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1

Schlaflose
Zitat:
Zitat von Minzirella:
Ich glaube eher die Dinge die ein Arzt sagt als die, die im Internet zu finden sind.


Di findest diese Angaben in zig Quellen. Da ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass deine Ärztin sich irrt oder, was ich noch eher glaube, dass du sie falsch verstanden hast.

24.02.2020 22:51 • #81


M

12.04.2020 17:14 • x 1 #82


A


Panikattacken, was tun?

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Muchacho7
Hallo, alle deine Symptome deuten stark auf Angstzustände und Panikattacken hin soweit kann ich dich beruhigen. Du kannst um auf sicher zu gehen mal zu einem Arzt gehen und dich durchchecken lassen ich schätze aber mal dass nichts dabei rauskommen wird. Du bist zudem sehr jung also so typische Angstkrankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich. Willst du vielleicht mitteilen was dieses traumatische Erlebnis war?
Ich würde dir zudem Sport empfehlen, hilft gegen die Nackenschmerzen. Durch die Angst verkrampft sich unbewusst bei dir alles. Bewegung bringt hier Linderung, schonen hingegen bewirkt das Gegenteil. Auch die Magenbeschwerden sind recht typisch für Stress, Angst und dergleichen. Man sagt nicht umsonst das schlägt mir auf den Magen

12.04.2020 18:12 • x 1 #83


M
Zitat von Muchacho7:
Hallo, alle deine Symptome deuten stark auf Angstzustände und Panikattacken hin soweit kann ich dich beruhigen. Du kannst um auf sicher zu gehen mal zu einem Arzt gehen und dich durchchecken lassen ich schätze aber mal dass nichts dabei rauskommen wird. Du bist zudem sehr jung also so typische Angstkrankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich. Willst du vielleicht mitteilen was dieses traumatische Erlebnis war?Ich würde dir zudem Sport empfehlen, hilft gegen die Nackenschmerzen. Durch die Angst verkrampft sich unbewusst bei dir alles. Bewegung bringt hier Linderung, schonen hingegen bewirkt das Gegenteil. Auch die Magenbeschwerden sind recht typisch für Stress, Angst und dergleichen. Man sagt nicht umsonst das schlägt mir auf den Magen



Vielen Dank für deine Antwort, beruhigt mich schon sehr!

Habe meinen Vater beim Suizidversuch aufgefunden und ihm sein Leben gerettet. Direkt nach diesem Vorfall hatte ich starke Panikattacken über Monate hinweg.

12.04.2020 18:17 • x 1 #84


Muchacho7
Danke für deine Offenheit. Ja ist schon ziemlich heftig.. wenn ich des richtig verstanden habe hattest du ein par Jahre keine Attacken? Ne idee wieso diese wieder angefangen haben, sprich gab es einen Auslöser.

12.04.2020 18:22 • x 1 #85


Mxkex
Zitat von Muchacho7:
Hallo, alle deine Symptome deuten stark auf Angstzustände und Panikattacken hin soweit kann ich dich beruhigen. Du kannst um auf sicher zu gehen mal zu einem Arzt gehen und dich durchchecken lassen ich schätze aber mal dass nichts dabei rauskommen wird. Du bist zudem sehr jung also so typische Angstkrankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich. Willst du vielleicht mitteilen was dieses traumatische Erlebnis war?Ich würde dir zudem Sport empfehlen, hilft gegen die Nackenschmerzen. Durch die Angst verkrampft sich unbewusst bei dir alles. Bewegung bringt hier Linderung, schonen hingegen bewirkt das Gegenteil. Auch die Magenbeschwerden sind recht typisch für Stress, Angst und dergleichen. Man sagt nicht umsonst das schlägt mir auf den Magen


Hallo
Ich leide erst seit kurzem an Panikattacken und kann genau das selbe von mir sagen. Hatte heute nach 4 Wochen wieder mehrere Panikattacken und das beim spazieren gehen. Fängt alles an mit Magenschmerzen am Morgen und geht weiter mit Druck auf der Brust bis hin zu Brust brennen bis dann nun die Panikattacke ausbricht ( herzrasen, Schweißausbrüche, zittern und Angst davor gleich ohnmächtig zu werden , nen Herzinfarkt zu bekommen oder das mein Herz stehen bleibt. Informiere dich einfach mal beim Arzt und lass dich durch checken.
Gute Besserung!

12.04.2020 18:25 • x 1 #86


M
Zitat von Muchacho7:
Danke für deine Offenheit. Ja ist schon ziemlich heftig.. wenn ich des richtig verstanden habe hattest du ein par Jahre keine Attacken? Ne idee wieso diese wieder angefangen haben, sprich gab es einen Auslöser.


Kein Problem Ich denke auch ständig drüber nach und wenn ich ehrlich bin fällt mir auch was ein. An dem Tag vor zwei Wochen als ich plötzlich wieder eine Attacke hatte, habe ich mir eine Doku über den Rettungsdienst angeschaut. Habe damals auch den Rettungsdienst rufen müssen und möglicherweise hat sich mein Unterbewusstsein wieder daran erinnert...

12.04.2020 18:46 • #87


M
Zitat von Mxkex:
Hallo Ich leide erst seit kurzem an Panikattacken und kann genau das selbe von mir sagen. Hatte heute nach 4 Wochen wieder mehrere Panikattacken und das beim spazieren gehen. Fängt alles an mit Magenschmerzen am Morgen und geht weiter mit Druck auf der Brust bis hin zu Brust brennen bis dann nun die Panikattacke ausbricht ( herzrasen, Schweißausbrüche, zittern und Angst davor gleich ohnmächtig zu werden , nen Herzinfarkt zu bekommen oder das mein Herz stehen bleibt. Informiere dich einfach mal beim Arzt und lass dich durch checken. Gute Besserung!


Ah, finde ich cool das ich nicht alleine damit bin

Ja, so ist es bei mir auch.

Versuche dir immer vor Augen zu halten das dir deine Panikattacke nichts kann, sie ist nur eine Emotion! Vielleicht hilft dir das!

Liebe Grüße dir und Gute Besserung!

12.04.2020 18:49 • x 1 #88


Mxkex
Zitat von Mannixx:
Ah, finde ich cool das ich nicht alleine damit bin Ja, so ist es bei mir auch.Versuche dir immer vor Augen zu halten das dir deine Panikattacke nichts kann, sie ist nur eine Emotion! Vielleicht hilft dir das! Liebe Grüße dir und Gute Besserung!



Dankeschön dir auch
Ich gebe mein bestes, aber wie wir alle wissen ist das nicht so leicht

12.04.2020 18:54 • x 1 #89


M
Zitat von Mxkex:
Dankeschön dir auch Ich gebe mein bestes, aber wie wir alle wissen ist das nicht so leicht


So geht es mir auch! In der Attacke denkt man garnicht mehr an sowas! Habe aber eine Psychotherapeutin kontaktiert und kriege demnächst einen Termin!

12.04.2020 18:55 • x 1 #90


Mxkex
Zitat von Mannixx:
So geht es mir auch! In der Attacke denkt man garnicht mehr an sowas! Habe aber eine Psychotherapeutin kontaktiert und kriege demnächst einen Termin!


Das ist doch schon mal was. Schaffe es ab und zu eine Panikattacke schnell zu beenden weil ich mir dann sage wenn du was hättest würdest du es nicht unterdrücken können, Vorallem würde es mir danach nicht immer gut gehen und ich hatte genau das schon so oft. meistens gehts aber nicht immer
Hab auch eine Zeit lang dehnübungen für die Brust gemacht. Das tut auch ganz gut.

Muss auch noch ein Monat warten bis ich endlich meinen Termin habe. Aber das werde ich auch noch schaffen. Teu teu

12.04.2020 19:00 • x 1 #91


L

15.04.2020 03:05 • #92


Emef1989
Zitat von lisa191992:
Ich leide seit Oktober 2019 an Panikattacken. Meine erste Panikattacke kam so aus dem Nichts. Ich dachte mir natürlich, dass ich irgendwelche Krankheiten habe. Nachdem sich die Attacken verhäuft haben, war ich bei etlichen Ärzten. Bluttest Ok Neurologisch/Kardiologisch alles Ok, Langzeit EKG Ok, Schilddrüse Ok. eigentlich ging es mir die letzten Wochen gut, nun liege ich im Bett und alles kommt mir wieder so unreal vor. Ich hab eine innere Unruhe. Mein Herz rast und ich denke mir wieder das ich bald sterben werde. Ich hatte im Leben noch nie Verlüste, bin auch ein zufrieden mit meinem Leben. Aber diese Angst ständig ich sei Krank oder werde sterben bald macht mich verrückt was könnt ihr mir empfehlen ? Bin noch 27, möchte dieses Gefühl loswerden und wieder normal Leben können.



Hey genau das hatte ich zu 100% ab Januar 2019! Ist schwer aber versuchen abzulenken, irgendwas hat dich wieder getriggert. Alles gute, das geht vorbei sterben wirst du nicht

15.04.2020 03:58 • x 1 #93


F
Ärzte,die Dir helfen können sind Psychiater und Verhaltenstherapeuten.

15.04.2020 05:54 • x 1 #94


Gorilla
Ich kenne das auch alles zu gut. Es gibt Tage da geht es und dann auf einmal ist es wieder schlimmer. Anfang des Jahres war es bei mir so das ich 4 Wochen lang jeden Tag nur geweint habe.

Im Moment ist es bei mir auch wieder schlimmer. Ich weiß auch nicht mehr was ich machen soll. Sitze auch wieder hier und weine. Es ist zwar nicht mehr jeden Tag aber ich will nicht mehr weinen müssen.

15.04.2020 06:12 • x 1 #95


L
Zitat von Gorilla:
Ich kenne das auch alles zu gut. Es gibt Tage da geht es und dann auf einmal ist es wieder schlimmer. Anfang des Jahres war es bei mir so das ich 4 Wochen lang jeden Tag nur geweint habe.Im Moment ist es bei mir auch wieder schlimmer. Ich weiß auch nicht mehr was ich machen soll. Sitze auch wieder hier und weine. Es ist zwar nicht mehr jeden Tag aber ich will nicht mehr weinen müssen.


Ohje.. Weinen musste ich nie, hab aber stattdessen, immer Adrenalinkick. Kann weder sitzen noch liegen, muss immer hin und her. Weil ich in dem Moment denke, dass wenn ich ruhig bleibe in ein Loch fallen werde und nicht mehr Aufstehen kann.. Glaub dass alles sind Emotionale Ausbrüche von der Psyche, wenn man sich unreal vorkommt und man sein Dasein nicht mehr spürt. Jetzt geht es mir wieder besser nach paar Stunden schlaf und bin voller Freude, wenn ich zurück an die Nacht denke, denke ich mir war alles wieder unnötiger Stress. Aber weiß schon das es heute Abend wieder anfängt mit der Panikattacke..

15.04.2020 09:17 • #96


-Leeloo-
@lisa191992
Hallo, du kannst auch dir allein zunächst helfen. Es ist harte Arbeit, aber es kann dir helfen, wieder ruhiger zu werden.

Ich hatte wie du auch im Oktober 2019 eine heftige Panikattacke mit Atemnot, schwarz vor Augen, Herzrasen, Schwindel, weiche Knie etc. etc. und war auch oft bei den Ärzten, wo nicht viel bei herauskam. Schilddrüse ist bei mir eingestellt. Herz und Kopf in Ordnung, EKG's und EEG in Ordnung. Mir war zwar schon fast klar, dass es eine Panikattacke war, aber weil diese aus dem Nichts nach ca. 15 Jahren Ruhe wieder kam und schlimmer als zuvor, dachte lange Zeit, irgendetwas stimmt nicht, die haben was übersehen und diese Sterbensangst war dauernd präsent.

Also habe ich begonnen, mir viele Podcasts und Videos sowie Übungen angesehen und gemacht, viel gelernt, immer wieder manchmal den ganzen Tag mit Pausen natürlich. Habe mich nur noch damit beschäftigt, wie bekomme ich das wieder in den Griff und es hat nach ca. 5 Monaten geklappt, dass ich allmählich ruhiger wurde und wieder einen normalen Alltag meistern kann. Klar kommen die Anflüge immer mal wieder, aber nicht so schlimm und so stark, dass ich das Gefühl habe, ständig irgendetwas tun zu müssen oder flüchten zu müssen.

Ich hatte und beschäftige mich noch immer viel mit Meditation, höre täglich jeden Abend eine Affirmation, habe einen Yoga Kurs begonnen, der nun leider ausfällt, aber man kann zu Hause soviel Übungen machen und sich selbst helfen.

Therapien und Klinikaufenthalte habe ich schon einige hinter mir und ich muss sagen, dass sie mir nicht geholfen haben, noch nicht einmal AD.
Jetzt bin ich soweit, dass ich mich selbst daraus gezogen hatte und mich versuche, immer wieder aufs Neue zu motivieren und mich irgendwelchen Übungen, die wichtig für mich sind, zu machen.

Es ist anstrengend und kostet viel Kraft, aber ich bin heute stolz darauf, dass ich all das allein geschafft habe. Ich hoffe, dass es so bleibt. Natürlich hat mir das Schreiben und der Austausch hier auch gut geholfen, dafür bin ich besonders einer Userin sehr dankbar, mit guten Tipps, die ich noch nicht kannte.

15.04.2020 09:29 • x 1 #97

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L
Zitat von -Leeloo-:
@lisa191992 Hallo, du kannst auch dir allein zunächst helfen. Es ist harte Arbeit, aber es kann dir helfen, wieder ruhiger zu werden.Ich hatte wie du auch im Oktober 2019 eine heftige Panikattacke mit Atemnot, schwarz vor Augen, Herzrasen, Schwindel, weiche Knie etc. etc. und war auch oft bei den Ärzten, wo nicht viel bei herauskam. Schilddrüse ist bei mir eingestellt. Herz und Kopf in Ordnung, EKG's und EEG in Ordnung. Mir war zwar schon fast klar, dass es eine Panikattacke war, aber weil diese aus dem Nichts nach ca. 15 Jahren Ruhe wieder kam und schlimmer als zuvor, ...


Hey danke dir sehr vom Herzen. Sollte eigentlich auch 4 Wochen in ein Klinik, aber kommt für mich nicht in Frage, da ich studiere und Hunde hab. Müsste vieles umändern, um mir die 4 Wochen Zeit zu finden. Hab auch Anti depressiva bekommen, aber möchte lieber mich selber heilen.. Das mit Yoga und Meditation werde ich auch schnellstmöglich ausprobieren, wurde mir schon oft empfohlen. Mich austauschen mit anderen betroffenen tut mir auch gut. Was hast du noch für Tipps ?

15.04.2020 11:53 • #98


-Leeloo-
Zitat von lisa191992:
Hey danke dir sehr vom Herzen. Sollte eigentlich auch 4 Wochen in ein Klinik, aber kommt für mich nicht in Frage, da ich studiere und Hunde hab. Müsste vieles umändern, um mir die 4 Wochen Zeit zu finden. Hab auch Anti depressiva bekommen, aber möchte lieber mich selber heilen.. Das mit Yoga und Meditation werde ich auch schnellstmöglich ausprobieren, wurde mir schon oft empfohlen. Mich austauschen mit anderen betroffenen tut mir auch gut. Was hast du noch für Tipps ?


Atemübungen, die aber auch bei den Mediationen einfließen sowie beim Yoga. Aber man kann sie auch einfach mal zwischendurch und mehrmals am Tag machen. Damit habe ich begonnen und dann immer mehr Wege und Lösungen gesucht wie beschrieben. Ich atme 4 Sekunden ein, halte 7 Sekunden die Luft an und atme 8 Sekunden langsam aus und das 4 mal hintereinander. Dann gibt es noch eine Atementspannung zum Einschlafen, die ich für mich sehr gut finde und täglich vor dem Einschlafen höre, meist aber ab der 29 Minute, vorher wird man leider durch die Werbung gestört. Ich mag auch die Stimme sehr gern und sie wirkt auf mich äußerst beruhigend:

15.04.2020 14:05 • x 1 #99


R

16.04.2020 21:14 • #100


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