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chicaloca87
Hallo zusammen,
ich muss mich hier nochmal melden. Ich habe es nun länger trotz schweren Symptomen nicht mehr so in Angst zu verfallen und muss das jetzt mal los werden.

Ich habe ja seit über einen Jahr extreme Beschwerden (Eigentlich ja schon 10 Jahre, allerdings ja nie so schlimm wie jetzt) und es wurde mehr oder weniger nichts organisches gefunden. Ich weiß, dass ich Symptome stärker wahrnehme und eine Angststörung habe.
Ich war schon 12 Wochen in einer Klinik für psychosomatische Beschwerden + bin aktuell seit der Entlassung dauerhaft in Therapie. Bisher ohne Tabletten.
Diagnosen: Schwere depr. Episode
Angststörung (Durch meine Kindheit)
Und sie haben mir das so erklärt, dass mein Körper die unterdrückte Wut in Angst umwandelt und dann Beschwerden entstehen.
Ich habe wirklich dauerstress und fühle mich selbst, wenn ich mal nichts im Stress.

Ich bekomme halt jahrelang schon immer irgendwelche Verdachtsdiagnosen und das schürt meine Angst so sehr.

Beschwerden waren/sind:
eine chronische Erschöpfung, die oft so ausgeprägt ist, dass alles nur noch eine Qual ist seit 2012
chronische vergrößerte Lymphknoten seit 2012
(wurden schon 2x entfernt) Erklärung: Vielleicht durch EBV
Eine entzündliche Landkartenzunge
Reflux + Gastriris c ( Auch 2012 erstmalig entdeckt) + 3 Gallensteine
Fühle mich oft krank, war nun auch schon 8 Wochen am Stück krank (Da denke ich natürlich an schlimme Krankheiten, wegen der Infektanfälligkeit. Allerdings habe ich auch ein Kitakind)
Seit 2021 schlimme LWS Schmerzen die in den Beinen ziehen. Bin immer viel gelaufen und habe Sport gemacht. Jetzt 80% weniger. (Hatte 2x ein MRT. Raus kam eine Facettengelenkarthrose + Neuroforamenenge. Schmerzen angeblich nicht daher) Deswegen habe ich da auch noch Ängste ( Hier denke ich auch wieder an schlimmen Krankheiten)

Diese Schmerzen in Verbindung mit der Erschöpfung sind echt grausam -.-
Die Erschöpfung war in den Jahren immer mal schubweise sooo viel besser, sodass ich alles machen konnte. Aber 2021 ist wieder alles zusammengebrochen.

Ich hatte wochenlange blitzartige Kopfschmerzen linksseitig
Flusen gesehen (Fliegende Mücken - Glaskörpertrübung)

Ging ja in die Notaufnahme und wurde von einer Augenärztin u. Neurologin richtig untersucht.
Sie konnten die Glaskörperabhebung feststellen plus ein erhöhter Prolaktin wert.
(Natürlich habe ich gegoogelt und dann war mir alles klar. Hirntumor, du wirst sterben.) Die neurologischen Untersuchungen inkl. Lumbalpunktion waren aber unauffällig. MRT ohne Kontrast auch. Also auch alles auf den Stress geschoben. Zwischenzeitlich hatte ich auch andere Krankheitsängste, wegen dem Magen, keinen Appetit usw. (Das war alles bevor ich in die Klinik kam)

Mein Frauenarzt kontrollierte nochmal den Prolaktinwert und sagte, dass er in der Norm ist. Ansonsten hätte ich noch ein MRT MIT Kontrast machen müssen. (Wegen eines möglichen gut. Tumor)


Jetzt hatte ich vor kurzem einen Parkunfall - rechts falsch abgeschätzt und mein Mann musste auch schon mal im Dunkeln 2x eingreifen, da ich den Abstand nicht mehr einschätzen konnte. Generell fühle ich mich abends im Verkehr unsicher. Er schickte mich zum Augenarzt. Wollte ja gar nicht mehr zu Ärzten.

Alles soweit unauffällig (Zum Glück dachte ich. ) Dann kam eine Gesichtsfelduntersuchung und da waren wohl kleine Auffälligkeiten. Hab direkt gefragt wovon das kommt. Aber die Ärzte wollte mich nicht beunruhigen und sagte, dass es oft so ist, dass die erste so ausfällt und beim 2. mal wäre alles gut.
Ich habe sofort nachgelesen (Was man ja nicht soll. ) Aber dann kam wieder das übliche. Beide Seiten wenn die Augen ok sind = Hirntumor und sowas.
Ich bin völlig am Ende.

Dort steht auch, dass man es selbst erst gar nicht bemerkt und überhaupt ergibt für mich alles wieder einen Sinn.
Erschöpfung wird immer schlimmer, Schmerzen gehen nicht weg, dann diese Verwirrtheit, dieses ganzes Stressgefühl. Da ist dann ja doch etwas im Gehirn

Ich dachte ich komme damit klar, aber ich habe den Kontrolltermin erst Ende Februar Wie soll ich das denn aushalten. . das wird sich dann ja alles wieder wiederholen. Ich war so froh, dass ich wieder kleine Dinge machen konnte ohne diese ständige Todesangst zu haben. Klar, sind die Tage nicht so oft, aber viele Dinge wurden jetzt auch besser. Zb. dieses ständige Fiebergefühl, welches ich jetzt nach 8 Wochen krank sein 3 Wochen nicht mehr hatte.


Was würdet Ihr denn an meiner Stelle machen?
Versuchen zu verdrängen?
Versuchen einen schnelleren Termin zu bekomen?

Hatte das schon mal jemand, dass diese Untersuchung negativ ausgefallen ist beim 1. Mal?
Kann das von der Psyche kommen?

Sorry für die ganzen Fragen

Hinzu kommt, dass ich seit Wochen auch unerträgliche Kieferschmerzen hatte.
Ich bekam eine Wurzelspitzen OP gemacht, weil ich auch Fieber hatte und eine Entzündung dort hatte.
Dort wurde auch eine Zyste entfernt, die ich schon Jahre habe und wo der ZA mir immer etwas Angst gemacht hat.
Die Schmerzen sind viel besser aber nicht weg.
Der Za sagte, dass es nur eine kleine Entzündung war und ich denke da auch, dass es vielleicht auch eher alles mit dem Gehirn zu tun hat

Ich hasse es , ständig solche Gedanken zu haben



Danke fürs Lesen.

Lg Chicaloca87

17.11.2022 16:57 • 17.03.2023 x 1 #1


49 Antworten ↓


TheViper
@chicaloca87 Ich konzentriere mich jetzt nur auf das Gesichtsfeld. Es kann auch eine enzündung vorliegen, bei viel Stress und Angst kommt es schonmal vor das man dieses im Gesicht verspürt. Wann ist dein letztes Blutbild gemacht worden? Sorry falls du es eventuell geschrieben hast und ich es nicht gelesen habe

17.11.2022 18:25 • #2


A


Gesichtsfeldmessung fiel schlecht aus / nun neue Angst

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chicaloca87
@TheViper

Ich war schon so 4 Monate nicht mehr zur Blutabnahme (Damit ich nicht mehr in diesem Angstkreislauf gerate)
Hm, meine Zahnwurzelentzündung wurde ja auch vor ca. 4 Wochen durch die OP beseitigt. Da war ja auch eine Zyste.
Sonst wüsste ich nichts. Ich habe wirklich extremen Stress, aber kann es daran liegen?
Sie sagte halt, dass es oft sein kann, dass beim 1. Mal der Test so ausfällt und beim 2. Mal wäre alles in Ordnung.
Aber warum dann auf beiden Seiten :-/

17.11.2022 18:29 • #3


chicaloca87
Ich selbst habe ja so nichts gespürt außer beim Autofahren (Das ich zu weit rechts fahre) Ja und allgemein hier und da unsicher fühlen, hab ich eher mit der Psyche in Verbindung gebracht.

17.11.2022 18:30 • #4


TheViper
@chicaloca87 Da liegen natürlich überall auch Nerven. Ich denke eher das es von deiner OP kommt. Das ist aber alles nicht so schlimm. Grade im Gesichtsfeld ist alles sehr empfindlich und braucht seine Zeit. Die psyche kann schon sowas auslösen ganz klar

17.11.2022 18:31 • x 1 #5


chicaloca87
Danke für die beruhigenden Worte.

Wann wäre denn ein erneuter Test aussagekräftig? Soll ich echt bis Ende Februar warten? Verfalle eh wieder 10000x in Angst und würde am liebsten morgen wieder hin. Aber ich will auch nichts ins alte Muster fallen....

17.11.2022 18:33 • #6


chicaloca87
Also die Zyste war nur in der Kieferhöhle. Aber sie war schon sehr groß.

17.11.2022 18:35 • #7


TheViper
@chicaloca87 Naja, sagen wir mal so. Bei einem schlimmeren Verdacht wären andere Untersuchungen veranlasst worden. Du hast immer noch die Möglichkeit anders zuhandeln. Aber wenn du es bis Februar schaffst, wirste stolz auf dich sein. Und siehst am Ende das nichts schlimmes dabei rausgekommen ist

17.11.2022 18:36 • #8


chicaloca87
Ja, sie kennt meine Vorgeschichte halt auch nicht mit dem erhöhten Wert, den Kopfschmerzen usw. Hatte ihr nur gesagt, dass vor 1,5 Jahren ein MRT ohne Kontrast gemacht wurde.

Ach schlimm Ich werde wohl versuchen durchzuhalten. Das ist echt wieder eine lange Zeit......

17.11.2022 18:39 • #9


TheViper
@chicaloca87 ja, aber auch ohne Kontrast ist ein mrt sehr Aufschlussreich und so schnell passiert da nichts. Das wird schon wieder alles gut, du darfst dich nur nicht selber so unterdruck setzen.

17.11.2022 18:42 • #10


chicaloca87
Ja, stimmt. Das ist ja auch noch keine Ewigkeit her.
Vielen Dank für die Worte 3

17.11.2022 18:44 • x 1 #11


TheViper
@chicaloca87 nicht dafür gerne

17.11.2022 18:44 • #12


NaFu
Also erstmal zur Gesichtsfeldmessung: man hört bzw liest es wirklich sehr oft, das bei der ersten Messung nicht alles glatt ist und bei der zweiten dann schon.
Das Ding ist ja auch, je nach dem, wo man die Auffälligkeiten hat bzw nicht gedrückt hat bei der Messung, können die Ärzte auch schon ableiten, ob es eher eine Fehlmessung ist oder wirklich Ausfälle bestehen. Die kennen die ganzen Zusammenhänge, wo wann, welcher Ausfall aufteten würde. Sonst würde man auch niemals bis Februar zum Kontrolltermin abwarten. Also werden die sich schon sehr sicher sein, das nichts Schlimmes dahinter steckt. Aber ich kann deine Angst verstehen, hab leider totale Ängste, was das angeht, von daher nachvollziehbar. Aber versuch dich da nicht weiter reinzusteigern und vielleicht nochmal mit deinem Hausarzt durchsprechen mit den Ergebnissen oder dem zuständigen Augenarzt. Vielleicht beruhigt dich das dann etwas.

Zu den Kieferschmerzen, kann auch sein, das die Wurzelspitzenresektion nicht 100% genau durchgeführt wurde (möchte ich natürlich niemals unterstellen) aber das passiert leider auch sehr häufig, grad bei fiesen Wurzelkanälen. Vielleicht ist da noch etwas zurückgeblieben, was die leichten Schmerzen verursacht. Vom Kopf wird dies eher nicht kommen. Selbst Nackenverspannungen können aber übrigens in den Kiefer ziehen.

17.11.2022 21:51 • x 1 #13


chicaloca87
@NaFu

Danke für deine Antwort. Ja, erster Tag ist schon mal rum. Versuche immer daran zu denken, dass es vielleicht falsch war und ich ja zumindest letztes Jahr noch ein MRT und eine Lumbalpunktion hatte. Aber ich denke, dass sich alles eh im Unterbewusstsein abspielt. Natürlich ist meine schlimme Erschöpfung und meine chronischen Beinschmerzen etc.. alles nun, weil ich doch ne unheilbare Krankheit habe.... ;-(

Ja, also ich hatte vorne ja nur nach einen neuen Termin gefragt. Die Ärztin sagte mir nur, dass ich vorne einen machen soll.
Und sie sagte mir auch direkt, dass wir erst darüber weitersprechen, wenn der 2. Test auch nicht in Ordnung war.
Ist ja gut, dass sie mir keine Angst machen will, aber genau bei solchen Aussagen habe ich erst recht Panik.
Ich denke natürlich, dass sie eh nicht vom schlimmsten ausgeht, weil sie ja eh nicht weiß was für Beschwerden ich habe
Ich kam ja auch hin, weil ich Schwierigkeiten beim Autofahren und Abstand einschätzen habe. Sie war sich aber nach den Untersuchungen sicher, dass es nicht von den Augen kam. Also doch vom Gehirn?

Ja, sie meinte, dass sie das ganz oft hat, dass es beim ersten Mal so ausfällt. Sie hat das aber extra sofort gemacht und danach die anderen Untersuchungen. Ich kann mich sehr schlecht konzentrieren. Hab paar mal gemerkt, dass ich vor lauter Pünktchen nichts mehr sehe und hab dann auch mal kurz nicht auf den roten Punkt geschaut und zu spät gedrückt.

Wäre es nur auf einer Seite gewesen. Aber war ja auf beiden Augen

Wegen dem Wurzelkanal.
Ja das ist 4 Wochen her. Zuerst hat ja gar nichts gewirkt, auch nach der OP nicht. Da hatte ich schon gedacht, dass es alles vom Gehirn kommt. Dann bekam ich noch AB und alles wurde ganz langsam besser.
Jetzt habe ich aber wieder so ein Druck auf die linke Nase. Hoffe das geht wieder weg.
Keine Ahnung ob sonst noch ein Röntgenbild gemacht wird. Die entfernte Zyste war ja auch schon sehr lange da und entzündet. Kann sowas auch zu solchen Ausfällen führen?
Ach ich weiß auch nicht.

Nach der Wurzelspitzenresektion wurde auf jeden Fall ein neues Röntgenbild gemacht und da war alles in Ordnung.

Würdest du bis Ende Feb. warten oder bei einem andere Augenarzt vielleicht nochmal diese Untersuchung durchführen lassen?

Lg

18.11.2022 20:45 • #14


Helveticus
Hallo @chicaloca87

ganz allgemein gesprochen kann ein eingeschränktes Blickfeld auch ein Symptom der Angst sein. Sogar ein recht Typisches. Warst du unruhig / ängstlich bei der Untersuchung?

18.11.2022 20:59 • #15


Ladida
Wie sehr setzt es dich denn unter Druck?
Wenn es dich nicht loslässt und du bis Februar sonst vollkommen am Ende bist, ruf entweder die Ärztin an, die den Test bei dir gemacht hat und erkläre ihr deine Verfassung und dass du nicht bis Februar warten kannst.
Oder hole eine zweite Meinung ein.

Ich denke aber nicht, dass du einen Tumor im Kopf hast, wenn das mrt unauffällig war. Wahrscheinlich ist es eher die Psyche und ggf auch noch Nachwirkungen der Op am Kiefer. Hast du das denn erwähnt, dass das gemacht wurde?

Zu deiner Erschöpfung und Müdigkeit: ich leide erst seit Februar an einer Angststörung und bin seitdem in den akuten Phasen einfach nur fertig. Mehr mental, als körperlich, aber das eine führt ja dann auch zum anderen. Ich hab dann oft solchen psychischen Stress, dass ich total verkrampfe. Dann habe ich Verspannungen im Nacken und Kiefer, die bei mir auch schon Schwindel ausgelöst haben.
Und du hast deine Ängste schon seit 10 Jahren.

Ich hab dazu auch ein Kindergartenkind seit August und bin seitdem ständig krank mit irgendwelchen Infekten. Das ist nicht unnormal.
Es ist eher die Regel, als die Ausnahme.

Vielleicht beruhigt es dich ja, aber ich kenne meinen Mann seit 12 Jahren und er war bis zu diesem Jahr in all den Jahren zwei mal erkältet und hat sich deswegen mal nen Tag krank gemeldet. Jetzt nimmt auch er die Infekte vom Kind mit.

18.11.2022 21:05 • #16


Hypoxonder
Moin,

deine Gedanken kommen mir ziemlich vertraut vor.
Symptom A + Symptom B MÜSSEN zwangsweise Erkrankung C ergeben. Ausgeschlossen es ist was anderes.
Das ist wirklich anstrengend wenn man in diesen Strudel hineinkommt. Das fühl ich.
Mal zur Zyste: Mir wurde auch eine entfernt an einem Zahn im Unterkiefer. Die war schon gut ertastbar und hat den Zahn auch mega genervt. Ich hatte danach auch noch ne Weile Probleme. Denke hab sicher 6 Monate immer mal was gespürt. Mittlerweile würde ich sagen ist nichts mehr, aber wenn ich das so sage gehts bestimmt dann morgen los

Drück dir erst mal die Daumen das alles gut geht.

18.11.2022 21:30 • #17

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chicaloca87
Hallo - ich danke euch für die lieben Antworten.

Mein WE war nicht so toll.
Die extreme Erschöpfung, die Beinschmerzen. Dann mit der Tochter einkaufen. Nun sehe ich das natürlich alles anders.
Sehe den Boden manchmal zu weit weg, verschwommen und verbinde natürlich nun alles mit etwas schlimmen Ihr könnt euch das vorstellen. Gestern und heute ist zum Glück wieder die Erschöpfung erträglicher.

Ich war heute auch wieder bei meiner Therapeutin und sie sagte, dass meine Angst diesmal natürlich auch begründbar wäre, weil die Untersuchung ja Auffälligkeiten ergab. Sie sagt aber auch, dass AngstStress solche Probleme machen kann, weil man im Fluchtmodus nicht mehr alles sieht? (Ich hoffe, dass ist richtig so)

Sie sagte, dass wenn ich mich nicht beruhige, ich zusätzlich ein Neurologen Termin machen soll, damit vielleicht nochmal ein MRT gemacht wird.

Ich glaube aber, dass ich gerade das nicht aushalten werde Vor meinen letzten Termin bin ich im Wartezimmer zusammengebrochen. Da war ich aber zu 10000 % Sicher, dass ich was ganz schlimmes habe.
Wegen den Flusen, den einseitigen schlimmen Kopfschmerzen und den Prolaktin Wert. Die Helferin war suuuuuuuper lieb und sagte mir, dass sie mir sofort was sagen, wenn sie während dem MRT etwas sehen und haben mir danach auch alles soweit erklärt. Da war zum Glück nichts. Allerdings halt auch OHNE Kontrast und ist schon 1 Jahr her. Mein Frauenarzt meinte ja, diese Hypop. Tumore sind ja so klein und wenn der Wert noch erhöht ist, machen wir ein MRT mit aber der Wert war ja in der Norm. Ich vermeide seitdem alles. Zittere jetzt schon wieder innerlich... wenn ich nur daran denke.

Ich möchte versuchen einen 2. Test beim Augenarzt zu machen und dann bei der gleichen, weil sie ja ruhig war. Mache mir gleichzeitig wohl für diesen Zeitraum einen Neurologen Termin für den Fall der Fälle.. Hab aber auch bei dem Augenarzt eine Warteliste aktiviert, falls früher ein Termin frei wird. Hach man, meine Nerven

Ich hasse diese Angststörung wirklich so sehr. Kein Tag indem ich nicht mal ohne Angst leben kann. Heut ist mal ein Tag wo es mir gesundheitlich besser geht, zack sehe ich einen schwarzbraunen Punkt auf der Zunge -.-

@ Helveticus

Schwer zu sagen. Ich habe mich an diesem Tag eher okay gefühlt. Aber ich habe oft bemerkt, dass meine Konzentration nachgelassen hat und dann wurde der rote Punkt kleiner, habe später gedrückt usw...


@ Ladida
Das mit dem Kiefer hatte ich nicht erwähnt. Ich habe da gar nicht dran gedacht, dass es einen Zusammenhang geben kann. Ich habe die Zyste ja auch schon so lange. Auch schon an die 10 Jahre. Wer weiß was sie für Beschwerden gemacht hat. Aber die ist ja nun weg. Oh man, ja ich fühle mit dir Wir waren nun auch 8-10 Wochen am Stück richtig krank. Und jeder Infekt löste neue Panik aus weil ich das nicht kenne von mir. Bei meinem Mann das gleiche. Er sagt auch alle paar Tage wieder, dass er sich krank fühlt aber er ist halt auch nur noch am arbeiten. Man empfindet die normalsten Dinge nicht mehr als normal oder? Merkst du denn richtig, wann du so richtige Panikzustände hast? Ich leider nicht.
Bei mir ist das ein dauerhafter Zustand irgendwie... Chronischer Stress + Angst in einem

@ Hypoxonder Welche Beschwerden hat die Zyste denn immer gemacht bei dir? Ich hatte Beschwerden nie damit in Verbindung gebracht. Wenn ich jetzt zurückdenke, hat das ja alles damit zusammenhängen können. Hab viele Beschwerden NUR links.

Einseitige Kopfschmerzen:links
vergrößerte Lypmhknoten: Links

Bin mal gespannt, ob sich das jetzt auch beruhigt. Aber so wie ich verstanden habe, ist das noch nicht gesagt, dass der Zahn ruhig bleibt, nur weil diese OP gemacht wurde?

Ich werde später nochmal ausführlicher schreiben. Muss nun meine Tochter abholen und dann später noch was arbeiten :/

21.11.2022 16:40 • x 1 #18


Hypoxonder
@chicaloca87 Zum Zahn: Nein. Wenn der weiter Stress macht, wird er gezogen. Aber im Prinzip müssten ja alle Nerven weg sein. Zu 90-95% sollte sich das beruhigen. Aber wie gesagt: Das kann wirklich dauern, vor allem wenn man ständig in den Zahn hineinhört.

Zu meinen Beschwerden: Augenscheinlich keine sonderbaren. In erster Linie Zahnschmerzen und dann eben lange nix mehr weil der Zahn ja tot war. Dafür hat sie sich schön im Kiefer eingenistet und war schon sehr tastbar. Greift dann irgendwann wohl auf das Nachbargewebe über und dann ist irgendwann der ganze Kiefer im Eimer. Ansonsten würde ich da nichts weiter drauf schieben. Hatte zu der Zeit auch keine großen anderen Probleme soweit ich mich erinnern kann.
Würde ich an deiner Steller auch entkoppeln von anderen Dingen bzw. dich etwas beruhigen.

21.11.2022 17:10 • #19


chicaloca87
Guten Morgen
Ja den Zahn werde ich nun auch mal in Ruhe lassen. Beim letzte ZA Besuch tat er wieder weh bzw. so ein Druck auf die Nase und nun ist es wieder weg zum Glück.

Das mit dem Augen macht mir aber wieder mehr Sorge als gedacht. Ich sehe nun öfter (im Blickwinkel) Funkeln oder Blitze oder sehe mal etwas anders und dann ist es ja wieder nicht. Ich weiß halt nicht, ob ich da jetzt sehr drauf fixiert bin und ich das nicht eh schon vorher auch hatte Könnte so heulen.. Ich trage ja eine Brille und da blendet halt auch oft etwas und Licht reflektiert und ich schiebe dann nun sofort Panik. Die Flusen habe ich ja schon über ein Jahr aber die sehe ich natürlich nun verstärkt. Dann dieses zucken, immer rechts (Wo die Hornhautverkrümmung ist) Ach man

22.11.2022 10:14 • x 1 #20


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Dr. Matthias Nagel