Erstmal möchte ich ein paar Hintergrundinfos geben.
Ich habe starke Depressionen und steigere mich in Ängste extrem rein. Vor ungefähr 2 Wochen hat es angefangen, dass ich das Gefühl habe, Dinge schlechter zu sehen. Aber nur bei Videospielen. Seit einer Woche ist das auch in echt so.
Da mir dann vor ein paar Tagen noch die Sonne ins Gesicht schien, war ich komplett am Ende. Sofort einen Termin beim Augenarzt gemacht, die Frau dort sagte, meine Netzhaut sei komplett in Ordnung. Beim Sehtest hab ich die Buchstaben etwas Verschwommen gesehen, das schob sie auf mein Medikament Olanzapin, was ich Abends nehme. Zusätzlich nehme ich in der Früh auch noch Venlafaxin. Olanzapin nehme ich jetzt aber schon einige Wochen und ich denke nicht, dass es daran liegt.
Ich fühle mich ständig kurz vor dem Zusammenbruch und als würde ich durchdrehen. Ich suche die ganze Zeit Dinge mit den Augen, die ich nicht gut erkennen kann und dann kommen die unaushaltbaren Ängste wieder.
Es fühlt sich so an als könne mein Auge nichts verarbeiten, selbst wenn ich etwas scharf sehe, fühlt es sich 'falsch' an. Konturen wirken auch verschwommen. ich weiß einfach nicht weiter.
Bin schon in einer Klinik auf der Warteliste, aber ich halte es einfach nicht mehr aus. Meine Freundin versucht mir die ganze Zeit klar zu machen, dass es der extreme psychische Stress ist, unter dem ich leide.
Das sollte ich noch erwähnen: alles stresst mich. Wenn ich nicht weiß, was ich essen soll, bin ich gestresst. Ich bin quasi nur noch ein Nervenbündel. Venlafaxin nehme ich erst seit 4 Tagen, bis das wirkt bin ich schon verrückt geworden hab ich das Gefühl.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit Ähnlichem und / oder Tipps was ich maxhen kann um nicht komplett durchzudrehen?
LG
29.07.2022 17:43 • • 02.08.2022 x 1 #1