe und Besinnung sind, die einem Halt geben, die einen weiter bringen.

Und das, was du schreibst, haben schon alle Menschen mit hypochondrischer Störung gedacht: Ich muss doch nur wissen, ob es echte körperliche Beschwerden sind. Sowas kann dich nicht nur von der Psyche kommen.
Antwort: DOCH! Du bist jung, du wurdest untersucht, du hast keine Erkrankung am Körper. Konzentriere dich auf deine Seele!

Du schaffst das!

kiba

12.01.2018 21:15 • x 1 #51


M
Danke liebe Kiba. Es bringt mir auch tatsächlich was und ich fühle mich damit einfach etwas besser.

Dass ich wirklich noch jung bin, ist auch immer ein Strohhalm, an dem ich mich klammere. Ich meine ich bin 21 Jahre alt, rauche nicht, trinke gar keinen Alk. mehr ( vorher auch nur mal auf Geburtstagen oder so ), habe kein Übergewicht. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich irgendeinen Krebs habe ?
Und trotzdem mache ich mir Gedanken, es ist verrückt.

Auf den sozialen Medien ( jaaa wie jungen Leute sind da leider mehr oder weniger aktiv )bin ich einer Bloggerin gefolgt. Diese ist mit 29 Jahren an Brustkrebs erkrankt, jetzt ein Jahr nach der Diagnose ist sie leider verstorben. Als ich noch normal denkend war, habe ich ihren Weg mit Respekt verfolgt, fand es interessant.
Jetzt ist es absolutes Gift für mich sowas zu lesen. Seit ihrem Tod ( an Neujahr ) taste ich fast täglich meine Brust ab. Ich spüre nichts, sehe nichts. Trotzdem lässt es mir keine Ruhe. Muss man das verstehen ?
Aber solchen Berichten kann man sich nicht immer entziehen. Manchmal sieht man es im Fernseher, liest es irgendwo. Ich versuche jedenfalls sowas zu umgehen und nicht in Berührung damit zu kommen

13.01.2018 00:38 • #52


B
Nicht gut Minie :-/

Kommt mir leider nur irgendwie bekannt vor :-/
Wenn ich die Diagnosen unserer Bewohner lese, habe ich es auch gleich.
Nach nem Fußballspiel tat mir lange Zeit der Hoden weh. Meine eigene Diagnose fiel schnell auf Hodenkrebs. Bis ich mich dann zum Urologen getraut habe sind Wochen vergangen. Unsere Gedanken gehen leider schnell vom Schlimmsten aus

13.01.2018 01:57 • #53


kiba
Zitat von Minie267:
Danke liebe Kiba. Es bringt mir auch tatsächlich was und ich fühle mich damit einfach etwas besser.

Dass ich wirklich noch jung bin, ist auch immer ein Strohhalm, an dem ich mich klammere. Ich meine ich bin 21 Jahre alt, rauche nicht, trinke gar keinen Alk. mehr ( vorher auch nur mal auf Geburtstagen oder so ), habe kein Übergewicht. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich irgendeinen Krebs habe ?
Und trotzdem mache ich mir Gedanken, es ist verrückt.

Auf den sozialen Medien ( jaaa wie jungen Leute sind da leider mehr oder weniger aktiv )bin ich einer Bloggerin gefolgt. Diese ist mit 29 Jahren an Brustkrebs erkrankt, jetzt ein Jahr nach der Diagnose ist sie leider verstorben. Als ich noch normal denkend war, habe ich ihren Weg mit Respekt verfolgt, fand es interessant.
Jetzt ist es absolutes Gift für mich sowas zu lesen. Seit ihrem Tod ( an Neujahr ) taste ich fast täglich meine Brust ab. Ich spüre nichts, sehe nichts. Trotzdem lässt es mir keine Ruhe. Muss man das verstehen ?
Aber solchen Berichten kann man sich nicht immer entziehen. Manchmal sieht man es im Fernseher, liest es irgendwo. Ich versuche jedenfalls sowas zu umgehen und nicht in Berührung damit zu kommen


Diese Phase hatte ich auch. Auf Facebock gibt es ja ne Menge Leute, die ihre Erkrankung öffentlich machen. Du hast recht, es ist unglaubliches Gift für uns, so etwas zu lesen. Es hat schon fast etwas Morbides, dass es einen immer wieder zu diesen Geschichten hinzieht.
Genau wie das Googeln von Krankheiten habe ich mir auch das verbieten müssen, um mich zu schützen.

13.01.2018 02:14 • #54


M
@bauer-jani: Ja, es passiert einfach automatisch, es ist ätzend.

@kiba: Schaffst du das denn mit dem Nicht-Googlen ? Also hälst du dich an dein Verbot ?

13.01.2018 02:18 • #55


kiba
Es ist schwer. Aber ich merke, wenn ich es durchhalte und mir verbiete, geht es mir wesentlich besser.
Für 2018 ist das mein Vorhaben Nr. 1. Bisher mit Erfolg.

13.01.2018 11:13 • x 1 #56


M
Super, freut mich ! Ich habs mir auch vorgenommen.

13.01.2018 11:45 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ist es bei euch auch so, dass wenn es euch mal ganz gut geht und alles eigentlich relativ okay ist, ihr in ruhigen Moment hinterfragt, warum es eigentlich gerade so gut ist ?
Und dann kommt direkt wieder die Angst auf

13.01.2018 13:03 • #58


kiba
Ja, auf jeden Fall! Die Angst davor, dass es bald zu Ende ist mit der schönen Phase, davor, dass man sich nicht entspannen sollte, weil das vielleicht ein böses Omen ist.

13.01.2018 13:17 • x 1 #59


M
Ich habe das heute. Mir geht es eigentlich gut, aber ich hinterfrage es dauernd und kann es nicht genießen

13.01.2018 13:33 • #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Matthias Nagel