Hallo zusammen,
Ich muss euch etwas erzählen, was mir auf der Seele brennt.
Ich war echt gut in letzter Zeit mit meiner angsterkrankung. Habe echt fortschritte in der Therapie gemacht und Muster erkannt. Gestern allerdings hatte ich das Gefühl, ich bin sechs Schritte zurück gefallen….
Ich war auf Toilette und musste meinen Stuhlgang absolvieren. Es ging wie immer schwer, weil ich Probleme mit Verstopfungen habe. Beim Pressen während des Stuhlgangs habe ich mich so angestrengt, dass ich Schmerzen (Art Krampf unter den linken Rippen bekam). Als ich fertig war wollte ich mich gegen den Schmerz dehnen und auf einmal gab es einen hellen Schmerz, wie als hätte ich mir etwas eingeklemmt. Mir ist auch kurz die Luft weg geblieben. Danach hatte ich 20 Minuten echte Schmerzen, also Krämpfe bei bewegen und tiefen Atmen. Erst als ich mich hingelegt habe ist das Gefühl langsam besser geworden. Heute Morgen merke ich fast nichts mehr.
Schön und gut aber fragt mal bitte wie die 20 Minuten waren… Ich habe zu meinem Freund gesagt, er soll den rettungswagen rufen weil ich dachte, ich habe mir eine Rippe gebrochen oder etwas sticht meine Organe auf oder ich habe innere Verletzungen. Bin total hyperventiliert. Dann wurde mir noch schwindlig und schwarz vor Augen und ich dachte echt, ich habe mir was schlimmes angetan. Ich war der festen Überzeugung ich muss ins Krankenhaus.
Nun gut, mein Freund hat keinen rettungswagen geholt und ich habe die Nacht erst mal abgewartet.
Ich meine es ist jetzt besser und tut fast nicht mehr weh aber ich bin jetzt wieder voll in meiner Angst drin. Weil ich eben nicht weiß was das war und ich jetzt Angst habe, dass doch etwas ist und ich am Ende was übersehen habe. Acht jetzt auch auf jede Veränderung und denke es kommt davon. Und habe keine Ahnung wie ich aus der Angst wieder raus kommen soll oder mich beruhigen kann…
Gestern 07:47 • • 21.05.2025
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