Hypochonder sucht Gleichgesinnte und Tipps

Ich würde mal ein Tagebuch führen, und alles was Du isst und trinkst notieren

Hallo Ewald schön mal wieder von dir zu lesen……und denk dran Rückfälle gehören nunmal dazu und sind nicht schlimm….

Du schaffst das keine Sorge

Zitat von Ewald:

Danke hoffentlich weil es wieder körperliche Symptome sind die anhalten

Ja das kennen wir beide aber gut….ist ja nichts neues für uns…..

du weist ja ich hab seit über 2 Jahren jeden Tag schmerzen und doch nichts körperliches sonst wäre ich wohl schon lange Tod……..

also Kopf hoch und lass dich nicht von der Angst einfangen denn das wäre der Anfang vom Ende und die Symptome würden nur noch stärker werden

Hallo Ewald ,ja das kenne ich sehr gut . Mir geht es genau so, habe das Gefühl überhaupt nicht war genommen zu werden. Es ist als ob Niemand uns versteht,ich sage mir immer he du in mir so geht das nicht, war auch schon im Wald und habe einmal laut geschrien alles von der Seele .Das hat mein Arzt mir gesagt , Habe schon 5tage Durchfall wie Wasser ,Arzt sagt Reizdarm .O könnten wir doch auch ein wenig Gesundheit bekommen. Alles Liebe an dich Ewald .

Hallo ich leide auch an schlimmer Hypochondrie die mich momentan wieder ganz schön in angst versetzt

@Ewald Ja ich habe viele körperliche Symptome und umso mehr ich in der angst gefangen bin umso schlimmer sind die Symptome oder es kommen neue hinzu

ch habe vor vier Jahren einen Knoten hinter meinem Ohr im Nacken entdeckt und wurde daraufhin zum Hypchonder. Ich habe gegoogelt und ihr wisst ja selber, was da heraus kommt. Lange hatte ich mit dieser Angst zu kämpfen. Dann habe ich für 2 Jahre diese Angst bekämpft und nun kam sie wieder mit viel stärkeren Panikattacken zurück. Daraufhin habe ich mich sofort in stationäre Behandlung begeben und bin nun noch ambulant in einer Tagesklinik.

Nun zu meinem Befürchten.
Ich nehme seit letztem Wochenende Escitalopram 20mg und habe nun totale Brustdruck/Brustschmerzen und unter dem Schwertfortsatz auch so ein Druck. Nun habe ich total Angst dass ich ein Lymphom im Mediastinal habe und davon der Schmerz kommt. Meine Blutwerte werden in der Klinik jede Woche überprüft und da war immer alles in Ordnung. Unter dem Kiefer kann ich auch zwei größere Lymphknoten ertasten die nie an Größe zunehmen oder abnehmen. An meinem restlichen Hals kann ich keine Lymphknoten ertasten und deswegen hab ich so Angst, dass die Lympknoten sich verbacken haben und ich sie deswegen mit einem Muskel verwechsle. Im Schlüsselbein genauso.

Das kenne ich auch,Mann beobachtet seinen Körper sehr genau,und schon hat Mann was.Hatte 2021einen darmverschluss die OP war gut ,nun habe ich immer Durchfall ,Nehme imodium Duo aber immer noch ,ich kann es nicht e wird auch wieder,aber die Angst
Hoffe das es dir auch bald besser geht ,aber wir sind Menschen die unseren Körper nicht vertrauen und deshalb alles schlimmer machen ,viel Ruhe und eine Sportart die uns im Gleichgewicht halt.Alles liebe

Hypochondrie ist in letzter Konsequenz der Wunsch nach der ultimativen Sicherheit im Hinblick auf den Körper. Ich glaube der Traum eines jeden Hypochonders wäre ein Ganzkörperscanner so wie am Flughafen, wo man sich einmal täglich drunter stellt und wenn nichts aufleuchtet, ist alles okay, ABER natürlich könnte man auch dann weitermachen und sich fragen:
Was ist, wenn das Ding defekt war?
Das zeigt ja nur das Ergebnis für heute, was ist, wenn morgen was aufleuchtet?
etc.
Der Körper ist zu komplex, man kann gar nicht alle Stellen untersuchen, dieser Run auf 100% Sicherheit ist eine IIlusion, ansonsten wäre wir nur beim Arzt und bis wirklich der ganze Körper durchuntersucht und alles ausgeschlossen ist (... dann kommen ja noch die ganzen seltenen Erkranknugen, die Spezialuntersuchungen brauchen), vergeht soviel Zeit, das man danach eigentlich wieder beim 1. Organ anfangen müsste, um sicher zu gehen... daran sieht man wie absurd das Ganze ist... die Kunst ist es eben, das richtige Maß zu finden zwischen Verantwortung für den Körper und der Endstation den ganzen Tag und das halbe Leben nur noch um mögliche Krankheiten zu kreisen.
Dahinter steht ja auch oft die Angst vor dem Tod, denn Hypochonder fürchten meistens ausschließlich lebensgefährliche Krankheiten... und manchmal ist die Angst vor dem Tod auch die Angst vor dem Leben, dann kann es helfen, sich mehr darauf zu konzentrieren, eigene Wünsche / Ziele zu verwirklichen, dann ist man so beschäftigt, dass die Krankheitsangst automatisch in den Hintergrund rückt und zumindest weniger Raum einnimmt.

Ich kann euch gut verstehen... sobald ich ein pieksen oder ziepen irgendwo hab konzentriere ich mich darauf und steiger mich in alles rein. Natürlich immer direkt was schlimmes im Kopf. Es nervt einfach nur.

Aktuell hab ich Einseitige Kieferschmerzen und Halsweh... Mein Kiefer Knackt beim öffnen... schon jahre.
Eigentlich weiß ich genau, dass es ne CMD ist aber der Kopf lässt mich wieder gedanktlich abschweifen.

Alles ist bestens solang ich keine wehwehchen habe.. aber wenn doch... dann isses wirklich ätzend!