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Darcyless

28.12.2019 09:22 • #121


petrus57
Zitat von Darcyless:
Ich habe zwar Tavor und Schlaftabletten hier, aber habe so große Angst dass die auch nicht wirken!


Ich würde es erst mal mit einer Schlaftablette probieren. Tavor ist ja eher zur Beruhigung gedacht. Da wäre Lormetazepem eine bessere Wahl. Mit denen bin ich immer Ruckzuck eingeschlafen.

28.12.2019 10:10 • x 2 #122


A


Luft bleibt weg beim Einschlafen - Angst zu ersticken

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maniro

27.02.2020 19:58 • #123


SteffiAnna
Ich hab das auch des öfteren. Weiß aber die Ursachen dafür nicht.. Bin aber irgendwie erleichtert nicht die einzige mit dem Problem zu sein.

27.02.2020 20:32 • x 2 #124


4_0_4
Hallo,

das ein Mensch Atemaussetzer hat ist in gewissem Umfang normal. Bis 15/Stunde ist das noch im Rahmen.
So lange der Schlaf nicht über einen längeren Zeitraum gestört wird und erholsam ist, würde ich es vermeiden mich verrückt zu machen.

Wenn der Körper schneller einschläft als der Kopf, dann kann man auch das Gefühl bekommen.

Atemaussetzer können vermehrt auftreten, wenn man eine schlechte Schlafhygiene hat. Also beispielsweise alk Getränke, spät abends essen - am besten noch scharf, Rauchen usw..

Aber dann ist das vermutlich eine schlechte Nacht, aber sonst nichts.

Falls es anders ist, kann man sich überlegen dem Hausarzt das zu berichten.

27.02.2020 20:46 • x 1 #125


flow87
Zitat von cube_melon:
Hallo, das ein Mensch Atemaussetzer hat ist in gewissem Umfang normal. Bis 15/Stunde ist das noch im Rahmen.So lange der Schlaf nicht über einen längeren Zeitraum gestört wird und erholsam ist, würde ich es vermeiden mich verrückt zu machen.Wenn der Körper schneller einschläft als der Kopf, dann kann man auch das Gefühl bekommen.Atemaussetzer können vermehrt auftreten, wenn man eine schlechte Schlafhygiene hat. Also beispielsweise alk Getränke, spät abends essen - am besten noch scharf, Rauchen usw.. Aber dann ist das vermutlich eine schlechte Nacht, aber sonst nichts.Falls es anders ist, kann man sich überlegen dem Hausarzt das zu berichten.


Sorry das ich dir da Wiedersprechen muss aber 15 wären schon ein eindeutiges Zeichen von Schlafapnoe. Normalwerte sind bis 5 pro Stunde und nicht 15 pro Stunde.

27.02.2020 21:11 • x 2 #126


4_0_4
Stimmt, Du hast Recht - es kann früher als Schlafapnoe gelten.

Ab einem AHI von 5 es eine leichte Schlafapnoe.
Ab 15 ist es eine Mittelgradige.

AHI ist der Apnoe Hypnoe Index der, unter anderem, auch aus den Atemaussetzern (10 Sekunden) und Zeiten vermindertem Atemflusses berechnet wird.

Danke für die Korrektur

27.02.2020 21:51 • x 2 #127


B
Habe ich auch, ist psychosomatisch
Je nachdem welche angst man hat, äußert sich das Gefühl eben anders. Bei manchen fühlt es sich an als würde das Herz aussetzen, bei manchen dass sie aufhören zu atmen, bei anderen ist es ein hochschrecken, bei manchen ein gefühl als würde man hinunterfallen.
Wenn man einschläft, ist es so dass der Geist zu erst einschläft. Dann beginnt der Körper zu überprüfen ob man noch wach ist, indem er dir einen Drang zur bewegung sendet, und nerven reizt damit du das gefühl hast dass du dich kratzen musst. Bewegst du dich nicht, denkt das Gehirn du schläfst. Dann beginnt das Gehirn dir die Kontrolle über deinen Atem zu nehmen sprich, das Gehirn macht das von alleine. Es fühlt sich an als würdest du zwangsbeatmet werden.
Nun ist es so, dass Menschen mit einer Angststörung oder hohen Stress oft dieses Problem haben. Dein Bewusstsein wird einfach zu einem falschen Zeitpunkt deaktiviert, die Symbiose zwischen Geist und Körper funktioniert nicht richtig. Das sind unterschiedliche Bereiche im Gehirn die nicht richtig miteinander kommunizieren können, und deswegen kommt es da zu Problemen. Dich erschreckt im Endeffekt der Moment, wenn der Körper die Kontrolle über deinen Atem übernimmt und die Muskeln sich entspannen. Das fühlt sich eben an als würde man aufhören zu atmen, oder wo runterfallen.

27.02.2020 22:05 • x 6 #128


Mondkatze
Zitat von maniro:
Hallo Leute, nachdem ich nun Monate lang unzählige Beiträge mitverfolgt habe, was mir sehr geholfen hat bei meiner Angsstörung/Panikattacken, habe ich mich nun mal registriert. Ich wollte euch mal um Rat bitten über Folgendes:Seit gestern Nacht wache ich ständig auf kurz vor dem Einschlafen, weil ich denke, dass mein Atem aussetzt. Hat jemand von euch solche Erfahrung damit in Verbindung mit einer Angststörung/Panikattacken? Kann es sein, dass ich es mir einbilde dass mein Atem aussetzt? Ich freue mich auf eure Erfahrungen.


Hallo maniro
ich würde mit dem Hausarzt darüber reden.

Eine Schlafapnoe, falls es bei dir tatsächlich eine ist, ist enormer Streß für das Herz-Kreislaufsystem.
Es sollte in einem Schlaflabor abgeklärt werden, wie oft du Atemaussetzer in der Nacht hast.

28.02.2020 22:56 • #129


C
Hi zusammen,
Ich bin 26 Jahre und leide seit ich 16 bin an Depressionen und habe eine Panik-/Angststörung.
Mir geht es auch sehr oft so, dass ich beim Einschlafen total panisch aufschrecke. Ich kenne Panikattacken gut und wenn ich im wachen Zustand eine panikattacke bekomme ist das für mich schon sehr schlimm aber wenn ich diese dann noch beim einschlafen bekomme bin ich richtig fertig
Ich bin so angespannt und dieser Moment ist so grausam ich bekomme keine Luft, kann mich kurze Zeit nicht bewegen (was mir immer besonders Angst bereitet)

Ich bin erleichtert, dass ich nicht die einzige bin und es jemanden gibt der das zu 100 % verstehen kann!

Ich habe auch lorazepam 1mg daheim. Früher hat mir das geholfen. Dann habe ich es vor ein paar Wochen mal eingenommen und ich hatte das Gefühl, dass alles nur noch schlimmer war, zumindest di Phase in der ich mich nicht bewegen kann, hat bei mir länger angehalten? Kennt das jemand von euch? Ich hab seitdem so angst vor diesen Medikamenten, dass ich lieber ein Glas Wein oder ein B. trinke um runter zu kommen (ab und zu mal, nicht jeden Tag oder so)

Ich sag jetzt schon mal danke fürs Lesen und eine Antwort

13.06.2021 11:37 • #130


4_0_4
Lorazepam gehört zu der Gruppe der Benzodiazepine und hat als Mögliche Nebenwirkung eine Atemdepression. Dazu ein Suchtpotenzial.

Alk wirkt sich ungünstig auf die Atmung aus. Da kann 1/8 Glas Wein ausreichen.
Alk zum runterkommen zu trinken, im Kontext einer Angstsymtopmatik halte ich für absolut ungünstig.

Es gibt genug Medikamente um die emotionalen Spitzen zu kappen, welche wegen der Atmung unproblematisch sind.

Medikamente sind in erster Linie dazu da um die Handlungsfähigkeit zu erhalten und den Leidensdruck zu senken. Damit man besser in der Lage ist mit Hilfe einer Therapie an sich zu arbeiten.

13.06.2021 13:42 • x 1 #131


Schlaflose
Zitat von Chrisla:
kann mich kurze Zeit nicht bewegen (was mir immer besonders Angst bereitet)


Das ist ganz normal und nennt sich Schlafparalyse. Das ist, damit man die Bewegungen, die man träumt im Schlaf nicht ausführt. Normalerweise hebt sich das direkt beim Aufwachen auf, so dass man das nicht mehr mitbekommt, aber manchmal hält es noch ein paar Sekunden nach dem Aufwachen an. Das haben Viele und es nichts Schlimmes.

13.06.2021 14:41 • x 2 #132


C
Zitat von Schlaflose:
Das ist ganz normal und nennt sich Schlafparalyse. Das ist, damit man die Bewegungen, die man träumt im Schlaf nicht ausführt. Normalerweise hebt ...


Danke das beruhigt mich wirklich sehr!

13.06.2021 15:12 • #133


C
Zitat von cube_melon:
Lorazepam gehört zu der Gruppe der Benzodiazepine und hat als Mögliche Nebenwirkung eine Atemdepression. Dazu ein Suchtpotenzial. Alk wirkt sich ...


Hallo, danke für die schnelle Antwort!

Sehr hilfreich! Ich war in Therapie wegen meiner Panikattacken und Depression aber die nächtlichen Panikattacken hatte ich da noch nicht. Werde mich baldmöglichst an meinen psychiater wenden

Danke sehr!

13.06.2021 15:16 • x 1 #134


Maurice1892
Guten Abend Leute. Mein Name ist Maurice und ich bin 18 Jahre alt. Am 11.02 diesen Jahres kam es dazu, dass ich herzrasen hatte. Ich bekam herzrasen und spürte mein Herz sehr doll. Habe aus Angst den Rettungswagen gerufen und habe eine beatmungsmaske zur Beruhigung bekommen. Sonntag, zwei Tage später kam das gleiche Spiel nochmal und ich beschloss in die Notaufnahme zu fahren. Dort wurde ein EKG gemacht + Blut abgenommen aber alles war okay, außer der Bluthochdruck. Mir wurde der Besuch eines Arztes empfohlen. Ich war bis heute aus Paniknicht beim Arzt aber habe vor später zu gehen. Meistens Steiger ich mich so rein, das meine Hände kalt sind, ich zitter, leichtes stechen und unwohl Gefühl in der Brust habe und die ganze Zeit daran denke wie mein Herz schlägt und wie hoch der Blutdruck ist. Gestern war ich spazieren und ich bekam irgendwie komisch Luft. Steigerte mich rein und bekam wieder herzrasen.. diesmal so schnell das ich draußen den Notruf wählte. Ich habe mich in den rtw gesetzt und keine paar Minuten später war das rasen wieder weg. Der Sanitäter meinte mir, das meine ganzen Symptome wie kalte Hände, unwohlgefühl, Hochblutdruck, Abundzu Brustschmerzen + unwohlgefühl und das kaum Luft bekomme etc mit der Psyche zu tun haben kann.. Ich habe einfach Todesangst bei diesem Blutdruck und dem ganzen mist.. ich hoffe bei jemanden ist das genauso der mir eventuell einen Tipp geben kann. Liebe Grüße Maurice:)

Seitdem ich das gerade aber mit dem nicht einschlafen habe, schlägt mein Herz sehr ruhig und ich habe auch nicht das Gefühl von Bluthochdruck. Mir kribbelt Abundzu die Nase, aber das finde ich gerade alles toll.. das nicht einschlafen können regt nur auf.


By the way habe ich, wie auch schon Jahre zuvor hier von Usern berichtet wurde, dieses komische Gefühl von keine Luft bekommen kurz vor dem einnicken. Ich schrecke hoch und atme tief ein und aus. Dann Probier ich es nochmal und wenige Sekunden später passiert das nochmal.

22.02.2022 02:18 • #135


Paniker83
Guten Morgen liebe Leidensgenossen. Seit nunmehr einer Woche habe ich täglich das Gefühl nicht richtig durchatmen beziehungsweise ein Atmen zu können. Es beginnt meistens kurz nach dem aufstehen und hört dann den ganzen Tag nicht auf. Zwischendurch gibt es mal Kurzphasen an den ich mich besser fühle und das Atmen etwas besser klappt. Leider sind diese Phasen ziemlich selten und kurz. Wenn es gerade ganz akut ist habe ich das Gefühl zu ersticken. Als müsste ich unbedingt ganz tief einatmen und kann es aber nicht. Dazu muss ich sagen, dass ich vor sieben Tagen positiv auf Corona getestet wurde. Die Symptome waren allerdings erst nur Kopfschmerzen und Schnupfen. Das mit der schlechten Atmung kam später dazu. Ich habe auch ständig mein Blutsauerstoff gemessen. Der lag allerdings immer zwischen 96-100 %. Seit drei Nächten mache ich nun das selbe durch wie ihr es beschrieben habt. Auch mein Puls verhält sich sehr merkwürdig er ist sehr sprunghaft. Tagsüber gerade bis zum späten Nachmittag hin muss ich nur aus dem Bett aufstehen und schon springt er von 76 auf 110. Abends wiederum ist es genau umgekehrt der Puls geht extrem runter. Und wenn ich dann liege geht er sogar auf 54 runter. Und dann, immer wenn ich so am ein dösen bin, bemerke ich oder habe ich zu mindestens das Gefühl, dass mein Körper kurzzeitig nicht geatmet hat und ich werde munter mit dem dringenden Verlangen tief durch zu atmen. Nachdem ich nun aus der Quarantäne raus durfte und wieder negativ getestet bin, bin ich gestern zu meinem Hausarzt mit eben diesen Problem. Er kennt mich und weiß dass ich auch Panikattacken habe beziehungsweise ein Angst Patient bin. Er geht davon aus dass diese schlechte Atmung tagsüber und auch dieses nach Luft schnappen nachts beim Einschlafen psychischer Natur sind. Er hat mich trotzdem an einen Kardiologen überwiesen. Meine Angst dass es an einem schweren Verlauf von COVID liegen könnte teilt er nicht. Er hat die Lunge und das Herz abgehört und fand keine Anhaltspunkte für eine Lungenentzündung. Ich bin total fertig.
Gestern bin ich erst um zwei eingeschlafen weil ich richtig Angst hatte vor diesem Moment wenn wieder diese Luft weg bleibt beim Übergang in die Schlafphase.

15.07.2022 08:52 • x 1 #136


Paniker83
Für eventuelle Rechtschreibfehler und falsche Satzzeichen möchte ich mich entschuldigen. Ich nutze die Diktierfunktion des Handys.

15.07.2022 08:52 • x 1 #137

Sponsor-Mitgliedschaft

T
hi, ich habe gerade das gleiche Problem....Ich will einschlafen und kurz bevor es in den schlaf geht höre ich auf zu atmen und schrecke auf....dachte erst ich hätte ein Problem mit der Lunge aber nach dem lesen einiger Posts denke ich dass es Panikattacken sind. Ich habe nämlich vor 3 Tagen mit dem Rauchen aufgehört und bin sehr gestresst. Vor 2 Jahren habe ich schonmal aufgehört, da war ich 4 Tage lang wach nur wegen dieser Attacken...Ich war damals auf ner Lungenstation im Krankenhaus alles wurde durchgecheckt. Es war nichts zu finden. Nach 4 Tagen bin ich dann völlig übermüdet eingeschlafen..ich hoffe dass ich jetzt nicht wieder solange wach bleiben muss , aber hauptsache es ist nichts schlimmes, das hat mich sehr beruhigt eure Kommentare zu lesen...lg thommy

14.08.2022 08:27 • x 1 #138


Paniker83
@tj765443 guten Morgen Thommy.
Ich kann dir sagen, dass viele genau das Gleiche Gefühl haben. Ich Habenichts einfach auf die Einschlafphase eingelassen. Danach ging es. Es ist tatsächlich psychosomatisch. Da kann ich dich beruhigen. Lg Micha.

14.08.2022 08:31 • x 1 #139


T
ok danke dir ...heute Nacht wird geschlafen , hoffe ich
lg

14.08.2022 08:36 • x 1 #140


A


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