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Gehirnsprung
Hallo, nach dem ich so ziemlich alles an Ärzten durchhabe und alles überall gut war. Heute mein absoluter Alptraumtermin HNO zum Checken. (Dann bin ich bereit alles tatsächlich meiner Psyche zuzuschreiben ) Hals, Nase, Ohren; alles ohne Befund. Dann sagt die Ärztin dass sie noch denn Hals außen abtasten will - und dabei stellt sie jetzt auf der rechten Seite einen vergrößerten Lymhknoten fest !
Ich war so bereit endlich aufzuhören mich anzuscheissen und auf meine Gesundheit zu vertrauen (bin in Therapie und es ging bergauf) und jetzt? Ich hab so Angst dass da was krebsiges ist und jetzt dass eintrifft was ich immer befürchtet habe....
Ich hab jetzt nen Termin am Donnerstag zum Ultraschall. Der Knoten tut nicht weh, ich hab ihn nicht mal bemerkt!(und ich kontrolliere doch eh ständig). Blutbild war vor einem Monat auch in Ordnung, Bauchultraschall auch kann ich trotzdem Lymphdrüsen-Krebs haben? W
Wie überstehe ich bis Donnerstag zu warten? Ich könnt heulen!

14.05.2018 16:38 • 05.07.2018 #1


20 Antworten ↓


A
A) Ablenken, ablenken, ablenken. Na gut, einfacher gesagt als getan.

Dann:

Sich rational und besonders gefühlsmäßig klarmachen, dass die Chancen fast nonexistent sind, dass es was schlimmes ist. Die Vorbedingungen sind gut und da besteht kein Grund zur Sorge.

+ vergrößerte Lymphknoten haben einfach hunderte harmlose Gründe, da kannst mir vertrauen, googeln solltest du gerade nicht.
Ich glaube ich habe auch mal beim Hausarzt vergrößerte Lymphknoten festgestellt bzw. habe die noch immer / sind einfach so. War auch nicht schlimm.

Nützt dir die Angst und Panik gerade etwas? Nein, sie macht nur Stress, lähmt dich und das Leben schwer. Das zu 99,999% okaye Ergebnis kannst du damit halt nicht beeinflussen.

Also kannst du dich entscheiden: Zeit genießen oder endlos sorgen.

Ist natürlich einfach geschrieben und ich bin auch nicht immer besser, aber bin mir sicher, dass du das kannst, wenn du denn willst

14.05.2018 16:45 • x 4 #2


A


HNO Lymphknoten auffällig

x 3


N
Hallo!
Ich habe seit ca. 15 Jahren am Hals vergrößerte Lymphknoten.
Mein Arzt konnte keine Ursache finden, also lebe ich damit
Liebe Grüße

14.05.2018 20:32 • x 2 #3


Mariechen78
... kann ich mithalten, habe seit über 20 Jahren geschwollene Lymphknoten am Hals... Mit 18 wurde mir einer entfernt, wegen Verdacht auf Lymphknotenkrebs, aber war gutartig...

Nicht verrückt machen...

LG

14.05.2018 20:49 • x 2 #4


Gehirnsprung
Wie ist das, müsst ihr dann beobachten all die Jahre und/oder regelmäßig kontrollieren lassen?

Das mit dem beobachten Sie es und wenn sich was verändern sollte, kommen Sie vorbei hat damals meine Zwangsstörung und Angsterkrankung ausgelöst. (Damals ging es um Hautkrebs-Verdächtige Muttermale).

Fühle mich grade richtig ausgeliefert. Ich atme (;-) ) und versuche mich abzulenken. Bin nur richtig angetriggert und fürchte dass die schei. mit der Angst jetzt wieder von vorne los geht.

14.05.2018 21:04 • #5


N
Ganz am Anfang hat mein HNO mich jährlich kontrolliert. (2x us kontrolle)
Danach gar nicht mehr.
Liebe Grüße

14.05.2018 21:09 • x 1 #6


Mariechen78
... bei mir wurde nicht nochmal kontrolliert, war nur letztes Jahr, wegen einer Rachenentzündung bei ihm und da hat er gesagt alles gut... Sie sind da, aber unauffällig...

14.05.2018 21:15 • x 2 #7


Gehirnsprung
Okay - wenn der HNO das kontrolliert in regelmäßigen, vernünftig sicheren Abständen geht es mir schon besser ....

Ich hab mir in der Therapie erst mühsam die Kontrollabgabe antrainiert, 5auch mal grade sein lassen, los lassen.... und bekomm bei dem Gedanken dass ich wieder die alleinige Verantwortung für meine Gesundheitserhaltung aufgebürdet bekomme alle Zustände.. Natürlich heißt das nicht auf die normalen Checks (TÜV) zu verzichten bzw. wenn es wo hackt zwischen durch zu gehen...Nur kann ich nicht mehr mein eigener und einziger Arzt sein und mich selbstbeobachten bis ich wieder ständig an mir drücke, taste, beleuchte, Messe...

...mich wundert halt nur , dass wenn alles gut ist bzw. normal, dass ich zum Ultraschall geschickt werde...

14.05.2018 21:20 • #8


V
Ich hab den ganzen Hals voll mit Lymphknoten, die größten sind fast 1,5 cm. Hatte deswegen monatelang die schlimmsten Angstzustände, die du dir vorstellen kannst und hab mich jetzt entschlossen, ruhiger zu werden, denn bei meiner letzten Blutuntersuchung kam raus, dass ich vor längerem mal Pfeiffersches Drüsenfieber hatte und die Knoten sich deswegen wohl nicht mehr zurückgebildet haben.

15.05.2018 14:15 • x 1 #9


Hazy
Das ist ein Standardverfahren mit dem Ultraschall. Ich habe auch im Hals- und Nackenbereich vergrößerte Knoten, die würden natürlich geschallt, um alles ausschließen zu können. Wenn der Arzt das nicht täte, würde er fahrlässig handeln. Und das will man sich als Arzt sicher nicht auf die Fahne schreiben lassen.

Meine grössten Knoten sind übrigens 2.8 cm lang und dennoch unauffällig

15.05.2018 14:31 • x 1 #10


B
Ich hab auch links und rechts am Hals Lymphknoten die man tasten kann. Hab ich letztes Jahr im Oktober entdeckt. Hab mich auch total verrückt gemacht bzw. mach ich mir ab und zu immer noch das es Krebs ist. War beim Arzt der hat abgetastet und Blut untersucht. Blut war unauffällig. Hatte mal das Pfeiferrisches Drüsenfieber.
Mein Arzt hat gesagt das Lymphknoten sich verkapseln können und dann nicht mehr abschwillen. Ich fass auch leider voll oft ran und deswegen werden die bestimmt nicht mehr kleiner.....

15.05.2018 14:44 • #11


Gehirnsprung
Danke mal an euch!
Heute war ein ganz guter Tag. Klar kommen komische Gedanken und vor allem Befürchtungen immer wieder hoch. Leider auch ein bisschen gegoogelt...ABER...soweit hab ich mich im Griff, bis nach der Untersuchung kann ich jetzt ja eh nichts machen...
Ich habe mir für Donnerstag (Nachmittag) einen Termin bei meiner Therapeutin gemacht. Egal wie und was alles am Vormittag beim Ultraschall rauskommt oder eben nicht oder was weiß ich ob es danach vorbei ist oder erst beginnt...möchte ich das mit ihr durcharbeiten und denken. (also von Krise bis alles super und wie kann ich bei einer erneuten Beunruhigung besser umgehen bzw nicht mehr so in Panik geraten).

Ich hol mir jetzt einen Kübel Eis- ist ja so oder so egal

15.05.2018 20:44 • #12


S
Zitat von nektarine:
Hallo!
Ich habe seit ca. 15 Jahren am Hals vergrößerte Lymphknoten.
Mein Arzt konnte keine Ursache finden, also lebe ich damit
Liebe Grüße


So ähnlich gehts mir auch.
2004 ist mir erstmals in der rechten Achselhöhle ein tastbaerer Lymphknoten aufgefallen.
Kurze Zeit darauf allein an der rechten Halsseite 5 Stück, teilweise 2cm groß und wirklich gut zu ertasten.
Mit den Jahren sind mir immer wieder welche aufgefallen... hinter den Ohren, in der Leiste,... gefunden wurde nie was.
Geschallt wurde auch mehrmals und Blutkontrollen gemacht, aber dabei blieb es auch.

Also versuch dich nicht zu sehr verrückt zu machen - auch wenn ich weiß, wie verdammt schwer das ist, wenn die Situation noch ganz aktuell ist.

Ich bin mir sicher, dass es nichts Schlimmes sein wird und den Termin am Donnerstag schaffst du jetzt auch noch und dann kannst du ganz bestimmt aufatmen.

17.05.2018 00:22 • x 3 #13


Gehirnsprung
Hallo, ich werde es überleben;-)
Die Lymphknoten sind viele...aber alle unauffällig.
Meine Schilddrüse in Ordnung-nur ein bisschen klein (Blutbild war unauffällig diesbezüglich) kleine Knötchen sind drin- die sollen mich nicht beunruhigen.... das werde ich jetzt auch mal einfach nicht machen ....

17.05.2018 12:17 • #14


Hazy
Na siehste, Super!

17.05.2018 12:19 • x 1 #15


V
Zitat von SoulFeather:

So ähnlich gehts mir auch.
2004 ist mir erstmals in der rechten Achselhöhle ein tastbaerer Lymphknoten aufgefallen.
Kurze Zeit darauf allein an der rechten Halsseite 5 Stück, teilweise 2cm groß und wirklich gut zu ertasten.
Mit den Jahren sind mir immer wieder welche aufgefallen... hinter den Ohren, in der Leiste,... gefunden wurde nie was.
Geschallt wurde auch mehrmals und Blutkontrollen gemacht, aber dabei blieb es auch.

Also versuch dich nicht zu sehr verrückt zu machen - auch wenn ich weiß, wie verdammt schwer das ist, wenn die Situation noch ganz aktuell ist.

Ich bin mir sicher, dass es nichts Schlimmes sein wird und den Termin am Donnerstag schaffst du jetzt auch noch und dann kannst du ganz bestimmt aufatmen.


Wenn ich das hier alles lese, merke ich immer wieder, dass das was man so im Internet liest, totaler Unsinn und Panikmache ist. Auf Google liest man überall, dass Lymphknoten, die längere Zeit geschwollen sind, IMMER entfernt werden müssten. Dass alleine in diesem Thread so viele Leute von so vielen unterschiedlichen Ärzten behandelt wurden und keiner es für nötig gehalten hat, einen Knoten zu entfernen, zeigt ja wirklich, dass man im Internet nur Falschaussagen liest.

17.05.2018 12:22 • x 4 #16


Gehirnsprung
...und genau diese Informationen im Netz machen dann verrückt...Leider gibt es dann aber auch einige Ärzte, die nach einer Untersuchung unverständliches Zeug daher reden oder überhaupt kryptische Aussagen machen. Da bist du dann als Patient gefragt gleich direkt nachzufragen und sich das erklären zu lassen, statt dann daheim Dr.Google zu befragen.

17.05.2018 19:51 • x 1 #17

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Mariechen78
... Da habe ich mit meinem HNO Arzt Glück - der hat gleich gesagt.
, das die Knoten ungefährlich sind, denn letztendlich sehen sie das, nur können und dürfen sie nichts ausschließen - das mir mit 18 einer entfernt wurde, lag daran, daß ich sehr darunter gelitten habe, Schluckbeschwerden, geschwollene Zunge und Kehlkopf und das ein Jahr lang, dann konnte ich nicht mehr und war am Ende, hatte keine Hoffnung mehr und wollte nicht mehr, mir ging es dann physisch und psychisch sehr schlecht, darauf hat er entschieden, daß einer - mein erster geschwollene Lymphknoten entfernt wird und da hat man festgestellt, daß er auf den Zungenunternerv/ Schlucknerv gedrückt hat - nach der OP ging es mir wieder gut...

17.05.2018 20:07 • #18


M
hi, evtl liest hier noch wer mit, also ich mache mir auch sehr große Sorgen momentan um meine Hals LK. Habe auch ein Thema erstellt gestern, leidere keine Antwort bekommen. Im Internet liest man häufig, dass den Leuten die LK entnommen werden und dass man MRT und CT und was weiss ich alles macht. Bei mir ist nur geschallt worden. Das macht mir Angst, dass mein HNO nicht genug Diagnostik betreibt. Er hat mir total beruhigen wollen und hat mir lang erklärt und auch im Ultraschall die Knoten gezeigt, dass die Struktur gu ist und diese helle Linie innen drin. Aber kaum war ich aus der Praxis raus, war die Beruhigung wie weggeblasen. Bei euch ist ja auch nur geschallt worden und Blutbild (das steht bei mir noch aus). Seid ihr damit zufrieden?

05.07.2018 16:39 • #19


Mariechen78
Hallo...

Ich war zufrieden - weil ich meinem HNO vertraut habe... HLK entfernen - das passiert nicht so schnell, weil der Halsbereich nicht ungefährlich ist... Da muss schon ein trifftiger Verdacht bestehen, bei mir hat es ein Jahr gedauert, bis diese Entscheidung fiel - mit entfernen (3 Tage nicht sprechen können, Schmerzen, Mund kaum öffnen und 10 Tage Krankenhaus)... Warte erstmal ab, die Untersuchungen sind doch noch nicht abgeschlossen... Bei mir wurde ein Allergietest gemacht, Zahnarzt abklären lassen, selbst bei der Gynäkologin war ich, Lungen wurden untersucht und nix gefunden, alles war okay... Sind seit mehr als 20 Jahren geschwollen, warum auch immer...

Nicht so fertig machen, ach und Anfang diesen Jahres hatte ich mein erstes Hals MRT, aber wegen einer anderen Sache, tja geschwollen, aber unauffällig...

LG

05.07.2018 19:52 • #20


A


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