SoulFeather
ich leide schon seit Jahren unter Krankheitsängsten... insbesondere unter Krebsangst und Angst vor Krebs infolge von Schimmelbelastung. Zusetzlich habe ich auch noch ein paar andere psych. Probleme und befinde mich seit letztem Jahr endlich in therapeutischer und medikamentöser Behandlung. Zunächst ging es mir auch schon etwas besser, aber seit einigen Wochen sind meine Ängtste bzgl. Schimmel wieder extrem.
Vor allem seit wir vor einiger Zeit Schimmel in der Küche unter Spüle entdeckt hatten.
Gegenüber vom Spülunterschrank, worin sich der Schimmel befand, steht ein kleiner Beistelltisch... darauf stehen meine Kaffeemaschine und Wasserkocher und benutze beide täglich sehr oft, vor allem den Wasserkocher.
Nun ist meine Sorge, da sich der Schimmel in unmittelbarer Nähe befand, dass die Sporen sich in Massen im Wasserkocher angesiedelt haben könnten und ich mir quasi mehrmals täglich schimmelverseuchtes Wasser dort rausgegossen und getrunken habe. Und das dies noch Folgerkrankungen wie eben Krebs nach sich ziehen könnte.
Ich spüle den Wasserkocher zwar immer noch mal aus, bevor ich ihn befülle, hab aber dennoch immer wieder die Angst, dass Schimmelsporen in den Wasserkocher gelangen, z.B. nachdem ich das Wasser schon eingefüllt habe und während dem Kochvorgang. Vorallem weil ich gelesen habe, dass die Sporen vom Schimmel auch bei hohen Temperaturen nicht zerstört werden.
Im Internet lese ich zu Schimmel in der Wohnung allerdings immer nur gesundheitliche Aspekte bzgl. Allergien und Asthma. Bei Krebs geht es immer um die Aufnahme über die Nahrung. Aber genau das ist ja meine Sorge. Bei Schimmel in der Küche denke ich mir, dass man den dann doch zwangsläufig auch mit der Nahrung aufnimmt... aber dazu finde ich keine Infos.
Darum weiß ich nicht, ob meine Gedanken da nicht doch etwas paranoid sind...?
Hat hier vielleicht Jemand ähnliche Ängste oder ein paar tröstende Worte?
Drehe aktuell wieder mächtig am Rad mit meinen Schimmelängsten.
19.02.2016 06:02 • • 19.02.2016 #1