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V
Hallo,
wer kennt das von euch?ich kann derzeit irgendwie nicht so gut schlafen. Bin zwar müde aber gefühlt ständig wach, mehr dösen. Im ersten Moment wo ich aufwache habe ich eigentlich meist ein gutes Gefühl, wo ich denke was ich schönes koche usw. Wenn ich dann aber aufgestanden bin, habe ich plötzlich zu nichts mehr Lust, bin depressiv, müde, und habe Angst, dass mit mir was nicht stimmt, dass ich irgendeine Krankheit habe usw. Ich Versuch mich dann aufzuraffen und gehe schwimmen oder ähnliches, also nur wenn ich frei hab. Wenn ich arbeiten muss, hab ich ja keine Wahl, da wird es meist besser. Ich arbeite in einem Altenheim in der pflege.da ist genug zu tun. Heute muss ich erst von 16 bis 20 Uhr arbeiten. Spät Nachmittag oder abends ist es immer besser. Meist bin ich gut gelaunt, sitze draußen mit Leuten, trink ein zwei B. und alles ist gut. Ich weiß nicht woran es liegt . ich ärgere mich immer aber kann es nicht abstellen. Mein Vater ist Ende März verstorben was natürlich schlimm war . Aber ob das alles davon kommt ich weiß es nicht. Kennt das jemand von euch ?

05.06.2023 09:19 • 11.06.2023 x 2 #1


8 Antworten ↓


Kruemel_68
@voesymik99

Bei Depressionen ist das Morgentief berühmt-berüchtigt und ein häufiges Anzeichen einer Depression. Auch bei Angsterkrankungen ist es häufig so, dass die Ängste morgens schlimmer sind als abends, weil der Cortisolspiegel im Körper da höher ist.

05.06.2023 09:50 • x 5 #2


A


Morgens immer depressiv

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Icefalki
Depressive Patienten erleiden sehr häufig einen Mangel an gehirnaktiven Nährstoffen. Hierzu zählen vor allem Vitamin B12, B6, Folsäure, Magnesium, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren.

Habe das selbst erlebt und bin der Meinung, dass man hier durchaus drüber nachdenken kann. Vitamin B, D, Folsäure kann man beim Arzt bestimmen lassen.

Und Produkte, wenn man sie einnimmt, sollten gut bioverfügbar sein, dafür muss man manchmal eben etwas mehr bezahlen.

Hier mal das Ganze gut erklärt, auch wenn sie für ein Produkt werben:

https://www.googleadservices.com/pagead...Qx6BAgLEAE

05.06.2023 13:16 • x 3 #3


D
Zitat von Icefalki:
Depressive Patienten erleiden sehr häufig einen Mangel an gehirnaktiven Nährstoffen. Hierzu zählen vor allem Vitamin B12, B6, Folsäure, Magnesium, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Habe das selbst erlebt und bin der Meinung, dass man hier durchaus drüber nachdenken kann. Vitamin B, D, Folsäure kann man beim ...

sehe das auch so, dass man erstmal ein Blutbild machen lassen sollte, bevor man sich AD verschreiben lässt. Oft ist ein Vitamin D, oder Vitamin B12 Mange Schuld an der Misere.

05.06.2023 13:33 • x 2 #4


kleiner
Hallo zusammen.

Ja leider macht kein Arzt solche Tests auf Nährstoffmangel oder bietet es an. Man könnte es ja auch selbst bezahlen.

Auch Hormone sind hierbei nicht zu unterschätzen.
Auch Magnesium ist sehr wichtig.
Habe erst mit 35 das erste Mal Magnesium eingenommen und hatte den Eindruck dass es mir gut tut.

Zu den Depressionen am Morgen...ich leide hauptsächlich an Angststörungen auch diese sind morgens schlimmer.

Viele liebe Grüße

05.06.2023 17:12 • x 2 #5


Momo59
Meine Mutter starb letztes Jahr mit 91 Jahren. Die Trauer kam zunächst in Wellen und ich konnte immer noch gut funktionieren. Das Morgentief, das du beschreibst, hatte ich auch. Zum Glück kann ich viel Homeoffice machen und bin zeitlich flexibel, sonst wäre es schwierig geworden. Im November habe ich außerdem aufgehört zu rauchen, das hat meine latenten Depressionen in der Vergangenheit immer in Schach gehalten. Im Moment bin ich froh, dass ich weiterhin zur Arbeit gehen kann. In meiner Freizeit ist es unterschiedlich. Mal habe ich die Kraft etwas zu unternehmen, z.B eine Wanderung am Wochenende, manchmal habe ich aber auch keine Kraft und setze mich nur in ein Café.

05.06.2023 18:57 • x 1 #6


E
Zitat von voesymik99:
Hallo, wer kennt das von euch?ich kann derzeit irgendwie nicht so gut schlafen. Bin zwar müde aber gefühlt ständig wach, mehr dösen. Im ersten Moment wo ich aufwache habe ich eigentlich meist ein gutes Gefühl, wo ich denke was ich schönes koche usw. Wenn ich dann aber aufgestanden bin, habe ich plötzlich zu ...

Ja ist völlig normal bei einer Depression auf dopaminärer Ebene. L- Dopa hilft.

11.06.2023 19:26 • #7


V
L dopa ist ein Medikament was auch Parkinson Patienten bekommen

11.06.2023 19:49 • #8


E
Das stimmt so nicht.
Für Parkinson wird L-Dopa immer mit einen Decarboxylasehemmer eingenommen weil die Halbwertszeit von reinem L-Dopa mit 60- 90minuten zu gering ist. Bei reinem L-Dopa müsste der Patient alle 2h nachschieben. Mit einen Decarboxylasehemmer wirkt man dem entgegen sodass der Patient nur 2-3 Einzeldosen benötigt. Allerdings hilft reines L-Dopa Parkinsonpatienten auch.

11.06.2023 23:43 • x 1 #9





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