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59

Sven1
Hi

Ne das wäre ja unnötig. Diese Forum hier hat ja schon ne Menge Bericht und auch hochinteressante Themen. Bei einem neuen Forum besteht die Gefahr das niemand sich dafür interessiert. Ich möchte ja weiterhin wissen wie es jedem einzelnen in diesem Forum geht und möchte mich austauschen.

15.03.2016 14:46 • #101


D
Na dann wie du meinst

15.03.2016 14:59 • #102


A


Herzneurose Erfahrungsberichte von Betroffenen

x 3


TiffanyCupcake
Ist das Thema noch aktuell ?

24.07.2016 20:28 • #103


E
Hallo Tiffany.
Danke für die PN. Nun, da bin ich, seit langem mal wieder online. Es geht mir bestens! So, als wenn ich nie etwas gehabt habe. Ich habe wieder einen richtig tollen Job, verdiene gutes Geld und genieße derzeit meinen Urlaub. Das rechne ich allerdings meinem Psychologen bzw. meiner Psychotherapie hoch an. Ich habe mich einfach, aufgrund diverser Erlebnisse, in etwas hineingesteigert. Und nur ich selber konnte mich da wieder raus holen, wie gesagt - in einem langen Weg mit Unterstützung und ohne Medikamente.
Viel getan hat sich hier ja nicht in den ganzen Monaten...
Fakt ist einfach, dass jeder an sich selber arbeiten muss. Ob nun mit Psychologen, Psychiatern, diversen Therapien oder was auch immer. Jammern auf hohem Niveau hilft definitiv nicht! Und es gibt sie auch nicht, diese eine, allheilende Wunderpille! Das hört niemand gerne, ich weiss... und die Komfortzone zu verlassen ist auch alles andere als einfach. Aber meiner Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es geht einem weiter schlecht und hofft, dadurch iwann die befriedigende Aufmerksamkeit zu erlangen oder man steht auf und nimmt die Kontrolle (die dieses ganze Krankheitsbild ja oft begleitet) wieder selbst in die Hand. Eure Entscheidung, ihr habt es in der Hand, niemand anders!
In diesem Sinne nur das Beste für alle Betroffenen

13.09.2016 09:32 • x 1 #104


petrus57
Zitat von Emm:
Und nur ich selber konnte mich da wieder raus holen, wie gesagt - in einem langen Weg mit Unterstützung und ohne Medikamente.


Habe hierzu was interessantes im Netz gefunden:

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpr ... 0912201957

13.09.2016 10:26 • x 1 #105


RichiKKC
ich hab eine frage an dich und zwar, ich war vor ein paar wochen im krankenhaus, mir hat anscheinend jemand amphetamin (speed) auf einer party untergemischt und da ich noch nie zuvor amphetamin genommen habe, war es auch ziemlich krass für mich ich bin dann ins krankenhaus gekommen mit einem puls von 230-240 und die ärzte haben gesagt ich wäre beinahe umgekommen, nunja ich hatte im krankenhaus ziemlich ziemlich heftige panik, hab auch geweint und dachte ich hab nicht mehr als ein paar stunden zu leben.. nachdem alles vorbei war nach 2 infusionen und mein herz wieder beruhigt war, lag ich noch in dem kamera überwachten zimmer für ein paar tage und nach ein paar tagen normalem puls und normalem blutdruck bin ich wieder kerngesund aus dem krankenhaus rausgekommen, dachte ich! nach diesem erlebniss (und ich muss sagen der Tod oder besser gesagt was nach dem tod passiert macht mir am meisten auf dieser ganzen welt angst ich liebe mein leben und ich will nicht sterben und wie gesagt ich hab sehr sehr viel angst vor dem was nach dem leben passiert) hab ich regelmäßig meinen puls überprüft weil es mir vorkam als würde er zu hoch sein aber noch keine sorgen, später hab ich es öfter gemacht hab meine freunde dauerhaft genervt das mein puls so hoch sei und sie ihn mal anfassen sollen und checken sollen ob er normal ist er ist auch nach ca 10 freunden die es mir bestätigt haben normal aber ich glaube ihnen irgendwie nicht ._. , naja das war auch nicht so schlimm später dann aber kam mir ein 24/7 unwohles gefühl das ich irgendwie herzkrank bin und ich einen fehler nach dieser untermischung in meinem herz habe, ich habe angst gekriegt sport zu machen messe ca 30 mal am tag mein puls wenn nicht mehr, panik umzukippen, ein schlechten kreislauf zu haben und das hat sich dann so weiter entwickelt das ich wenn ich merke ich hab im sitzen einen schnelleren puls das ich angst habe überhaupt aufzustehen, ich habe am abend dauerhaft angstzustände das ich an einem herzinfakt sterbe oder ohnmächtig werde und das schlimme ist das ich das gefühl hab das niemand es bemerken wird und ich einfach sterben werde deswegen mach ich manchmal in einer nacht kein auge zu damit ich schnell hilfe holen kann auf dem handy oder geh gar zu meinen eltern ins bett das die hilfe holen wenn ich es nicht kann. ich versuche mich seit dem sehr ausgewogen zu ernähren jah keine giftstoffe zu nehmen und denke ich hab nicht lang mehr zum leben.. schlimme angst wird ausgelöst wenn ich mal im bett liege und ein herzstolpern bekomme das mein herz fast eine sekunde nicht schlägt ich verliere in dieser fast sekunde den bezug zur realität, denke jetzt ist vorbei, ich seh noch alles aber kann es nicht analysieren, dieser zustand ist wirklich nur ein bruchteil einer sekunde aber es macht mir trotzdem sehr angst, begleitend sind dazu auch zukungen in armen und beinen und wenn ich diese angstzustände habe verkrampft sich mein ganzer bauch so sehr das es so hart ist als würde ich meine bauchmuskeln anspannen. Ich bin jetzt erst 17 geworden und wollte einfach mal fragen ob ich euerer meinung nach an herzneurose leide, es schränkt mein soziales leben auch ein das ich manchmal nicht rausgehe weil ich denke mein herz wird zu sehr belastet oder mache nie sport schau auch keine filme an wo man angst bekommt, eigentlich mach ich fast nichts was im zusammenhang mit höherem puls zutun hat. Danke für alle antworten (Tipps sind auch gern gehört)

13.02.2017 18:24 • #106


TiffanyCupcake
Zitat von RichiKKC:
ich hab eine frage an dich und zwar, ich war vor ein paar wochen im krankenhaus, mir hat anscheinend jemand amphetamin (speed) auf einer party untergemischt und da ich noch nie zuvor amphetamin genommen habe, war es auch ziemlich krass für mich ich bin dann ins krankenhaus gekommen mit einem puls von 230-240 und die ärzte haben gesagt ich wäre beinahe umgekommen, nunja ich hatte im krankenhaus ziemlich ziemlich heftige panik, hab auch geweint und dachte ich hab nicht mehr als ein paar stunden zu leben.. nachdem alles vorbei war nach 2 infusionen und mein herz wieder beruhigt war, lag ich noch in dem kamera überwachten zimmer für ein paar tage und nach ein paar tagen normalem puls und normalem blutdruck bin ich wieder kerngesund aus dem krankenhaus rausgekommen, dachte ich! nach diesem erlebniss (und ich muss sagen der Tod oder besser gesagt was nach dem tod passiert macht mir am meisten auf dieser ganzen welt angst ich liebe mein leben und ich will nicht sterben und wie gesagt ich hab sehr sehr viel angst vor dem was nach dem leben passiert) hab ich regelmäßig meinen puls überprüft weil es mir vorkam als würde er zu hoch sein aber noch keine sorgen, später hab ich es öfter gemacht hab meine freunde dauerhaft genervt das mein puls so hoch sei und sie ihn mal anfassen sollen und checken sollen ob er normal ist er ist auch nach ca 10 freunden die es mir bestätigt haben normal aber ich glaube ihnen irgendwie nicht ._. , naja das war auch nicht so schlimm später dann aber kam mir ein 24/7 unwohles gefühl das ich irgendwie herzkrank bin und ich einen fehler nach dieser untermischung in meinem herz habe, ich habe angst gekriegt sport zu machen messe ca 30 mal am tag mein puls wenn nicht mehr, panik umzukippen, ein schlechten kreislauf zu haben und das hat sich dann so weiter entwickelt das ich wenn ich merke ich hab im sitzen einen schnelleren puls das ich angst habe überhaupt aufzustehen, ich habe am abend dauerhaft angstzustände das ich an einem herzinfakt sterbe oder ohnmächtig werde und das schlimme ist das ich das gefühl hab das niemand es bemerken wird und ich einfach sterben werde deswegen mach ich manchmal in einer nacht kein auge zu damit ich schnell hilfe holen kann auf dem handy oder geh gar zu meinen eltern ins bett das die hilfe holen wenn ich es nicht kann. ich versuche mich seit dem sehr ausgewogen zu ernähren jah keine giftstoffe zu nehmen und denke ich hab nicht lang mehr zum leben.. schlimme angst wird ausgelöst wenn ich mal im bett liege und ein herzstolpern bekomme das mein herz fast eine sekunde nicht schlägt ich verliere in dieser fast sekunde den bezug zur realität, denke jetzt ist vorbei, ich seh noch alles aber kann es nicht analysieren, dieser zustand ist wirklich nur ein bruchteil einer sekunde aber es macht mir trotzdem sehr angst, begleitend sind dazu auch zukungen in armen und beinen und wenn ich diese angstzustände habe verkrampft sich mein ganzer bauch so sehr das es so hart ist als würde ich meine bauchmuskeln anspannen. Ich bin jetzt erst 17 geworden und wollte einfach mal fragen ob ich euerer meinung nach an herzneurose leide, es schränkt mein soziales leben auch ein das ich manchmal nicht rausgehe weil ich denke mein herz wird zu sehr belastet oder mache nie sport schau auch keine filme an wo man angst bekommt, eigentlich mach ich fast nichts was im zusammenhang mit höherem puls zutun hat. Danke für alle antworten (Tipps sind auch gern gehört)



Du hast, auf Grund deines Erlebnisses eine krasse herzphobie. Ich weiß wovon ich Rede...

Wie geht es dir denn heute damit ?

06.06.2017 19:11 • #107


heart-watcher
Hallo liebe Gemeinde.

Zu mir:

Ich bin 25 Jahre jung, habe im Alter von 21-24 Bodybuilding gemacht (ohne Probleme ohne Steroide) dies abrupt abgebrochen aufgrund beginnender Symptome (Schwindel, Herzstechen) und letztendlich einer Fraktur. Seither so gut wie war kein Sport mehr. Studiere noch und sonst ist mein Leben recht geordnet (glückliche Beziehung, super Familie; wenige Freunde, aber gute).

Meine Problematik:

Wie bereits erwähnt ging es bei mir ganz plötzlich los. Es fing an mit nächtlichem Herzrasen, ging weiter mit Gangunsicherheiten und leichten Leere-/Dumpfheitgefühlen, bis hin zu stundenlangem Herzklopfen, Herzrasen (bis zu 140) und Extrasystolen, die heftig wahrgenommen werden sowie seither anhaltender Durchfall und andere Verdauungsprobleme. Mit 24 wurde bei mir on top (dank diesen Problemen) ein Schilddrüsenkarzinom gefunden, welches sehr früh entfernt werden konnte. Der ganzen Problematik folgten aber DUTZENDE Arztbesuche (besonders beim Kardiologen), extreme Selbstbeobachtung (Puls messen in jeder Situation oder wenn ich denke dass etwas nicht stimmt; und das an allen möglichen Orten. Habe es perfektioniert und kann mittlerweile an meinen Füßen meinen Puls ertasten, was in der Öffentlichkeit nicht auffällt etc...) mit Blutdruck-Buchführung und Pulsoximeter (daheim). Darüber hinaus meide ich aufgrund dieser Alltagssymptomen eigentlich viele Anstrengungen. Zum Sport kann ich mich 1-2 mal in Zwei Wochen zwingen, in den vierten Stock laufen z.B. meide ich wo ich es nur kann.

In den dutzenden Untersuchungen ist sonst nie was rausgekommen. Gemacht wurde:

-MRT Schädel
-MRT HWS
-MRT BWS
-Lungen Funktionstest
-Langzeit EKG
-EKG
-Event Recorder
-Herzecho
-Diverse Blutuntersuchungen (Endokrinologe...)
-Magenspiegelung, Darmspiegelung
-Allergologe

Meine Frage Ängste Eigenbehandlung:

Woher kommen die ganzen Beschwerden, obwohl nichts gefunden wird. Es ist so belastend und es geht nun mittlerweile 2 Jahre so. Ich habe immernoch Angst, dass etwas mit meinem Herz nicht stimmt (alleine wegen dem andauernden Herzklopfen, Herzrasen, Schwindel...) und in letzter Zeit habe ich Angst, dass die anhaltende Verdauungsprobleme (schleimiger Durchfall...) von der Pankreas kommen. Obwohl ich mich zwinge viele Dinge zu tun, die ich nicht möchte, wird es kaum besser. Auch die immer wieder kehrenden Extrasystolen, die ich heftig merke (Luftwegbleiben, Druckgefühl, leichter Schmerz; aber kein Schwindel...) machen mir zu schaffen. Irgendwo weiß ich nicht mehr weiter und komme nicht mehr weiter. Ich pumpe mich mittlerweile mit pflanzlichen Mitteln voll (Lasea, Johanniskraut, Cardiodoron, Baldrian, Rytmopasc....) und nehme regelmäßig noch ein Magnesium/Kalium Präperat. Kaffee trinke ich, obwohl ich Kaffee liebe, nurnoch sehr selten und Alk. vermeide ich wo ich nur kann. Ich würde fast sagen, dass mir der Alk. eine leichte Angst macht.


Habt ihr HILFE für mich? Was kann ich noch tun? Ist es doch irgendeine Krankheit oder meint ihr das kommt rein Psychisch? Gibt es Leidensgenossen?

Danke schonmal!

11.08.2017 11:52 • #108


Icefalki
Ich begrüße dich mal ganz herzlich bei uns.

Schilddrüsentechnisch bist du aber gut eingestellt? Das ist mal mit das Wichtigste überhaupt.

Generell würde ich sagen, dass einen jede üble Diagnose aus den Schuhen hauen kann. Was bedeutet, du musstest jetzt schon in jungen Jahren schmerzlichst erfahren, dass jederzeit das Schicksal zuschlagen kann und es keine Garantie gibt, dass man unverwundbar ist oder bleibt.

Und das stimmt. Angst entsteht, wenn es etwas zu befürchten gibt. Und damit erscheint mir deine Angst durchaus logisch.

Deine Erkrankung wäre somit der Auslöser deiner Ängste. Nachvollziehbar, meiner Meinung auch durchaus logisch.
Der nächste Schritt wäre nun zu lernen, mit diesen Ängsten umzugehen. Da würde ich therapeutisch daran arbeiten.

11.08.2017 12:38 • x 1 #109


heart-watcher
Hi Icefalki,

danke für deine Antwort!

Schilddrüsentechnisch bin ich gut eingestellt, bin halbjährlich zur Kontrolle bei einem Spezialisten.

Das komische ist nur, dass meine Problematik (nächtliches Herzrasen...) bereits vor der Diagnose anfingen. Weshalb ich angefangen habe, mich durchschecken zu lassen. Insgesamt würde ich aber schon bestätigen, dass es seit der Diagnose schon schlimmer / vermehrt auftritt.

Vielleicht wäre es noch wichitg zu erwähnen, dass ich bevor diese Bescwerden losgingen einen Horrortrip hatte. Mir haben welche Kekse angedreht, in denen wohl Psychoaktive Substanzen waren. Das war einer der schlimmsten Erfahrungen überhaupt, ich dachte in diesem Moment, dass ich sterben werde... (Herzrasen, Herzklopfen, Wahrnehmungsstörungen...) Nebenbei gesagt, bin ich und war ich schon immer gegen Dro.... Was eine Ironie, dass es mich getroffen hat.

11.08.2017 12:58 • #110


Icefalki
Wir haben alle unsere Auslöser. Nur erkennen wir sie nicht. Angst, Todesangst wird sofort erlernt. Dann beginnt die Angst vor der Angst. Ich denke, du wurdest damals darauf sensibilisiert, und dann auch noch die Krebserkrankung.

Das haut rein und macht Angst.

Ich denke, dass du evtl. Therapeutisch diese Gradwanderung lernen könntest, zwischen regelmässigen med. Untersuchungen und den neurotische Mustern, die du in dir trägst.

11.08.2017 13:28 • x 1 #111


la2la2
Hey,
gibt es vielleicht einen Zusammenhang zwischen deinen ganzen pflanzlichen Mittelchen und den Verdauungsproblemen?
Probier mal ob die Verdauung wieder rund läuft, wenn du alles mal für 1-2 Wochen weglässt.

Da wohl das Herz das Hauptroblem ist (Herzrasen,......), würde es mehr Sinn machen erstmal etwas wie Strophanthin auszuprobieren. Wirkt sehr gut bei vegetativen (stressbedingten) Herzsymptomen, wie Extrasystolen, Herzrasen, etc. Versuch mal ein Rezept dafür zu bekommen - ist auf pflanzlicher Basis und die Flasche kostet 30-50€ (100ml, wobei täglich 6-15 Tropfen reichen). Problem ist nur, dass viele Ärzte das nicht (mehr) kennen und/oder es mit Digitalis verwechseln.

http://www.strophantus.de/ Ist eine gute Infoseite über Strophanthin.


Das ständige Puls- und Blutdruckmessen bringt garnichts. Der plötzliche Herztod tritt plötzlich ein - da ist es unmöglich durch Messen 1-2h vorher festzustellen, dass es an der Zeit ist in die Notaufnahme zu gehen....

11.08.2017 13:42 • x 2 #112


Psychic-Team
@heart-watcher

Dein Thema wurde in das Sammelthema verschoben. Bitte in diesem Zusammenhang auch dieses ähnliche Sammelthema beachten:

angst-vor-krankheiten-f65/herzphobie-herzneurose-t26989.html

Liebe Grüße

11.08.2017 19:35 • #113


I
Hallo Leute,

ich möchte euch von meinen Erfahrungen/meiner Geschichte erzählen. Ich bitte euch dies erst zu nehmen, obwohl ich im Verhältnis noch sehr jung bin.

Angefangen hat alles ganz plötzlich, November 2014 im Physikunterricht. Damals war ich erst 12.Mir wurde von einem Moment auf den anderen ganz schwindlig und ich bekam Panik. Die Woche darauf spürte ich innere Unruhe und hatte die Vermutung,irgendetwas stimme mit meinem Herzen nicht. Nachdem ich meiner Mutter davon erzählte, schickte diese mich zum Arzt.
Toll, nichts gefunden. Aber ich wusste doch, dass irgendetwas sein musste.Weiterhin mit einem mulmigen Gefühl fuhr ich ich ein paar Tage später mit meiner Mutter zu ihrer Freundin nach Stuttgart.Am Abend gingen die beiden auf ein Konzert und ich blieb alleine mit der Mutter der Freundin in der Wohnung.Alles war ganz normal, bis ich mich schlafen legte. Im bett grübele ich nämlich immer noch eine Weile rum bis ich dann einschlafe, und so kam es, dass ich mich an die Physikstunde erinnerte und mein Fokus automatisch auf meinen Puls fiel. Während ich so darauf achtete, meinte ich eine Abnormalität in meinem Herzrhytmus zu verspüren. Ich bekam Angst, dann Panik. Meine Mutter war nicht erreichbar (ist ja auch logisch auf einem Konzert),also rief ich meinem Vater an und sagte ihm ,dass ich ihn liebe, ja sogar meiner Klasse schickte ich eine Voicemail und sagte ihnen, wie gern ich sie doch hatte. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich wirklich :Ich sterbe! Dies war meine heftigste Panikattacke. Mein ganzer Körper zitterte und mein Kopf war ganz eklig warm (von innen heraus) und total benebelt.So fühlt sich Panik nämlich bei mir an.Die Mutter der Freundin hatte keine Ahnung was sie nun tun sollte, sie sprach ja nicht mal deutsch,sogar meinen Namen kannte sie nicht.Wir spekulierten ob wir den Krankenwagen rufen sollten oder nicht.Am Ende lief es darauf hinaus, dass ihr Sohn (der neben an wohnte) mich zum Krankenhaus fuhr.
Noch nie hatte ich mich so mieserabel gefühlt, denn das Ergebnis der Untersuchung war :mir fehlt NICHTS!
Umsonst ruinierte ich jedem das Wochenende.
In der Wohnung wieder angekommen, schlief ich heulend neben meiner Mutter ein.
Die Wochen darauf waren auch nicht viel besser als diese Nacht. Jede Sekunde messte ich meinen Puls, ich konnte nicht alleine zu Hause bleiben,konnte keinen Moment genießen und wippte immerzu mit dem Fuß, denn nur Leute die leben und einen Puls haben, können mit dem Fuß wippen (meine Logik damals).In der Zeit hatte ich zahlreiche Arztuntersuchungen, das Ergebnis blieb immer das gleiche: GAR NICHTS. Da wünschte man sich schon manchmal, man hätte doch einen Herzfehler. Am meisten fürchete ich mich vor der Nacht. Ewigkeiten schlief ich bei meiner Mutter im Bett. Manchmal konnte ich gar nicht schlafen, denn ich hatte permanent Angst. Meine Mutter half mir sehr. Aber ich wünschte mein Vater wäre anders mit der Situation umgegangen. Er schieb alles immer nur auf die Pubertät und sagte mir, ich solle halt einfach damit aufhören. Ehrlich, das verletzte mich dermaßen, dass er mich diesbezüglich so im Stich ließ. Auch mein Hausarzt sagte diesselben Dinge:Ja ,schau, du bist jung, du bist gesund.du bist doch schlau, du weißt, dass du keinen Herzinfakt bekommen wirst Dieses Gerede machte mich wütend.Ich wusste das ja alles, aber es half nicht. so zog sich das insgesamt 3 Monate.Einmal erlaubte mein Vater mir nicht, bei meiner Mutter zu schlafen und ich musste zu meinem Bruder ins Zimmer (er war da zu jung, um was mitzukriegen).Das Elternzimmer lag am anderen Ende der Wohnung, meine Eltern würden nichts im Ernstfall mitbekommen. Und ich bekam wieder Angst, weinte und messte meinen Puls die ganze Nacht durch. Meine schulischen Leistungen sanken und ich konnte plötzlich meine Freunde nicht mehr ausstehen.
Da beschloss meine Mutter mich zum Psychologen zu schicken. Die erste Psychologin war grauenvoll. Sie hörte mir nie zu, war voller Vorurteile und zwang mich meinen IQ zu prüfen. Ich wollte nie meinen IQ wissen. Mir war klar ,dass ich nicht dumm bin und damit war ich auch zufrieden.Dieser Test gehört halt dazu (seufz), aber zudem zwang sie mich meine Familie als Tiere zu malen. Die passenden Tiere fielen mir sofort ein, aber ich weigerte sie zu malen ,da ich meine Familie damit nicht verletzen wollte.Als wir dann alle vier zusammen in die Berge fuhren, kam was kommen musste. Meine Mutter hatte mir von der Tankstelle ein Wissensmagazin gekauft. Blöd nur, dass in dem Magazin ein Artikel über das Herz war. Dieser versorgte mich leider mit allerlei Informationen, wie z.B. ab wann ein Herzinfarkt kritisch wird. So kam es, dass ich mich seitdem immer nur so weit von Menschen entfernte und an Orte ging, wo sie mich in der Zeitspanne entdecken und Hilfe holen können.Das schrenkte mein Leben so unglaublich ein.Nach dem Abschluss ging es dann zum 2. Psychologen, der mich nicht behandeln wollte, zum 3. der sich nicht traute mich ohne Medikamente zu therapieren (ich betonte,dass ich nie Selbstmordabsichten hatte,aber er meinte ich könne jeden Moment tot über dem Gartenzaun liegen, wenn ich nicht sofort eine Dose Pillen schlucke oder ,dass ich Gott spielen wollte und vom nächsten Hochhaus springen würde, weil ich denke ich könne fliegen ?!?!)Schließlich wurde ich zu einer Klinik gelotst, mit dem Grund, einen Namen für meinen Zustand zu finden. Das war im August 2015.Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich mir nicht den nächsten Stein in den Weg gelegt hätte. Denn mir wurde plötzlich etwas bewusst (Nicht dass euch dasselbe passiert wie mir ,könnt ihr ruhig ein paar Zeilen überspringen, bis zum -)
Mir wurde bewusst, dass man ja auch im Schlaf einen Herzinfakt bekommen kann. Das traurige war, dass ich in diesem Moment wieder alleine schlafen konnte und dieser blöde Gednke alles versaute.Nun schlief ich im unteren Teil vom Stockbett meines Bruders mit meinem Anti Sterbe vorrichtung. Ich schlief mit einem alten Metallwecker neben mir. Meine Theorie war, dass ich im Falle eines Herzinfaktes mit letzter Kraft den Wecker vom Bettrand schlagen und somit meinen Bruder wecken könnte, der dann Hilfe holen würde.(Im Hinterkopf wusste ich natürlich wie bescheuert diese Idee war, aber irgendwie musste ich ich ja eine Methode finden, um mehr oder weniger ohne Angst einschlafen zu können).
-
Im Herbst kam dann die Diagnose: Hyperchondrische Störung / Cardiophobie. Die Klinik war eigentlich ganz oke. Sie schlugen mir vor entweder in Therapie zu gehen oder ,ihre Empfehlung, bei ihnen zu bleiben, aber da gäbe es jeden Samstag Familientherapie und das wollte ich nun wirklich nicht. Zwischendurch ließ ich den Bereitschaftsdiendst mitten in der Nacht kommen, während ich meinen Kopf mit einem Packen Tiefkühlerbsen kühlte ( ich hatte gelesen, bei einem Schlaganfall sei es besser man hält das Gehirn kühl.Zwischendrin mischten sich immer wieder andere Ängste ein, z.B. wie schon erwähnt Schlanganfall haben oder sich von innen heraus selbst zu verdauen)Im Dezember kam ich dann wieder zurück zu meinem endgültigen Psychologen ( es war No.2, der mich damals ohne Diagnose nicht behandeln wollte).Witzigerweise hat er einmal eine Studie zum Thema Herzinfarkt geleitet.

Ungefähr ein Jahr später war mein letzer Termin bei ihm.Ich glaube gar nicht , dass seine Therapie mir so geholfen hat, sondern allein der Fakt, dass ich Hilfe bekam, mir Halt gab. Irgendwie wurde es auch automatisch mit der Zeit besser, denn irgendwann schnallte auch mein Gehirn: Jo Mädel, du stirbst nicht. Abschließend muss ich sagen, dass ich von Zeit zu Zeit mal wieder meinen Puls messe oder auf ihn achte. Ganz selten springe ich noch beim einschlafen ängstlich auf, und schlafen kann ich nun wieder ganz alleine bei geschlossener Tür. Dennoch betrachte ich mich nicht als vollständig geheilt, aber endlich kann ich mein Leben wieder genießen.

Hier noch mal die Symptome, die ich damals verspürte:
Panik
Zittern
Herzrasen
vermeintliche Rhythmusstörung, innere Unruhe (ziemlich heftig, nahezu die ganze Zeit)
den Drang zu vergewissern, dass ich noch lebe
Depressionen
Schlaflosigkeit
musste immer in der Nähe von Menschen sein und an einem Ort in der Nähe von medizinischer Versorgung

Medikamente habe ich während der ca. 2 Jahre nicht genommen
nur ein paar Schlaftabletten auf pflanzlicher Basis und eine Zeit lang Neurexan

Für alle, welchen die Angst noch zu schaffen macht : Es muss irgendwann einfach besser werden! Schaut euch einfach mal ein Diagramm zum Thema Angstkurve an

Viele Liebe Grüße

24.08.2017 14:55 • x 1 #114


Serfan
Guten Abend erstmal,
ich bin neu hier und wollte mein Problem hier mal schildern und hoffe das mir hier jemand weiter helfen kann.

Seit ungefähr 3-4 Wochen haben ich in der Brust, vor allem auf der linken Seite schmerzen. (Druck, ziehen und ab und zu sogar ein förmliches brennen).
Ich bekam mittlerweile 4 EKGs die alle normal waren, genau so wie die Blutbilder und das Abhören der Lunge.
Die Ärzte meinen es sei ein eingeklemmter Nerv (zudem bin ich relativ jung), diesen lass ich per Physiotherapie behandeln, jedoch schlägt das nicht ein.
Schmerzen in der Brust habe ich immer noch, manche stellen sind auch druckempfindlich was die Angst vor der Herzneurose nur leicht nimmt. Da ich mir denke das es dann nichts mit dem Herz zu tuen haben kann.
So bald dieser stechende Schmerz Auftritt, bekomm ich aber noch komisches Gefühl im linken Arm und denke ich bekomme gleich einen Herzinfarkt.

Hat jemand das selbe gehabt? Was hilft? Was kann ich tuen? Sollte ich ein Belastungs EKG machen
/24std ekg ?

Zu meiner Person: 20 Jahre alt
Sportlich damals sehr aktiv gewesen, (Fussball,Boxen)
Ernähre mich auch relativ gesund.
Rauche tue ich nicht mehr.

22.09.2017 18:10 • #115


Ella30
Hallo ihr Lieben,
Sind hier welche die auch eine Herzneurose (Herzangst) haben? Würde mich gerne mal mit jemanden drüber sprechen der es auch hat, momentan ist die Angst wieder mal an erster Stelle
Und ich werde einfach wahnsinnig damit

17.10.2017 06:46 • #116


A
Guten Morgen
mir geht es heute auch nicht sehr gut. Ich bin innerlich total unruhig und das merkt auch das Herz. Kennt ihr das, wenn man so aufgewühlt ist, diese starke Anspannung, dass gleich der Himmel einstürzt, also etwas schlimmes passiert?

Bei mir fing das alles vor zweieinhalb Jahren an. Ich hatte starkes Herzrasen (180 Schläge), da ich unter einer AV Knoten Tachykardie litt. Der Notarzt musste kommen, ich musste mit dem Krankenwagen (immerhin ohne Blaulicht) mit ins KRankenhaus und dort erst, nach einer guten weiteren Stunde, nachdem ich es schon eine Stunde hatte, ging es plötzlich weg. Das ist so bei AV Knoten. Es kommt plötzlich, es geht plötzlich und es ist ungefährlich.
Für mich war seitdem die Bedrohung riesig und ich hatte nur noch Angst, es geht wieder los. Ich habe eine Ablation durchführen lassen, die zu 98% das Problem löst und eine Rückfallquote von 5% hat. Also sehr selten, dass man nochmal PRobleme bekommt.
Trotzdem. Seit dem bin ich total fixiert auf mein Herz, ich habe Ängste raus zu gehen, mich irgendwo aufzuhalten, wo ich nicht weg kann und einfach große Angst vor dem Kontrollverlust. Herzrasen hat ja jeder mal, auch ich und es wurde sogar aufgezeichnet beim letzten 24h EKG (da hatte ich nämlich eine Panikattacke), aber sobald es zu oft hintereinander stolpert, also ES, oder halt auch mal ein paar schnelle Schläge sind, ist die PA fast da.
Es ist ziemlich schlimm.
Mein großes Problem ist, dazu habe ich vorhin auch einen eigenen Beitrag aufgemacht, dass meine Mutter die gleiche Symptomatik hat. Vermutlich habe ich das von ihr geerbt mit dieser Extra Leitung am AV Knoten. Sie hat nun auch dauernd Panik und da wir im gleichen Haus wohnen.... es ist für mich ein Trigger, der mich nicht zu Ruhe kommen lässt. Wie grenze ich mich da ab...ich habe ihr schon mehrfach eine Therapie empfohlen. Vor der Ablation hat sie Angst. Ok ist ja auch echt nicht schön gewesen. Ich hasse es, nun wieder genau in der gleichen Situation zu sein und keine Ruhe zu finden. Natürlich ist es IHRE Situation, aber leider kann ich mich da wirklich so gut wie nicht abgrenzen.

So, das mal zu mir. Vor diesem Herz-Event hatte ich nie PRobleme mit Herzangst....

Ich m uss jetzt gleich weg und habe Angst vor dem Tag.
Ella wie äußert es sich denn bei dir?

17.10.2017 08:18 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

Nadine28
Guten Abend ...

Erst mal zu meiner Person, ich bin weiblich 28 Jahre habe 4 kinder und lebe in einer wundervollen Beziehung seid 2 Jahren.

Vor genau einem jahr fing alles an.
Bei der Geburt meines letzten Kindes bekam ich plötzlich hohen Blutdruck, 200-110 hab mir aber da noch nichts dabei gedacht, bei der Entlassung hatte ich einen einigermaßen normalen Blutdruck 150- 90.
Zuhause klagte ich dann oft über starke Kopfschmerzen, heisse Ohren ohren sausen, hab mich dann 4 tage später zu meinem hausarzt geschleppt der mir unter anderem meinen blutdruck gemessen hat 170-90 , was er aber nicht für dramatisch empfand und schickte mich nachhause , zuhause angekommen ging es weiter mit meinem glühenden kopf und kopfschmerzen, was für mich die reinste qual war denn eigentlich hatte ich mich auf eine schöne kennenlernzeit mit meiner tochter gefreut, nunja bin am gleichen abend ins Krankenhaus weil's mir so mies ging, auch da wurde mein Blutdruck kontrolliert 200-100 ich wurde sofort stationär aufgenommen alles durch gecheckt ohne Befund, und mich letztendlich 9 Tage lang auf Tabletten eingestellt..
Nach meiner entlassung habe ich mir dann in der Aphoteke ein Blutdruckmessgerät gekauft ( was ich hätte besser nie getan) zu Hause hab ich bestimmt 30 mal am tag meinen blutdruck gemessen, den ich mit den Tabletten eigentlich sehr gut im griff hatte.. 3 Monate später wurd es mir plötzlich ganz komisch ich hatte Schwindel ohne ende und hab gedacht ich kipp jeden moment um , 3 Tage lang ging das so, bis ich dann morgens aufwachte und meine erste Panikattake hatte, Herzrasen, Schwindel, zittern.. Mein Mann hat sofort den krankenwagen angerufen und im krankenhaus haben sie dann gestgestellt das mein Blutdruck sich normalisiert hat und ich jeden tag meinen blutdruck soweit runter gehauen hab mit Tabletten die ich gar nicht mehr brauchte, nun ja das war aber nicht alles.. Sie haben im EKG eine T-wellen negativierung festgestellt, mich daraufhin komplett auf den kopf gestellt , Langzeit ekg , Belastungs ekg , herzecho, alles OHNE befund, ich entwickelte panik weil ich mich bei Google durchgelesen hab, ( was ich besser nie getan hätte) Der Arzt meinte das mein herz gesund wär ich mir keine Sorgen machen muss, eine T-wellen nagativierung im ekg kommt bei jungen frauen ohne Befund schon mal etwas öfter vor wurde dann entlassen, zuhause angekommen fing ich an viel darüber nachzudenken, fragte mich ob sie nicht doch was übersehen haben... War alle 2 tage beim hausarzt weil ich plötzlich Schmerzen am herz hatte die ich vor der diagnose nicht hatte... Mein Hausarzt machte unzählige ekgs und herzechos.. Nie etwas bei rum gekommen auser halt meine T-wellen negativierung.. Ich fing an meinen puls zu kontrollieren, mal hab ich einen puls von 140 mal einen von 47 er schwangt hin und her.. Was mir unglaubliche angst macht , habe Schmerzen am herz , im linken arm und in der brust, ich stehe jeden morgen mit heftigem herzrasen auf glaube sterben zu müssen weil ich kaum luft bekomme so schnell rast mein herz... War jedes Wochenende in der Notaufnahme im Krankenhaus und mindestens alle 2-3 tage beim hausarzt .. Seid dem einen Jahr wurden mit Sicherheit 150 ekgs geschrieben... Ich hatte mir vor kurzem einen Termin beim kardiologen gemacht, aber nicht irgendein kardiologe sondern ein Professor.. Ich glaubte das er mehr finden würde als mein Hausarzt und die Kardiologen im Kh, doch auch er untersuchte mein herz Gründlich ohne Befund ich weiss einfach nicht mehr weiter.. Es macht mich wahnsinnig jeden tag Schmerzen und Atemnot in der brust zu verspühren zu glauben jeden moment sterben zu müssen

Hier nochmal alle Symptome..

Herzrasen
Schmerzen im linken arm
Schmerzen und drücken in der Brust
Atemnot
Schwankender Puls
Mittlerweile zu niedrigen blutdruck
Plötzliche Angstgefühle
Panikattaken
Schluckbeschwerden
Schwindel
Schlappe Beine
Zittern

Auch jetzt sitze ich hier wieder wach weil ich Schmerzen in der brust und leichte atemnot habe..
Es macht mich wahnsinnig.. Ich will das alles so nicht mehr, ich möchte mein Leben mit meiner Familie genießen und nicht 500 mal am tag meinen puls kontrollieren ...

20.10.2017 00:14 • #118


Nadine28
Ich hab soviele Symptome das ich die hälfte vergessen habe zu schreiben..
***
Verdauungsproblem

Zu meinen brust Schmerzen hab ich in der Regel auch immer magenschmerzen ...

Das gegühl einen schwachen kreislauf zu haben..

Gangunsicherheit

Rückenschmerzen aber meist nur oben links.

20.10.2017 00:39 • #119


la2la2
Hey,
hast du die Blutdrucktabletten mittlerweile abgesetzt?
Was passiert wenn du Sport machst? Werden die Symptome im Brustbereich währenddessen oder danach schlimmer?

Warst du schon beim Orthopäden oder hattest Physiotherapie für den Rücken?

Eine Untersuchung öfter als 2-3x durchzuführen bringt NICHTs. Versuche genau 1x ein Thorax CT zu bekommen (auf KEINEN Fall mehrmals, da du dir sonst schonmal beim Onkologen nen Termin zur Tumorbehandlung holen kannst....

Und 1x Herz MRT mit Stressbelastung. Ist der absolute Goldstandard in der Herzdiagnotik. Wegen Kontrastmittel ebenfalls nicht wiederholen!

Und versuch dir mal Strophanthin verschreiben zu lassen - wirkt oft wunder bei vegetativen Herzbeschwerden. www.strophantus.de

Und sonst mal nicht nur das Herz untersuchen, sondern auch sxhauen ob Schilddrüse etc ok sind.

20.10.2017 05:53 • #120


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