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W
Heute ist wieder ein dunkler Tag. Seit 2 Monaten habe ich Pannikatacken wegen meiner Zähne mal mehr mal weniger. Ich habe immer die Angst es entzündet sich was und es muss noch ein Zahn gezogen werden obwohl die ZA Geröngt hat vor der OP und gesagt hat es ist ok. Wie schafft man es durch so ein dunklen Tag zu kommen wie macht Ihr das? Ich bin bei einer Therapeutin dann geht es meistens 3-4 Tage besser und dann kommen die Atacken wieder. Habt Ihr Tipps für mich?

24.05.2016 08:20 • 28.05.2016 #1


36 Antworten ↓


Penny81
Hallo Wima, mit Zähne habe ich auch so meine Probleme.
Ständig zieht und zwickt es. Aber die Zahnärzte finden nix und übel wird mir auch ständig beim Zahnarzt was das ganze nicht erleichtert.
Tipps in dem Sinne hab ich leider nicht, sonst wäre meine Zahnarztangst wahrscheinlich schon verflogen
Ich hab mal gelesen das Zähne für Entscheidungen Stehen!

Wenn ich mir mein leben so anschaue sollte ich mir meinen Freundeskreis mal vornehmen. Und gucken wie es Beruflich weitergehen soll. Aber das ist immer so einfach gesagt

Vielleicht kann uns jemand anderes einen guten Tipp geben

Liebe grüße Penny

24.05.2016 09:29 • #2


A


Heute ist wieder ein dunkler Tag was macht Ihr dagegen?

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Hallo wima,

an schlechteren Tagen versuche ich möglichst viele Dinge zu tun, von denen ich weiß, dass es mir hinterher besser geht. Natürlich gibt es die obligatorischen Pflichten, aber die Pausen dazwischen versuche ich mich so gut wie möglich um mich selbst zu kümmern. Alles, was nicht unbedingt an diesem Tag erledigt werden muss, verschiebe ich auf einen andere Tag.
Außerdem beuge ich an guten Tagen vor, sprich ich nehme mir auch hier immer wieder Zeit für Dinge, die meiner Seele und meinem Körper gut tun. Je entspannter und glücklicher ich meine Psyche an guten Tagen halten kann, desto seltener habe ich schlechtere Tage.

24.05.2016 15:07 • x 1 #3


R
guten Morgen ihr Lieben,

Also man soll sich bei Ängsten und Panikattaken ja immer versuchen sich irgendwie abzulenken.
Für mich persönlich habe ich da diese Ausmalbücher für Erwachsene entdeckt und gefunden.man kann dabei abschalten und entspannen. Zu einem ist es ein Weg, sich überall und jederzeit auf sich selbst zu konzentrieren und um sich herum alles auszublenden. Und ich entspanne mich wieder wenn ich das mache. Dieser Dr. Alfred Gebert, von dem ich jetzt schon einige Ausmalbücher habe, erklärt in dieser Beschäftigung folgendes: Zitat; das ausmalen ist eine Tätigkeit,die nur den bewussten Teil des Geistes beschäftigt hält, deshalb können Gedanken entspannt fließen-ähnlich wie bei der Meditation. Bei gleichmäßigen Aufgaben tendiert nämlich der Geist zum Wandern. Das Gehirn wird besser ausgelastet und die Konzentration dadurch erhöht. Dadurch werden alle äußeren Zwänge von uns abgeschüttelt werden, fühlen wir uns frei und selbstbewusst.,-Zitatende. Also, wie gesagt, ich baue das mittlerweile in meine Tagesstruktur mit ein und mir bringt es wirklich sehr viel, wenn Angst mal ganz heftig ist. Außerdem habe ich festgestellt, das seitdem ich das mache, jetzt ca.9 Monate, es schon bedeutend besser mit meinen Angst, - Panikattaken geworden ist.

Noch einen sonnigen Morgengruß aus Düren an alle hier im Forum,
Lg. Cora

26.05.2016 09:06 • x 1 #4


Hotin
Hallo wima79,

Zitat:
Heute ist wieder ein dunkler Tag. Seit 2 Monaten habe ich Pannikatacken wegen meiner Zähne mal mehr mal weniger.


Hoffentlich bist Du mir jetzt nicht böse. Mir fällt es sehr schwer zu glauben,
das Dein Tag dunkel ist, weil Du Sorgen wegen Deinen Zähnen hast.

Was macht Dir wirklich Sorgen? Was belastet Dich schon lange?
Kannst Du das noch greifen, oder hast Du es schon gut versteckt?

Viele Grüße

Bernhard

26.05.2016 09:24 • #5


W
Hallo Hotin

ich weiß es nicht wenn ich ehrlich bin. Ich habe Angst es kommen Zahnschmerzen es entzündet sich was die Wunde geht auf oder man muss sie wieder aufmachen usw. Tagsüber ist es besonders schlimm. Manchmal denke ich es tut weh abends wenn ich auf der Couch liege ist alles gut. Der ZA hat ja zu mir gesagt das was merke ist normal es arbeitet eben. Ein Weißheitszahn ist ja ein Riesen Loch und jetzt drückt und sticht es eBen es wächst halt manchmal etwas Kälte enpfindlich wenn ich den Mund aufmache und Luft einziehe. Ich war nie so der Typ für solche Sachen. Ich weiß manchmal nicht wie es weitergehen soll .

26.05.2016 09:40 • #6


Hotin
Hallo wima79,

das mit Deinen Zähnen ist bestimmt belastend.
Zitat:
Ich habe Angst es kommen Zahnschmerzen es entzündet sich was die Wunde geht auf


Wenn ich Dich richtig verstehe, ist im Moment mit Deinen Zähnen noch alles in Ordnung.

Dann hast Du keine Ängste wegen Deinen Zähnen.

Zitat:
Ich weiß manchmal nicht wie es weitergehen soll .


Wie was weitergehen soll? Wenn Du nichts an den Zähnen hättest, hättest Du mit etwas anderem Sorgen?
Warum?


Viele Grüße

Bernhard

26.05.2016 10:04 • #7


W
Hallo Hotin

Ja ich hatte immer sehr schlechte Zähne. Nun habe ich vor 2.5 Monaten meine Zähne machen lassen. Der erste Monat war alles Super erst danach hat es angefangen. Der ZA sagt ja es ist alles ok er hat es geröntgt und die Zähne wo ich habe sind ok. Ich weiss nicht wo und wie die Angst herkommt. Wenn ein ruhiger Tag ist wo ich nicht so viel drüber nachdenken muss geht's gut sobald ich die Angst habe piekst es drückt ich glaube langsam ich drehe durch und Bilder mir Schmerzen ein.

26.05.2016 13:31 • #8


Vergissmeinicht
Hey wima,

hotin hat Dich gefragt, wenn Du nichts an den Zähnen hättest, was hättest Du dann für Sorgen?! Der Zahn ist raus und nun läuft der ganz normale Heilungsprozess.

Ergo, komm mal von den Zähnen ganz weg! Was stimmt nicht in Deinem Leben?

26.05.2016 13:38 • x 1 #9


W
Meine Therapeutin meint es liegt an dem Tod von meinem Vater bzw ein Unfall 1 Jahr davor. Das war vor einem Jahr. Es wäre Zufall das es jetzt rauskommt.

26.05.2016 13:44 • #10


Vergissmeinicht
Nein, es ist kein Zufall wima. Sowas will angeschaut und aufgearbeitet werden. Wie war das Verhältnis zu Deinem Vater?

26.05.2016 13:46 • x 1 #11


W
Super gut er war mein bester Freund. Er hatte schon lange Zucker und hatte ein Bein amputiert seit 7 Jahren. Deshalb habe ich mit 36 auch noch zu hause gewohnt das es Ihm an nichts fehlt. Es stimmt schon mit seinem Tod ist auch ein Stück von mir gestorben.

26.05.2016 13:52 • #12


Vergissmeinicht
Ja, das denke ich mir und so denkst Du lieber an den Zahn. Nur Du alleine kannst Dich da rausholen. Du solltest den Verlust endlich mit fachlicher Hilfe aufarbeiten. So kommst Du da nicht raus.

26.05.2016 13:54 • x 1 #13


W
Das mache ich Vergissmeinnicht ich hatte die 4. Stunde bei meiner Psychologin.

26.05.2016 13:56 • #14


Vergissmeinicht
Hey wima,

das finde ich gut. Stimmt die Chemie zwischen Euch?

Weißt Du, Du wirst Deinen Papa nicht wiederbekommen, aber ich wünsche Dir einen Weg zu finden, wie Du mit dem Verlust umgehen kannst.

26.05.2016 14:20 • x 1 #15


W
Ja Vergissmeinnicht ich finde die Frau sehr sympathisch ist etwas älter und super nett.

26.05.2016 14:24 • #16


W
Ich weiss Vergissmeinnicht ich würde alles tun um meinen Papa wiederzusehen aber leider kann ich das nocht

26.05.2016 14:54 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Hallo wima79,

Vergissmeinicht hat Dir schon vieles hilfreiches gesagt.

Zitat:
Meine Therapeutin meint es liegt an dem Tod von meinem Vater bzw ein Unfall 1 Jahr davor.
Das war vor einem Jahr. Es wäre Zufall das es jetzt rauskommt.


Damit kann Deine Therapeutin Recht haben.
So, jetzt bist Du aber gefragt. Hat sie Recht oder hat sie nicht Recht.
Deine Angst wird erst dann weniger, wenn Du wieder den Zugang
zu Deinen Gefühlen findest.
Also noch mal die Frage. Was macht Dir wirklich Angst in Deinem Leben.
Mit welchen starken Sorgen läufst Du durchs Leben.

Wohnung, Geld, Arbeit, Liebe? Was liegt schief bei Dir?

Das Du bis vor 3 Monaten glücklich und zufrieden gelebt hast glaube ich kaum.
Falls doch, beschreibe mal, wie gut es Dir davor gegangen ist und warum.

Viele Grüße

Bernhard

26.05.2016 19:10 • #18


W
Hallo Hotin

Ich hatte so keine großen Sorgen. Wohnung ok Geld auch es kann mehr sein wie immer eben Liebe habe ich gerade keine also auch kein Problem. Ich kann mir schon vorstellen das es an dem Tod von meinem Vater liegt. Ich träume auch manchmal wie er auf der Intensivstation liegt und ich und meine Mutter mit den Ärzten spreche. Wir hatten eben ein super Verhältnis. Angst habe ich eigentlich nur vor den Zähnen. Ich war auch nie der Typ der so drauf war ich war immer fröhlich und gut gelaunt. Eigentlich sollte mein Leben ja super sein die Zähne gemacht vor der OP hatte ich 117kg jetzt 99kg von daher sollte ja alles gut sein. Aber irgendwie komme ich nicht über die Zähne weg. Heute war eigentlich ein guter Tag und ich hatte wenig Probleme. Wenn ich dann den ganzen Tag an die Zähne denke sticht und drückt es.

26.05.2016 19:18 • #19


Hotin
Hallo wima79,

danke für Deine Antwort. Einen Verdacht habe ich schon, wenn ich lese, was Du so schreibst.
Wie gut kannst Du denn allein sein? Und welche Ziele hast Du für Dein Leben
und Deine Zukunft?
War das vielleicht so, dass Dein Vater immer, und sei es nur in Gedanken, die entscheidende Stütze in
Deinem Leben war?
Und nun ist er nicht mehr da.
Ist da ein Stück scheinbarer Sinn in Deinem Leben weggebrochen?

Viele Grüße

Bernhard

26.05.2016 19:49 • #20


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