Zitat von EineMohnblume:
Das hat mir geholfen. Aber immer wieder Rückschläge.
Was heißt Rückschläge, das ist normal. In unserem Alter erinnert man sich einfach etwas weniger, dafür kann man in der Regel weitaus komplexer denken.
Ich bin schon mit 14 oder so, in die Küche gegangen, habe eine Schranktür geöffnet und vergessen, was ich wollte. Das ist mir treu erhalten geblieben, manches erinnere ich gut, aber es ist normal und sehr gut, dass man Dinge vergisst, die man nicht ständig gebraucht.
Frag mich mal nach meiner Handynummer, keine Ahnung, ich weiß aber, dass sie einfach ist.
Trotzdem bin ich nicht verblödet, auch wenn mir dann und wann Wörter nicht einfallen.
Meistens erinnere ich irgendeine Silbe, da hilft dann assoziieren. Oder einfach denken, dass das passiert, was wirklich passiert, dass es Dir gleich wieder einfällt. Unter Stress natürlich nicht.
Ich hab mal als Spinger im Krankenhaus gearbeitet, bei den Namen von den Kolleginnen war ich dann irgendwann raus, zu viele.
Wenn es Dir wichtig ist, also emotional was dran hängt, dann klappt das auch, aber einfach krampfhaft was erinnern zu wollen, nur aus Angst man könnte es vergessen, verbindet Unwesentliches mit unnötigem Stress.
Ansonsten bin ich auch noch weitgehend vom Orientierungssinn befreit. Ganz gruselig.
Wenn Du Hannah Monyer + Vergessen ist die Suchmaschine hackst, findest Du lange Erläuterungen, warum Vergessen wichtig ist.