Wie oft ich mich Leben in meimem Leben verschluckt habe, also das wirklich etwas in den oberen Eingang des Atemweges/Kehkopfbereich gekommen ist, habe ich nie gezählt. Es war aber oft.
Wenn etwas auch nur eine Spur in die Atemwege kommt, reagiert der Körper heftigst mit Husten. 'Und zwar so richtig heftig. Die Augen tränen dabei gerne.
Wenn man etwas isst und es nicht ganz optimal die Speiseröhre herunter transportiert wird oder etwas im Bereich der Mandeln stecken bleibt, erzeugt man eher einen Würgerereflex, räuspern, den Impuls mehrfach hintereinander zu schlucken oder etwas zu trinken.
Das sich das so anfühlen kann wie als wäre das in der Luftröhre, liegt auch mit unter daran, dass beide Systeme im Halsbereich nahe bei einander liegen. Und das kann letztenendes auch einen leichten Hustenreiz auslösen.
Bedenke auch das der Transport der Nahrung durch die Muskeln der Speiseröhre nicht wie 100% lupenrein und sauber wie eine Maschine laufen tut. Es ist nun einmal eine biologische Röhre die durch Muskeln versehen ist.
Warum das sich so bei dir in diesem Gefühl manifestiert hat, kann ich dir nicht beantworten oder etwas darüber sagen.
Nur halte ich dieses Gefühl für eine Fehlinterpretation der Reize. Auch hier kann ich die Ursachen nicht kennen.
Das einzige was ich dir aus Erfahrung sagen kann ist, das Du jedes Mal bewusst die Realität wieder herstellen und aktzeptieren solltest. Und zwar jedes einzelne Mal. Auch halte ich es für hilfreich, wenn Du etwas Essen willst und dich eher angespannt dies Bezüglich fühlst, dich im Vorfeld mental darauf vorbereitest.
Du sagst Du atmest fast nur durch den Mund - darf ich fragen warum?
13.05.2020 12:22 •
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