@Meteora Wieso denkst du das man an den Symptomen arbeitet, das einzige woran gearbeitet werden muss ist der Umgang damit.
Tiefenpsychologie bei Angststörung ist Quatsch, meiner Meinung nach.
Du musst verstehen, dass körperliche Empfindungen stärker durch uns wahrgenommen werden, als bei Menschen mit einem normalen Nervensystem. Wir haben eine ständige Reizüberflutungen durch Stressoren, welche wir durch Symptombewertung und Gedanken auslösen.
Bei mir ist es so, ich reduziere meine Angststörung enorm, immer weniger Zeit nimmt diese ein und wenn Symptome da sind, dürfen sie da sein. Solange ein Widerstand besteht, wird sich der Umgang nicht ändern.
Anderer Punkt wie bei Zwängen, Szenario zu Ende denken die eh nicht eintreffen, bei den Symptomen aber zB. Herzinfakt, kommst ins Krankenhaus wirst behandelt oder du stirbst, kannst du durch Angst irgendetwas daran ändern? Nein, wir sterben alle irgendwann. Möchtest du dein Leben lang dich damit beschäftigen was du für Krankheiten haben könntest?
Klingt hart ist aber so, das Gute ist du kannst jederzeit etwas ändern
19.02.2022 20:33 •
x 2