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Hallo zusammen und ich suche Leute zum Austausch.

Bei mir fing alles im Januar 2022 an. Ich habe mir im Oktober 2021 die Achillessehne beim Fusball gerissen. Ich habe alles dafür getan, so schnell wie möglich wieder laufen zu können.

Gegen Ende Januar fing es dann an. Es waren vielleicht einfach zuviele Dinge auf einmal. Ich musste 2x Antibiotika nehmen, weil ein Facharzt mich nicht richtig untersucht hatte, habe Corona bekommen und anschließend Magen-Darm Beschwerde. Danach ging es mit der Angst los! Nachdem ich dann viele Untersuchungen bekommen habe:
- MRT HWS März/2022
- MRT Abdomen April/2022
- Darmspiegelung Mai/2022
- Magenspiegelung 01.07.2022
- MRT Ganzkörper Mitte Oktober 2022
- mehrmals Sonographie Abdomen, Halsweichteile etc.

Parallel wurde ich aufgrund meiner zunehmenden Angst vor Krankheiten und meine Kinder nicht aufwachsen zu sehen, durch Psychotherapie begleitet (Mai bis August 2022). Im April diesen Jahres habe ich dann durch den plötzlichen Tot meiner Tante, wieder mit der Psychotherapie begonnen. Meine eigentliche täglichen Symptome sind Schmerzen links am Ripppenbogen, Übelkeit (meist nach dem Essen), Appetitlosigkeit, Druck im Magen und meistens Durchfall. Trotz der Magenspiegelung mache ich mir immer wieder Sorgen um Magenkrebs. Ich weiß, dass es nicht sein kann, da ich wirklich auf den Kopf gestellt wurde, aber ich habe das gefühl, die Symptome werden immer schlimmer. Kennt ihr das Gefühl? Was macht ihr, wenn es euch so geht? Wie kommt ihr durch die Angst? Die Sorge, dass ich meine Familie durch diese Krankheit verliere ist groß. Ich nehme derzeit
Fluoxetin 20 und habe wirklich nur sehr geringe Besserungen.
Bei mir wurde, aufgrund der positiven Untersuchungsergebnisse, Somatoforme Störungen (Reizdarm und Reizmagen) diagnostiziert. Es gibt immer weniger gute Tage. Die Angst, das der Gastroenterologe bei der Magenspiegelung etwas übersehen hat oder die falschen Proben genommen hat sind groß und kommen mir immer wieder in den Kopf. Wie habt ihr die Angst davor überwunden und kennt ihr die Symptome? Habt ihr ein paar Tipps?

Sorry für den langen Text
Danke euch!

LG
Dennis

17.06.2023 16:26 • 20.06.2023 #1


7 Antworten ↓


Ja kenn ich.
Die Angst hab ich mit Labortests und lesen über die Symptome verloren. Kann nichts sein. Thema erledigt.
Jetzt mache ich überwiegend nur noch was Spass macht.

Wenn deine aktuelle Therapie nichts taugt, dann Therapiewechsel.

Wegen deiner Magendarmgeschichte würde ich mal ein Mikrobiomanneliese machen. Ballasststoffe und basische Ernährung probieren. Notfalls mit basischen Mineralien als zur Hilfenahme.

A


Kennt ihr die Symptome

x 3


Danke für die Tipps. Ich denke es auch immer wieder und trotzdem kommen dann wieder die Symptome und es hört nicht auf.
Hast du denn heute noch Symptome?

Nur Verspannungsassoziierte Symptome mit etwas Motivationsmangel. Wird mal wieder Zeit für ein neues Vorhaben.
Psychisch aktuell aber 0. Mir gehts gut.

Es ist ja ein Lichtblick, das es irgendwann vielleicht wieder aufhört. Aber ganz sehe ich das Licht nicht

@Ex-Mitglied freut mich sehr für dich

Mit machen und probieren kommt man voran.

Hallo zusammen, ich habe heute noch in einem anderen Post gesagt, dass man sich nicht so verrückt machen soll und zack sind bei mir auch wieder die Symptome ziemlich stark. Heute Abend ist es wirklich nicht einfach. Die Gedanken an Magenkrebs sind ziemlich stark. Gerade ein wirklich ziemlicher Rückschritt und Angst, dass es doch etwas sein kann.




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