Ich war oft hier online und habe oft mitgelesen. Corona bedingt, waren wir viel auf unserem Wochendgrundstück, da ist viel Wald n traumhafter See und ein paar Bekannte. Gute Luft. und dennoch macht mir wie vielen anderen hier auch, die dunkle Jahreszeit sehr zu schaffen. Ich habe sehr wenig Menschen, mit denen ich frei Reden kann bzw. meine Ängste besprechen kann. Seit vor Weihnachten geht es mir wieder sehr schlecht. Auf Grund meiner Rückenprobleme bin ich zum Arzt da ich unter anderem Schnupfen Husten und leichte Reizungen im Rachen hatte. Bevor ich zu weiteren Worten kam hatte ich ein Stäbchen in der NaseCorona Test und einen Woche Stubenarrest. Ich war mir sicher, dass ich kein Corona hab (negativ). Hatte ne Physiotherapie mit Wärme bekommen und musste diese dann unterbrechen. Meine Rückenprobleme sind nach wie vor noch da und dieser komische druck am rechten Rippenbogen auch. Schlafen kann ich ohne Probleme. Mich plagen Alpträume (schwer krank zu sein) und heute bin ich wieder einmal seit 2.30 h wach. Dann kommt wieder dieses Kopfkino, was mich auch noch dazu Irre macht. Am letzten Montag bekam ich aus dem nichts heraus starkes Herzklopfen, mein Puls lag bei 120 und das blieb dann auch ne weile so. Und wieder Angst.ich werde noch wahnsinnig (ich denk mal ne Panikattacke). Diese Körperlichen Symptome machen mir auch das Leben sehr schwer. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen druckempfindlich incl. Übelkeit jetzt ist noch Dauer Schwindel (Schwanken, selbst im Liegen, wenn ich die Augen geschlossen habe) dazu gekommen. Angst zu haben das ich unheilbar krank bin macht mich kirre und lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Zum Arzt? Warum, damit ich mir wieder anhören darf, dass ich ein Angstpatient bin?
Nunmehr erhoffe ich mir hier ein "offenes Ohr "zu finden, um meine Angst zu bändigen. Meine Therapie, ist vorzeitig beendet worden, da mein Therapeut ohne mein Wissen die Praxis geschlossen hat. Ich bin doch kein Hypochonder!
14.01.2021 10:54 • • 26.06.2022 #1