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Bastian
Ich leide ja schon seit geraumer Zeit unter Somatisierungsstörungen habe aber nun mal wieder Probleme mit dem Magen. Ich habe offensichtlich einen hohen Stresspegel oder aber mein Magen ist momentan das Ventil für tiefer liegende Dinge?
Magenspiegelung habe ich schon gemacht, alles okay. Arzt sagt es ist ein funktionelles Problem.
Medikation momentan Esomeprazol 40mg 2 mal täglich um die Symptomatik etwas in Schacht zu halten.
Meine Frage: Wie bekomme ich dauerhaft den Stress aus mir heraus, damit sich die funktionellen Störungen geben?

17.09.2023 18:35 • 27.12.2023 #1


10 Antworten ↓


SweetButPsycho1
Zitat von Bastian:
Ich leide ja schon seit geraumer Zeit unter Somatisierungsstörungen habe aber nun mal wieder Probleme mit dem Magen. Ich habe offensichtlich einen ...

Was ist denn deine Grunderkrankung und wird diese behandelt?

Wenn ja, wie wird sie behandelt?

Hast du es schon mal mit Autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung versucht?

17.09.2023 18:41 • x 2 #2


A


Somatisierungsstörungen / Magen

x 3


Bastian
@SweetButPsycho1 Hallo,

meinst Du mit Grunderkrankung die psychische Diagnose oder die Probleme mit dem Magen?

17.09.2023 18:48 • #3


SweetButPsycho1
Zitat von Bastian:
@SweetButPsycho1 Hallo, meinst Du mit Grunderkrankung die psychische Diagnose oder die Probleme mit dem Magen?

Die psychische Diagnose, falls vorhanden

17.09.2023 18:52 • #4


Bastian
@SweetButPsycho1 Somatisierungsstörungen / Angststörung

17.09.2023 18:59 • #5


SweetButPsycho1
Zitat von Bastian:
@SweetButPsycho1 Somatisierungsstörungen / Angststörung

Okay und bist du in Behandlung?

Machst du eine Therapie oder bekommst Medikamente?

Hast du durch die Angststörung Panikattacken?

17.09.2023 19:07 • #6


Bastian
@SweetButPsycho1 ich war habe schon Therapie Erfahrung aber aktuell bin ich in keiner. Ich hatte am Freitag ein Gespräch im ZIP in der Notfall Sprechstunde. Morgen versuche ich dort mit einem Psychiater zu sprechen.

Mirtazapin 15mg nehme ich schon sehr lange. Denke aber das es mir nicht mehr hilft. Deshalb auch das Gespräch mit dem Arzt morgen.
Ja, ich habe auch ab und mal eine Panikattacke.

17.09.2023 19:38 • #7


SweetButPsycho1
Zitat von Bastian:
Morgen versuche ich dort mit einem Psychiater zu sprechen.

Eine sehr gute Idee

Panikattacken sind echt fies, ich kenne sie in und auswendig. Sie führen sehr oft zu innerer Unruhe, Verspannungen und körperlichen Fehlhaltungen.

Es gibt Tage an denen man einfach so vor sich hin somatisiert und absolut nicht weiß wohin mit sich und den Symptomen.

Entspannende Musik, Autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation, das kann helfen mal von den 180 runter zu kommen

17.09.2023 19:53 • x 1 #8


E
@Bastian

@SweetButPsycho1 hat vieles schon super erklärt.
Vielleicht findest Du hier in meinem Faden noch ein paar Dinge, die Dir helfen:
agoraphobie-panikattacken-f4/was-mir-geholfen-hat-hilft-t120718.html

Ich wünsche Dir baldige Besserung.

17.09.2023 20:16 • x 2 #9


Bastian
@Hicks vielen lieben Dank für Deinen link
Habe mir alles durchgelesen und habe mich auch in einigen Dingen wiedergefunden und werde das eine oder andere mal ausprobieren.

20.09.2023 11:38 • #10


Bastian
Hallo zusammen ‍️

Ich hoffe ihr habt die Weihnachtstage gut überstanden und hattet eine schöne Zeit.

Bei mir ist mittlerweile viel passiert...meine Magenbeschwerden haben sich aufgelöst, die mich wochenlang gequält haben.

eines Abends sah ich mir einen Film an, in dem es eine traurige Szene gab, die mich tatsächlich zum weinen gebracht hat. Ich habe so schreckliche Traurigkeit gespürt aber es war nicht die Filmszene, die hat nur etwas bei mir angetriggert.
Ich sah mich selbst als kleinen Jungen...dieser Junge tat mir so dermaßen leid, dass ich einen Heulkrampf bekam! Zwischen der Trauer spürte ich auch Wut, es war eine Art Wechselspiel der Emotionen.
Ich tat mir in dem Moment selbst Leid.

Nun kommt das eigentlich krasse an dem Erlebnis, denn als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren die Magenbeschwerden Weg! Einfach weg! Als wäre ein Knoten geplatzt .

Mittlerweile habe ich reflektiert, dass hinter meiner täglichen Wut und Gereitztheit eigentlich Trauer steckte.
Aber Traurigkeit habe ich offensichtlich nie gelernt zu leben und zu spüren aber Wut schon.

Ich habe seit einigen Wochen Orientierungsgespräche bei einer sehr guten Therapeutin und hoffe bald einen Therapieplatz für wöchentliche Gespräche zu bekommen.

Meine Symptomatik hat sich nun leider auf die Lunge verlagert...bekomme gefühlt schwer Luft, muss ständig Husten oder mich räuspern (was ich eh schon ewig tue) zwanghaft.
Nun habe ich Angst vor Lungenkrebs...‍kennt das jemand?

27.12.2023 20:04 • x 1 #11


A


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