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S
einen Ausweg aus der Angst?

Ich habs ja weiter unten schon mal versucht aber irgendwie war nicht genug Platz?
und es wollte auch leider keiner Antwoten

Naja...also ich fang mal an. Ich hab schon in der Kindheit Ängste gehabt. Mal richtig schlimm dann gab es Zeiten da war es besser. Natürlich waren das andere Ängste als die heute. (ich bin jetzt 26 Jahre)
Als ich in die Pupertät kam habe ich Bulimie bekommen. Das ging ne ganze Weile so und es ging mir wirklich besch... damit... mit 18 bekam ich von 1 Sekunde zur nächsten ne Panikattake. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht dass es eine ist, ich war plötzlich völlig neben mir (kennt ihr das Gefühl?) hatte das Gefühl ich müsse davonlaufen und bekam immer mehr Panik ich dachte ich werde verrückt, nein ich war mir sicher ich werde es.
Ich habe eine Therapie angefangen, war da ungefähr ein Jahr es ging mir auch wieder besser und habe ne Ausbildung gemacht und die Therapie beendet.
Dann folgte wieder ne Zeitlang Essstörung.
Und dann fing es an mit der Angst vor Krankheiten.
Ich hatte sämtliche Symptome die man haben kann (habe sie in abgeschwächter Form immernoch)
Ich hatte wochenlang Durchfall es wurde nichts gefunden.
Ich hatte und habe ständige Kopfschmerzen auf einer Seite nach JAHREN hab ich mich zum MRT getraut es wurde nichts gefunden.Eine Erklärung gab es allerdings nicht.Ich dachte natürlich zuerst an einen Tumor.
Als mein Vater einen Herzinfarkt hatte hatte ich 2 Wochen später starkes Herzstolpern.
Es wurde auch tatsächlich was gefunden, eine Störung names Wenckebach-Block mein Herz macht alle paar Schläge Aussetzter meist Nachts...
NAch x. Kardiologen Besuchen haben mich die Ärzte beruhgt man sollte es zwar im Auge behalten aber es ist auf keinen Fall gefärlich....
In meiner Schwangerschaft im letzten Jahr hatte ich Sehstörungen vom Feinsten und Panik Blind zu wreden und mein Baby nicht sehen zu können...es wurde immer schlimmer und ich habe seit dem Glaskörpertrübungen im Auge kennt das jemand?
Ausserdem auch Migräne mit Aura aber ohne Kopfweh ?!?
Achso vor meiner Schwangerschaft hab ich nochmal ne Verhaltenstherapie gewagt.
Es hat mir auch viel gebracht mir ist klar geworden dass ich mir viel selbst einrede und dann Symptome bekomme.
Allerdingst hab ich zur Zeit wieder Ängste und neue Symptome und ich frage mich da ja auch einige Sachen wirklich festgestellt wurden ob es wirklich nur die Angst ist und man seinen Körper wirklich soo Extrem beinflussen kann?
Oder gibt es da doch irgendwas?
Ausserdem frag ich mich of nach dem WARUM. warum hab ich solche Angst schon seit Jahren?
Und ist es wirklich möglich diesen Mist endlich loszuwerden?
ICH WILL EINFACH NICHT MEHR!
Ich hab es soooooo satt ich hab einen kleinen Sohn er ist 1 Jahr geworden vor kurzem ich will einfach für ihn da sein und nicht schon wieder in meinen Ängsten versinken
er braucht doch seine Mama
Soll ich NOCHMAL eine Therapie machen, ich seh da langsam keinen Sinn mehr??

Ich wär ganz froh wenn wenigsten eine/r antwortet diesmal

Danke fürs zuhören, sorry wegen Tippfehler die Zeile wackelt beim Tippen keine Ahnung was ich hier falsch mache?

11.11.2010 23:37 • 12.11.2010 #1


5 Antworten ↓


I
Hallo Du,

ich selber suche auch schon lange nach einem Ausweg aus der Angst. Ich glaube, es ist sehr wichtig, sich immer wieder zu sagen, dass es nicht DEN EINEN Weg gibt, es sind Schritte, manchmal recht kleine, und die zusammen sind dann sowas wie der Weg. Ich habe schon mehrere Therapien hinter mir, auch einen Klinikaufenthalt, der aber nicht so toll war. Ich mache z.Zt. eine tiefenpsychologische Therapie. Im Moment bin ich auf Spurensuche, frage viel nach dem Warum. Ich lese gerade ein gutes Buch zum Thema Depressionen, das gefällt mir gut und ist mir nach all der Literatur, die ich schno durchhabe, eine grosse Hilfe, ein Augenöffnen.
Du hast ja auch schon eine grosse Palette an Symptomen zusammen, und das schon so lange.
Ich kann Dir nur sagen, dass sich das alles sehr mit meiner Vergangenheit deckt, alles sehr ähnliche Symptome, auch Essstörung usw. Und dass es so weit kommt, hat Gründe.
Ich lerne gerade, mich wichtiger zu nehmen, nicht immer nur für andere da zu sein, zu sehen, dass es denen gut geht. Ich lerne, Ruhe in mein Leben zu bringen, mir Pausen zu gönnen. Das ist manchmal ganz schön schwer... Auch der Abschied vom Perfektionismus.

Und bei mir hat die Konfrontation mit dem Muttersein noch mal ordentlich das Feuer Angst geschürt. Die eigenen Kinder als Spiegel sozusagen der Vergangenheit. Das greift hier und da ganz schön hart zu.

Vielleicht solltes Du nochmal eine neue Therapie in Angriff nehmen? Oder ist das für Dich keine Option?

LG! Du bist nicht allein mit all dem.

Idgie

12.11.2010 10:13 • #2


A


Ich versuchs nochmalgibt es nach sovielen Jahren noch

x 3


B
Hallo Sternenstaub,

du solltest es auf jeden Fall noch einmal mit einer Therapie versuchen, denn all den Stress alleine zu bewältigen ist fast unmöglich.
Vielleicht kannst du ja auch mal eine Reha machen. Am Besten ohne deinen kleinen Wurm. Ich weiß, dieser Gedanke ist furchtbar, aber danach hast du viel mehr Kraft für dich und deine Lieben.
Ich selber habe keine Glaskörpertrübung, aber mein Freund hat sie seit August und er leidet auch sehr darunter.

LG Bibi

12.11.2010 13:06 • #3


N
Hallo,

ich kenne deine Probleme Bei mir waren keine Essstörungen vorhanden, aber alles andere lief / läuft ähnlich ab.

Ich frage mich, ob es für diese Krankheit einen Auslöser gibt. Was kann der Auslöser dafür sein, dass man glaubt, alle Krankheiten zu haben die es nur gibt?

Ich wünsche mir so sehr, dass alles wieder normal wird - manchmal glaub ich auch ganz fest, dass ich es schaffe. Aber an anderen Tagen sieht es dann wieder völlig aussichtslos aus

So wie bei dir...

12.11.2010 13:15 • #4


S
Hallo erstmal Danke für eure Antworten!

Es tut soooo gut von Leuten zu lesen denen es auch so geht wie mir!
Oft denk ich mir ich bin der einzige Mensch auf der Welt der so nen Mist hat und ich kann wirklich mit NIEMANDEM darüber reden!!
Wenn die Leute wüßten was ich manchmal für schlimme Gedanken hab
Ich glaub die würden mich glaich in die Klapse stecken

Ich bin am überlegen noch mal Therapie anzufangen.
Aber welche??
Verhaltenstherapie hat mir schon was gebracht ich schaffe es ruhiger zu bleiben und mir ist erstmal richtig BEWUSST das ich ne Angsterkrankung hab.
Aber ich hab das Gefühl da ist das Limit schon erreicht so als könnte man meinen Zustand nich verbessern?
Oder einfach eine/n andere/n Thrapeutin/ten??
Andererseits würde ich wirklich gern einfach dahinter kommen WARUM ich so geworden bin...
Okay ich weiß mein Selbstwertgefühl ist echt im Eimer und meine Eltern haben mir nioe zugehört bzw. mich richtig Wahrgenommen....
Aber das kann doch nicht alles sein, oder etwa doch?

Habt ihr auch Kinder bzw. ein Kind?
Ich wünschte ich könnte es einmal richtig genießen OHNE diese Sorgen im Hinterkopf....

Zur Zeit hab ich wieder Symptome. seit 3 Wochen tut mein linkes Auge weh Augenarzt meint es ist zu trocken und gereizt ich hab Tropfen bekommen aber es wird nich besser
Außerdem hab ich genausolang das Gefühl mir steckt was im Hals fest und ich hab 2 so rote Flecken im Hals aber ich weiß ja nicht ob die dahin gehören??
Was kann das nur sein?


Achja und das mit den Glaskörpereintrübungen ist echt Ätzend ich hab damals natürlich gleich Panik gehabt ich werd Blind
Naja der Arzt konnte mich beruhigen aber es stört trotzdem extrem und ich finds komisch das ich das bekommen hab mein Augenarzt sagt das bekommt man nicht so jung??


lg

12.11.2010 20:48 • #5


S
Achja @Idgie T.
das mit dem Perfektionismuss kenn ich nur zu gut und Zeit für mich selber hab ich eigentl. nur Abends wenn der Kleine schläft....
Wie alt ist/sind deine Kind/er???

12.11.2010 20:51 • #6





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