Ich hatte vorgestern (jetzt genau 48 Stunden her) eine Magenspiegelung. Gefunden wurde nichts außer Reflux Ösophagitis und ein leichter Zwerchfellbruch. Gespiegelt wurde wegen ständiger Übelkeit und Magenschmerzen nach jeder Mahlzeit. Die Schmerzen waren drei Tage vor der Spiegelung verschwunden.
Als ich vorgestern nach der Spiegelung nach Hause kam habe ich 2 Stücken Kuchen gegessen weil ich so Hunger hatte und es war auch alles gut. Abends habe ich dann Brötchen gegessen und hatte danach schon einen komischen stechenden Schmerz im Oberbauch. (Ganz anders als die Schmerzen die ich vorher kannte). Gestern Morgen war der Schmerz dann wieder weg bis ich Frühstück gegessen hatte, danach wieder Schmerzen und ich habe den ganzen Tag nichts gegessen bis die Schmerzen abends verschwunden waren. Heute Morgen war ich auch schmerzfrei bis nach dem Frühstück mal wieder. Ich habe nur 2 Brote gegessen und habe solche stechenden Schmerzen.
Ich merke die Schmerzen Vorallm im stehen und wenn ich im stehen in meinen Oberbauch drücke, da kann ich den Schmerz stark auslösen. Wenn ich liege merke ich den Schmerz nicht; auch wenn ich im liegen in den Bauch drücke merke ich nichts. Es ist ganz komisch.
Meine Frage : kann es sein, dass der Arzt vielleicht ein Magengeschwür übersehen hat? Gespiegelt hat mich ein Chirurg und kein Gastroenterologe, ich habe trotz Sedierung alles mitbekommen, viel gewürgt und mich gewehrt. Hat er dabei vielleicht auch was verletzt? Ich mache mir solche Sorgen. Hat jemand Erfahrung damit? Muss ich jetzt Angst haben vor einem Magendurchbruch? Wie gesagt es ist jetzt 48 Stunden her, aber die Schmerzen nach dem Essen sind echt schlimm. Es ist richtig stechend. Oder kann das von den Gewebeproben kommen?
Natürlich erreiche ich den Arzt jetzt am Wochenende nicht, deswegen dachte ich vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt und kann mir sagen ob’s normal ist.
Vielen Dank vorab!
08.02.2025 13:24 • • 07.04.2025 #1