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S
Hallo,

ich habe wie fast jeder wahrscheinlich stundenlang im Netz gelesen. Ich weiß, fataler Fehler Aber ich kann nicht anders. Ich kann es mal kurz erläutern:

Im November letzten Jahres hatte ich einen grippalen Infekt. Habe daraufhin Antibiotika bekommen. Dann fing plötzlich der unerklärliche Schwindel an. Es ging immer mal wieder, dann kam er plötzlich. Habe auch (meiner Meinung nach) etwas verschwommen gesehen. Der Schwindel kam auch bei schnellen Kopfbewegungen und beim Laufen (besondes bei Dämmerung). Das ging bis in den Januar rein. Mein Blutdruck war sehr hoch 180 zu 120 usw. Aber den haben wir in Griff bekommen, nur der Schwindel blieb ab und zu.

Und was habe ich gemacht? GELESEN, dann hatte ich Kribbbeln mal in den Händen, mal in den Füßen immer nur ein wenig. Bin in Panik geraten, war bei meinem Hausarzt der gleich ein Überweiser für ein MRT ausgestellt hat. ( darauf stand. MS?) Ich bin gleich in Panik geraten. Die Wochen bis dahin waren die Hölle. Ich hatte das Kopf MRT in einem super Krankenhaus. Weil ich so fix und fertig mit den Nerven war, wurde dieses auch gleich von einer Ärztin dort ausgewertet. Es war NICHTS zu sehen, das teilte mir die Ärztin mit und fragte mich wie ich darauf käme. Und zack war (erstmal) alles weg...

Seit März habe ich tägliches Muskelzucken, mal mehr mal weniger. Es ist ziemlich nervig, weil ich noch mehr darauf achte. Und dann kommen gleich die Gedanken wieder... Dann hatte ich Sensibiltätsstörungen im Arm, wenn Kälte ran kommt, könnte ich drei Meter in die Luft springen. Habe Voltaren genommen und nun habe ich das noch ganz leicht direkt am Handgelenk.

Daraufhin war ich im August beim Neurologen. Der hörte sich alles an und machte ein paar Tests. Er sagte das käme alles vond er Psyche Und mit dem MRT habe ich MS ausgeschlossen, weil keinerlei Läsionen oder sonst irgendwelche Veränderungen zu sehen waren.

Ab und zu habe ich auch Krämfe in den Füßen. Ich kann einfach nicht mehr. Hat jemand Tipps was ich dagegen machen kann? Mein erster Gedanke ist MS und auch mein letzter. Ich hab meine Freude, mein Lachen komplett verloren. Ich habe einen kleinen Sohn und einen tollen Mann, wir wollen auch gern noch ein Kind. Aber ich komme daon nicht los.

Ich mache täglich, auch mehrmals, irgendwelche Tests in denen ich Mir beweisen möchte, dass alles noch klappt. Ich habe auch das besagte Zittern, aber nicht immer. Manchmal bei Strecken, manchmal beim Halten, manchmal beim Drücken...
Ich weiß dass das alles die Psyche sein kann, aber dann denke ich wieder, was wenn nicht...

Wie komme ich raus aus dem Teufelskreis?

LG Schörli

25.09.2014 11:15 • 25.09.2014 #1


2 Antworten ↓


S
Ich lese gard, dass ich das falsch gemacht habe

Ich bin 29 Jahre alt und komme aus dem Raum Berlin

25.09.2014 11:20 • #2


BoBa81
Hallo Schörli.
Ich bin neu hier (erst seit 10min.) Hab mich eigentlich noch nicht Vorgestellt.
Mich würde aber in deinem Fall mehr Interessieren was der Neurologe zu Dir gesagt hat.
Das es von der Psyche kommt, das hätte sich dein Doktor auch sparen können. Denn das hast du sicherlich auch schon selber festgestellt. Welche Tests hat denn der Doktor gemacht, was hat er Dir geraten oder verschrieben?

25.09.2014 16:07 • #3





Dr. Matthias Nagel