Panikattacken, was tun?

Panikattacken im Dauerbetrieb

Hallöchen zusammen!

Bin grad erst angemeldet in diesem Forum und nach 5 min rumblättern in Beiträgen war mir klar das ich hier richtig bin

Also ich bin 34 Jahre alt und Eier seit 12 Monaten und das von fast morgens bis abends mit Angstzuständen ich habe das Gefühl das alles in meiner Umgebung unwirklich ist und das den ganzen Tag, ich habe das Gefühl das ich in mir selbst gefangen bin, abends gibt es dann meistens das große finale in dem mein kopf dann nochmal ne stunde sich ne Panikattacke gönnt und ich dann erst komplett zur ruhe komme und ich wenigstens die Erschöpfungsphase etwas genießen kann. ich war beim Pyschiater der mir dann Antidepressiva verschrieben und dann ging die Party nach 3 Wochen erst richtig los ging. ich habe das Gefühl das mein kopf absolut kein Blut oder Sauerstoff bekommt, komme mir vor wie Hirntod und würde mal gern mal wissen ob es welche unter euch gibt die das ähnlich haben. ich war so ein Starker Mann der Herzlich, offen und sich nie versteckt hat, ich kam mit jedem gut klar, und konnte ausnahmslos auf jeden zugehen und quatschen, heute nach 12 Monaten hab ich insgesamt 25 kilo verloren bei einer größe von 1,87m ist der aktuelle stand 67kg, ich fand mich attraktiv, war sehr sportlich und ehrgeizig, und heute ist nichts mehr davon übrig absolut nichts, habe das Gefühl das mein Selbstwertgefühl sich über die Monate komplett verabschiedet haben, und ich mich echt nichts mehr traue. bekomme bei jeder alltäglichen aufgabe wie mal eben anrufen usw die blanke angst zu spüren. ich kann absolut nicht klar denken und das über Monate hinweg, ganz selten das mal ein guter tag dabei ist. aber wie soll man denn seine Angstzustände bearbeiten wenn man nicht mal einen klaren Gedanken fassen kann? mein Fehler dazu muss ich sagen ist das ich mich meist mit Leuten darüber unterhalten habe die das nicht kennen und demnach nicht nach empfinden können das bei mir grad im Körper ne mega stress Party steigt während ich mich mit dem unterhalte. mich würde echt interessieren ob es unter euch welche gibt die dieses empfinden der Unwirklichkeit haben und wie man es zumindest minimieren können damit ich wenigstens mal klare Gedanken fassen kann.

ich freu mich auch grad wie Bolle das ich dieser Gruppe beigetreten bin weil ich echt nach paar Minuten lesen in andern Beiträgen mich so oft wiedererkannt habe.

Freunde der Sonne ich hoffe ihr habt so paar kleine tipps um meine Achtsamkeit wieder zu bekommen.


Liebe Grüße aus Dortmund

Hyperventilieren während Panikattacken?

Hey Ihr Lieben,
vor 2 Monaten bin ich Nacht aufgewacht und mein Kreislauf hat verrückt gespielt (Hatte eine Nacht durchgemacht (Kaffee/Alk.).
Es blieb jedoch nicht bei der Nach in den folgenden 3 Wochen hat sich immer wieder meine Brust zusammengezogen, außerdem hab ich seitdem kurze Zuckungen oder Schmerzen am Körper die nur sehr kurz anhalten. Mittlerweile haben wir soweit alles untersucht und es scheint als wäre ich Körperlich gesund. Ich war in den ersten 5 -6 Wochen aber sehe Hypochondrisch. Meine Ärzte meinen ich hätte Panikattacken und Hyperventilieren. Jedoch abgesehen vom der Angst zu sterben geht es mir gut. Und selbst mit dieser Freunde ich mich gerade sehr an, ich habe aber immer noch Attacken. Es fühlt sich dann plötzlich so an al wäre eine leere in meiner Brust und meinen Armen. Meine Hände werden kalt und mir wird schwindlig. Ich denk mir dann immer wenn dass kommt, ja chill mal Körper. Es bleibt aber sehr beständig.
Kann es sein dass ich unterbewusst hyperventiliere oder Adrenalin ausschütte. Die Attacken dauern meist zwischen 2 - 10 Minuten. Ich habe diese Anfälle auch immer seltener, ich frage mich nur was da passiert. Unter Stress bin ich anfälliger für die Attacken. Mich verwundert vor allem dass sich mein Körper (Brust Arme) dann so tot anfüllen ich aber noch wunderbar sehen kann bis auf ein bisschen Schwindel.
Ansonsten habe ich nur einen niedrigen Blutdruck und einen erhöhten Puls. Was aber bei meiner größe nicht so ungewöhnlich ist.

Hat da jemand Erfahrungen und das Weg.

Ich mache bereits Sport, meditiere und versuche immer durch die Angst zu gehen.