Panikattacken, was tun?

Angst u Panikattacken habe ich seit längerer Zeit mit begleitender Depression.
Nehme auch Medikamente
Was mir hilft, sind meine Atemübungen täglich, ausserdem hilft Sport raus gehen.
du solltest zu einem Therapeuten für Verhaltenstherapie oder Psychsomatik bei mir hat sich bei den Gesprächen rausgestellt, dass meine Attacken durch ein Trauma kommen.

Zitat von Blubbi:

ich denke das mit der Meditation ist eine ziemlich gute Sache, gelegentlich mache ich das auch aber häufig ist mein kopf zu überschwemmt dafür.Schwindel habe ich keine, nur dauerhaft angst

Ja, ansich eine gute Sache aber kann dich da auch verstehen das dein kopf häufig zu überschwemmt ist, habe ich auch.

Zitat von Blubbi:

ehrgeizig

Oft passiert das bei sehr ehrgeizigen, sehr leistungsbereiten Menschen, dass ihnen ihre Psyche da mächtig reingrätscht. Und der Fall ist dann gigantisch tief. Angsterkrankungen sind immer Ausdruck einer inneren Imbalance, auch wenn man das überhaupt nicht wahrnehmen kann - noch nicht. Man muss sich das vorstellen, dass der Kessel so sehr unter Dampf steht, bis er buchstäblich an die Decke fliegt. Und nix ist mehr, wie es vorher war.

Deshalb ist Therapie so wichtig. Natürlich ist es gut, wenn man mit Medis überhaupt mal wieder ruhiger wird, viele müssen da richtig herumprobieren, bis etwas hilft.

Kliniken sind da auch nicht schlecht. Vielleicht denkst du auch mal in diese Richtung.

Zitat von Icefalki:

Oft passiert das bei sehr ehrgeizigen, sehr leistungsbereiten Menschen, dass ihnen ihre Psyche da mächtig reingrätscht. Und der Fall ist dann gigantisch tief. Angsterkrankungen sind immer Ausdruck einer inneren Imbalance, auch wenn man das überhaupt nicht wahrnehmen kann - noch nicht. Man muss sich das vorstellen, dass der Kessel so sehr unter Dampf steht, bis er buchstäblich an die Decke fliegt. Und nix ist mehr, wie es vorher war. Deshalb ist Therapie so wichtig. Natürlich ist es gut, wenn man mit Medis überhaupt mal wieder ruhiger wird, viele müssen da richtig herumprobieren, bis etwas hilft. Kliniken sind da auch nicht schlecht. Vielleicht denkst du auch mal in diese Richtung.

trifft wohl auf mich zu, am ende gab es die Quittung weil ich leider echt kein limit kannte, ich werde mich gleich auf zum Arzt machen für eine Überweisung ich glaube nach 12 Monaten Intensive Angst wird das wohl mal Zeit.

es ist schön zu lesen das man echt nicht allein ist.

Zitat von Blubbi:

trifft wohl auf mich zu, am ende gab es die Quittung weil ich leider echt kein limit kannte, ich werde mich gleich auf zum Arzt machen für eine Überweisung ich glaube nach 12 Monaten Intensive Angst wird das wohl mal Zeit.es ist schön zu lesen das man echt nicht allein ist.

Alleine ist niemand

Kann mich da nur anschließen. Melde Dich sofort für einen Psychotherapie-Platz an. Am besten bei einem Spezialisten für Angststörung, dauert ja eh meist lange bis da was frei ist, aber vielleicht hast ja Glück . Es macht überhaupt keinen Sinn, zu versuchen das selber in den Griff zu bekommen, via Meditation oder sonst was. Glaub mir, hab das selber alles durch.

Es hört sich nach einer generalisierten Angststörung an das sind Angststörungen, die nur ein gewisses Gebiet, gewisse Situationen oder gewisse Gedanken betreffen.

Hast du Gründe für die Ängst?

Es gibt zb. Menschen, die sind mal im Aufzug stecken geblieben und fahren seither nicht mehr, bzw. schaffen es nicht mehr in einen Aufzug einzusteigen und wenn bekommen sie Angst und Panik.

Diese Art der Angsterkrankung heißt Agoraphobie.
LG

Agoraphobie denke ich, ist es nicht..

Das mit dem Aufzug würde passen.

Allerdings die Angst -alleine mit dem Auto zu fahren über lange Stecken- hat mit einer Agoraphobie (Platzangst) nichts zu tun..

Ja, ich bin tatsächlich ma vor Jahren in einem Aufzug stecken geblieben, war damals der pure Horror. Und mir fällt auch ein, das ich während einer Urlaubsfahrt, in einer Raststätte auf der Toilette fest saß, weil die sch. Tür nicht mehr auf ging.

Hallo und Willkommen im Forum,

Naja, eine richtige Diagnose kann nur ein Arzt/Psychiater stellen. Und er bräuchte auch mehr als zwei Sätze.
Was mich eher interessiert ist, wie stark das dein Leben beeinträchtigt und ob Du das Gefühl hast das es schlimmer wird.

Wenn dein Leidensdruck hoch, dein Leben eingeschränkt ist und Du das Gefühl hast es wird stärker, kann ich dir nur empfehlen zu überlegen ob Du das nicht besser mit deinem Hausarzt besprichst. Welcher dich ggf. zur Psychotherapie und/oder zum Psychiater schickt. Denn die Wartezeiten für Therapieplätze können auch recht lange sein.

Zitat von Minzirella:

Es hört sich nach einer generalisierten Angststörung an das sind Angststörungen, die nur ein gewisses Gebiet, gewisse Situationen oder gewisse Gedanken betreffen.

Eben nicht. Bei einer generalisierte Angsstörung beziehen sich die Ängste auf sehr viele Bereiche.

Zitat von Schlaflose:

Eben nicht. Bei einer generalisierte Angsstörung beziehen sich die Ängste auf sehr viele Bereiche.

Laut meiner Neurologin nicht.. kann nur das sagen, was mir vom Facharzt vermittelt wurde..

Zitat von Honeybunny:

Ja, ich bin tatsächlich ma vor Jahren in einem Aufzug stecken geblieben, war damals der pure Horror. Und mir fällt auch ein, das ich während einer Urlaubsfahrt, in einer Raststätte auf der Toilette fest saß, weil die sch. Tür nicht mehr auf ging.

Hört sich so an, als hättest du Angst, vor schlechten Erfahrungen.. was ja auch zum Teil normal ist. Aber wenn die Angst die Überhand nimmt ist es nicht mehr ganz so normal..

Ich würde dir empfehlen mal einen Neurologen aufzusuchen.. oder eine Gesprächstherapie.. die können dir da bestimmt weiterhelfen und tipps geben.

Ich war schon in Therapie, wirklich geholfen hat es nicht.
Hatte 2018 eine Depression, auch mit Panikattacken und bekam von meinem HA Escitalopram. Es hat mir damals echt super geholfen, nehme es jetzt seit 3 Tagen auch wieder.
Was ich selbst schon festgestellt hab, wenn ich zu viel Stress oder Sorgen habe, ist die Bereitschaft zu Panik oder Angst viel größer.

Zitat von Minzirella:

Laut meiner Neurologin nicht.. kann nur das sagen, was mir vom Facharzt vermittelt wurde..

Das ist bedenklich, wenn sie das tatsächlich so gesagt hat. Ich würde den Arzt wechseln.

https://www.netdoktor.de/krankheiten/ge...tstoerung/

Zitat von Schlaflose:

Das ist bedenklich, wenn sie das tatsächlich so gesagt hat. Ich würde den Arzt wechseln.

Ich glaube eher die Dinge die ein Arzt sagt als die, die im Internet zu finden sind.

Zitat von Honeybunny:

Ich war schon in Therapie, wirklich geholfen hat es nicht. Hatte 2018 eine Depression, auch mit Panikattacken und bekam von meinem HA Escitalopram.

Ich nehme auch Escitalopram sein 4 Tagen.. allerdings das erste mal in meinem Leben, dass ich sowas brauche...

Wie lange musstest oder musst du die nehmen bis die wirklich wirken?

Zitat:

Zitat von Minzirella:

Ich glaube eher die Dinge die ein Arzt sagt als die, die im Internet zu finden sind.

Di findest diese Angaben in zig Quellen. Da ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass deine Ärztin sich irrst oder, was ich noch eher glaube, dass du sie falsch verstanden hast.