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Zitat von Icefalki:
Ich denke, man könnte mal die Hypochondrie ganz allgemein anschauen. Aufgrund der immer gleichen Abläufe wie: man spürt etwas, denkt sofort an das Schlimmste, rennt zum Arzt, der nix findet, und vorher oder nachher wird Dr. Google befragt, um die Horrorgedanken noch mehr anzufachen, bedeutet doch etwas. Darüber würde ich mir Gedanken machen, warum ich meine, dass, egal was ist, ich sterbenskrank wäre. Dieses Symtomenproblem bringt nicht viel, ausser, wenn das eine weg ist, ein anderes kommt. Und auch das Misstrauen, Ärzten, die man selbst aufsucht, keinen Glauben schenken zu können. Woher kommt das? Meiner Meinung nach führen solche Fragen weiter. Meine Panikattacken haben nur mit innerer Hilflosigkeit zu tun, bedeutet, mein Leben muss ich so gestalten, dass ich mich nicht hilflos fühle.


Völlig korrekt!
Es geht nie um die Leukämie oder ALS. Diese Symptome sind komplett austauschbar. Der Kern des Übels liegt woanders, aber nicht in der befürchteten Krankheit.

30.11.2019 15:05 • x 1 #121


K
Wer googelt glaubt auch an den Wetterbericht für morgen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

30.11.2019 16:38 • #122





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