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TiffanyCupcake
Hallo ihr alle

Seit 10 Wochen mache ich damit rum, dass ich permanent eine Temperatur von 37.3-37.6 habe. Ich friere und schwitze im Wechsel.
Zeitweise bekomme ich einen ultimativ heißen und knallroten Kopf. Hierzu benötige ich dann einen Kühlpad sonst habe ich das Gefühl mein Kopf platzt (Blutdruck 140/90, also nicht wirklich hoch)
Ich habe kalte Hände und Füße und habe dann richtigen Schüttelfrost
Ich war beim Arzt, der meinte, mein CRP wert sei minimal erhöht aber nicht besorgniserregend. Dies war allerdings schon im Juni so.
Zuvor nie….
Er meinte „nehmen sie einfach 7 Tage lang Ibuprofen und dann wird das sicher wieder gut“
Gesagt, getan. Nichts ist passiert.
Vorhin war ich duschen, weil mir so abartig kalt war. Ich kam aus der Dusche und auf einem wurde mein Kopf rot wie eine Tomate; ich dachte er platzt gleich. Er glühte ohne Ende. Mir wurde so komisch im Kopf und ich bekam schnellen Puls (ich weiß dass man bei Panik und Angst mit einem schnellen Puls reagiert, ich bin jahrelanger Herzphobiker)
Aber ich musste mich dann setzen. Ich trank Wasser. Es dauerte 30 min bis es sich langsam erholte. Daraufhin machte ich mich weiter fertig. Föhnte meine Haare, begann wieder zu frieren und hatte bzw habe bis jetzt kalte Hände und Füße.

Ich schwitze mitlerweile in der Nacht, was vorher nie der Fall war und habe unglaubliche Schlafstörungen…

Was zur Hölle ist das ? Mein Hausarzt nimmt mich nicht ernst. ich solle einfach abwarten, dann wird alles wieder gut.
Ich mache mitlerweile seit 10 Wochen damit rum. Und heute war es extremst.

Zudem hat es im Juni damit begonnen das ich schwallartige Schweißausbrüche bekam, bei jeder noch so kleinen Bewegung…

Natürlich war ich auch schon längst beim Endokrinologen
Alles soweit okay, lediglich DHEAS und Testosteron erhöht. Ansonsten wäre alles in Ordnung. Auch meine Schilddrüsenwerte….

Ich kann langsam nicht mehr. Ich möchte doch nur dass man mir helfen kann und dass ich „normal“ Leben kann

Kennt das irgend jemand ?

09.12.2022 17:45 • 09.12.2022 x 2 #1


3 Antworten ↓


Hummelchen70
Hallo Tiffany,
Ich kann dich soweit beruhigen, dass ich deine Symptome auch kenne. Momentan bin ich nur am frieren, meine Hände/Füße sind ständig kalt. Andersrum schwitze ich, was für mich sehr ungewöhnlich ist. Bei mir wird nicht das ganze Gesicht rot, aber der ganze Wangenpartie glüht förmlich und mein Puls ist nervig spürbar.
Bisher waren in meinem Blutbild keine Auffälligkeiten. Was mir auffällt ist unsere gemeinsame Herzphobie, wo sich bei mir noch die Hypochondrie dazu gesellt. Ich hoffe es hilft dir dich zu beruhigen, lieben Gruß Theresa

09.12.2022 20:15 • x 2 #2


A


Hitze, frösteln und roter Kopf

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TiffanyCupcake
@Hummelchen70 , danke für deine Antwort. Mit meinem Herzen ist soweit alles okay. Ich habe eine T-Wellen Negativierung. Aber schon seit 2008. wird immer wieder gecheckt, im März hab ich ein mrt vom Herz. Aber da soll bislang alles soweit okay sein

Im Juni ging es dann los mit Hitzewallungen und Schweißausbrüchen bei jeder noch so kleinen Tätigkeiten…
Und seit 10 Wochen jetzt immer im Wechsel zwischen frieren, Schüttelfrost und Hitze. Und diese roten Wangen, Ohren und Kopf, macht mich rasend… fühle mich total müde und schwach.
Aber wie gesagt; nur der CRP wert war minimal erhöht. Und mein Hausarzt meint „ja ja, eine Woche Ibuprofen und dann wird das“…. Das war vor 3 Wochen… und es wird halt leider nicht… noch dazu diese leicht erhöhte Temperatur immer wieder.. ich bin einfach verzweifelt weil ich nicht weiß was das sein soll.
Manchmal ziehe ich bei so Temperaturen wie jetzt nur ein Shirt unter meine Jacke, weil ich weiß ich mein Kopf und mein Nacken beginnen wieder zu glühen.
Oder aber ich friere mehrere Stunden lang….
Was zur Hölle ist das. Fühle mich so hilflos und auch im Stich gelassen von meinem Arzt…

09.12.2022 20:25 • #3


Hummelchen70
Hm, dein Arzt scheint dem nicht viel Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Entweder weil er überzeugt ist, dass es nicht schlimmes ist, oder er weiß nicht weiter. Da du noch so jung bist, würde ich die Wechseljahre vielleicht ausschließen, obwohl die Hormone ganz schön viel Symptome hervorrufen können. Ich bin mit 42 Jahren in die Wechseljahre gekommen und hatte das frieren und schwitzen ganz extrem..und ganz schlimme Schlafstörungen. Dank der Hormone meiner Gyn. geht es mir viel besser.
Gibt es denn etwas was dich sehr belastet oder aufregt? Das dein Körper kein anderes Ventil hat und es dadurch alles durcheinander gerät? Ich weiß wie anstrengend das ist und je mehr man sich damit beschäftigt desto schlimmer wird es. Halte durch und versuche dich mal richtig zu entspannen damit deine Muskulatur mal zu Ruhe kommt, oder vielleicht hilft auch Bewegung draußen an der frischen Luft.
Ich sitze mit einer beheizten Decke auf der Couch. In einem warmen Wohnzimmer

09.12.2022 21:22 • #4





Dr. Matthias Nagel