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Ich bin neu hier im Forum und hoffe durch ein paar Gleichgesinnte Hilfe und Rat zu finden. Ich leide seit geraumer Zeit phasenweise immer wieder an Extrasystolen, also Herzstolpern. Während dieser Phasen ist das teilweise so schlimm, dass ich gefühlt sekündlich damit zu kämpfen habe, was mich dann schier in den Wahnsinn treibt und mich derart im Alltag einschränkt, dass ich kaum mehr funktionieren kann. Ich habe dann das Gefühl verrückt zu werden und leide sehr darunter. Natürlich meldet sich in solchen Momenten ganz laut vor allem auch meine Angst. Diese ist dann natürlich mein stetiger Begleiter. Ich bekomme auch vereinzelt Panikattacken. Diese Ängste sind mir zwar irgendwie bewusst, aber gegen sie komme ich in extremen Situationen einfach kaum an und es fällt mir sehr schwer diese Körpersensationen einfach als solche zu akzeptieren und zu ertragen und meine damit im Zusammenhang stehende Angst anzuerkennen und anzunehmen. Trotz dass ich wegen der Beschwerden mehrfach beim Kardiologen war und dieser mir gesagt hat, dass es nichts Schlimmes ist, fühlt es sich immer wieder aufs Neue in diesen Episoden einfach schlimm an und da hilft mir das Wissen um den medizinischen Befund bzw. mein Verstand auch wenig, wenn die Gefühle mich überrennen. Ich habe bereits viel über die Angst an sich gelernt, und ich weiß auch, dass ich unter einer Angststörung leide. Trotzdem sind das dann immer wieder Situationen, in denen ich daran zweifele, ob das wirklich Angst ist, was mich in solchen Momenten plagt oder doch ernsthafte körperlichen Beschwerden. Die Ursache bzw. der Auslöser ist mir dann einfach nicht bewusst und Ich habe einfach nicht das Vertrauen in mich es richtig zu deuten bzw. wahrnehmen zu können, ich bin mir immer wieder unsicher. Ich versuche die Kontrolle zu gewinnen, z.B. durch Kompensationsstrategien (Ablenkung) und vor allem brauche ich immer jemanden der mich Co reguliert (Arzt, Partner, etc.) und mir irgendeine Art von Sicherheitsgefühl schenken kann. Ich fühle mich alleine hilflos und nicht im Stande die Situation zu überstehen. Diese Co Regulation ist meist von kurzer Dauer, und hat auch zur Folge, dass ich Angst habe allein zu sein, Angst habe, dass es wieder kommt, Angst vor jedem weiteren Symptom was dann noch dazu kommt, Angst vor Kontrollverlust etc.…. die Angst triggert dann wahrscheinlich meine Symptome und umgekehrt, ja und so kommt der Angstkreislauf erst richtig in Fahrt. Solche Phasen bringen mir ja dann auch meist weitere Symptome als Folge mit sich, wie z.B. Depersonalisation, Schwindel, Kurzatmigkeit, Erschöpfung, Durchfall, Magenprobleme, massive Verspannungen und auch Depressivität und dann kann ich meinem Körper noch weniger vertrauen bzw. diese Körpersensationen nicht richtig einordnen und deuten, ob diese jetzt alle im Zusammenhang mit der Angst kommen oder mit dem Herz. Vielleicht gibt es hier Menschen, denen es ähnlich ging/geht und die verstehen können, wie ich mich fühle. Bei Menschen, die so etwas nicht kennen bzw. nicht selbst auch schon erlebt haben merke ich einfach, dass es schwierig ist eine ernsthafte Gespräche auf Augenhöhe zu finden. Ich bin daher für Anregungen, Denkanstöße, Tipps und Erfahrungen von Betroffenen sehr dankbar, auch wenn es sicher auch zu diesem Thema schon Beiträge gab. Die Angst und der Umgang damit ist das eine Thema, vielleicht hat aber jemand auch noch einen Hinweis woher die Extrasystolen kommen könnten. Da fühle ich mich von der Ärzten leider auch wenig abgeholt, „es ist halt einfach so“, ist mir ein bisschen zu wenig. Natürlich will man solche Situationen aufgrund der Angst vor allem vermeiden, dennoch würde ich einfach auch wirklich gerne die Ursache für dieses Herzstolpern wissen, damit man da vielleicht auch mit „Heilung“ ansetzen könnte, statt nur an den Symptomen rum zu probieren. Vielleicht hat ja hier auch jemand Ideen oder Anregungen. Ich habe den Verdacht, dass Hormonschwankungen dafür verantwortlich sein könnten. Oder könnte sogar auch Ängste grundlegend dafür verantwortlich sein?! Danke fürs Lesen!

12.11.2025 12:48 • 14.11.2025 #1


11 Antworten ↓


angst-vor-krankheiten-f65/an-die-extrasystolen-geplagten-t136645.html

hallo ich grüße dich,
seid 2 tagen hänge ich wieder daneben,es ist ein ewiger kampf.
ich reihe mich damit ein,es gibt tage da habe ich nichts und bin.gut drauf.seid gestern stehe ich auch unter spannung,was sich auch auf magen darm usw auswirkt,also sozusagen wieder im teuflelskreis.vlt solltest du die sache mit den hormonen abchecken lassen.ich werde nochmal einen orthopäden zurate ziehen weil ich am ganzen oberkörper verspannt bin.ich denke wir müssen lernen mit der zeit damit klarkommen und es wird auch besser werden

A


Extra Systolen - Konfrontation mit Angst

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Willkommen in diesem Forum!
Deine Situation kenne ich zu gut, es tut mir Leid, dass es dir so geht.

Am Spannendsten an deinem Beitrag fand ich folgende Zitate:
Zitat von seelentraum:
Die Angst und der Umgang damit ist das eine Thema, vielleicht hat aber jemand auch noch einen Hinweis woher die Extrasystolen kommen könnten. Da fühle ich mich von der Ärzten leider auch wenig abgeholt, „es ist halt einfach so“, ist mir ein bisschen zu wenig.


Ich weiß, dass es schwer ist, wenn man diese Antworten bekommt. Aber es ist halt leider einfach wirklich so, Extrasystolen sind etwas, die bei jedem Menschen vorkommen, bei manchen mehr, bei anderen weniger. Wichtig ist, dass ausgeschlossen wird, dass nicht irgendeine Krankheit diese Extrasystolen hervorruft. Dies ist bei dir nicht der Fall, daher sind die, ganz hart gesagt, sch.gal.
Natürlich gibt es Dinge, die das begünstigen können, wie Genussmittel (Alk., Nikotin, Koffein), Verspannung im Rücken oder den Rippen, zu viel Luft im Bauch oder der große problematische Freund Stress. Da muss man für sich selbst mal schauen, wo man ansetzen kann.
Dazu kann Sport das lindern, wie siehts bei dir da aus?

Zitat von seelentraum:
Ursache für dieses Herzstolpern wissen, damit man da vielleicht auch mit „Heilung“ ansetzen könnte

Du brauchst keine Heilung für das Herzstolpern, du brauchst eine Heilung für deine Gedanken und deinen Kopf. DU bewertest das Herzstolpern als gefährlich oder sogar krankhaft, daher suchst du ne Heilung. Der Kardiologe sagt aber, du bist gesund, daher braucht nicht dein Körper auf organischer Ebene Heilung, sondern dein Verstand auf der Ebene der Bewertung. Kein Arzt wird deine ES wegmachen, da die nur ein Symptom sind und keine Krankheit. Das musst du lernen zu verstehen und zu akzeptieren, sonst wird der Stress es noch verstärken.

Zitat von seelentraum:
Oder könnte sogar auch Ängste grundlegend dafür verantwortlich sein?!

Ja und ja! Angst gleich Stress und Stress kann zu ES führen. E s ist aber nicht immer nachweisbar, woher die kommen, auch für Ärzte nicht, außer dein Herz hat etwas. Hat deines nicht, von daher kannst du die oben erwähnten Ansätze probieren um Trigger zu minimieren.

Der Hauptpunkt ist aber: Es ist in deiner Situation völlig irrelevant, wo die herkommen, denn sie sind nicht gefährlich, sondern nervig und bei Angstpatienten angstverstärkend oder sogar Auslöser für Panik.
Daher muss der Ansatz der Heilung bei dir auf psychologischer Basis erfolgen.

Wie ist das denn bei dir mit Therapie oder Behandlung?

es ist harmlos und bedarf keiner Therapie.

@Daniel0306
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ja es ist schwer für mich mit diesen Antworten zurecht zu kommen. Ich bin glaub ich ob bewusst oder unbewusst immer auf der Suche nach einer für mich vernünftigen Erklärung. Vielleicht liegt es auch am fehlenden Vertrauen den Ärzten gegenüber, aber da müsste ich auch wieder bei mir ansetzen. Genussmittel kann ich weitesgehend ausschließen, Sport mäßig mache ich eigentlich nur Yoga. Verspannungen hatte ich auch schon im Verdacht, ich bin chronisch verspannt, aber dadurch dass ich dieses Herzstolpern dann auch mal Monate nicht habe finde ich es auch als Erklärung nicht ausreichend. Stress, ja, meist schiebt man etwas auf Stress wenn man nichts anderes weiß oder? Aber klar, innerer unbewusster Stress, den man dann gar nicht als solchen wahr nimmt macht es sicher nicht besser. Das mit der Ebene der Bewertung ist richtig ja, danke dass du das so schön erklärt hast. Ich bewerte einfach vieles als Katastrophe ohne dass es eine ist. Das Problem hierbei ist, dass ich das eigentlich vom Verstand her weiß, aber es dann trotzdem gefühlsmäßig nicht umgesetzt bekomme, also das zu lernen und zu akzeptieren ist einfach sauschwer. Ich war bereits vor einiger Zeit schon mal in einer Therapie. Die Extrasytyolen sind ja nur ein kleiner Teil meiner Beschwerden und sie berühren auch nur einen Teil meiner vorhandenen Ängste. Die Therapie war auch sehr hilfreich und ich habe viel über Ängste gelernt und kann diese heute zumindest oft wenigstens erkennen und auch teilweise für meine Beschwerden mit verantwortlich machen. Das war vorher lange für mich undenkbar. Dank der Therapie kann ich gewisse Situationen und mein Verhalten auch besser reflektieren. Trotzdem bin ich noch lange nicht austherapiert was meine Ängste angeht. Leidest du auch unter diesen ES oder den damit zusammenhängenden Ängsten?

Wurde bei mir vor Jahren bereits festgestellt. Vor zwei Jahren sogar auf dem Langzeit EKG
gesehen.
Trigger

Extrasystolen und Rhytmusstörungen wären normal und hätten viele Menschen, so wurde mir von zwei Kardiologen innerhalb von einigen Jahren gesagt. Zur Zeit, seit es kälter wurde, ist es wieder präsenter und sehr nervig. Manchmal hat man das Gefühl es bekommt sich nicht mehr ein und hört auf. Es wird mir auch komisch dabei.

Außerdem wurde vor vielen Jahren ein Mitralklappenprolaps in den Bericht geschrieben. Du siehtst es scheint wirklich normal zu sein. Manche nehmen einen Betablocker den auch ich hätte nehmen können. Habe ihn wieder abgesetzt


Zitat von seelentraum:
Leidest du auch unter diesen ES oder den damit zusammenhängenden Ängsten?

Ich habe vor ca. 5 Jahren eine Angststörung diagnostiziert bekommen, die bezog sich aber weniger auf Gesundheit, die hatte ich dann nach 2 Jahren Therapie im Griff und bin dann vor 2 Jahren auf Grund von ES mit Panikattacke ins Krankenhaus gekommen.
Danach in die Herzangst abgerutscht, habe die mittlerweile aber in den Griff bekommen. Ab und zu scheint es noch mal durch, aber selten. Die Extrasystolen hab ich aber nach wie vor, sie sind mir aber zu 98% egal ich hab es durch Untersuchungen bei Arzt und Therapie geschafft, diese als Teil von mir zu akzeptieren.
Ganz geheilt sind meine Ängste aber noch nicht, ich achte nach wie vor oft auf mein Herz.

Zitat von Daniel0306:
Ich habe vor ca. 5 Jahren eine Angststörung diagnostiziert bekommen, die bezog sich aber weniger auf Gesundheit, die hatte ich dann nach 2 Jahren ...

Meine Angststörung geht auch in viele Richtungen, das mit den ES trat erstmalig vor gut einem Jahr bei mir auf, davor hatte ich nie Probleme damit, dafür hab ich noch viele andere Angstbaustellen, diese sind aber auch nicht alle immer körperbezogen. Aber zugegeben die Symptome des Körpers machen mir schon mit am meisten Angst. Was kann man tun das in den Griff zu bekommen? Ich glaub ich warte und hoffe immer noch auf den einen Schlüsselmoment, in dem ich endlich checke wie es geht die Angst anzunehmen statt gegen sie anzukämpfen. Ist Akzeptanz da wirklich der Schlüssel? Diese kann man aber doch auch nicht einfach mit dem Verstand erlangen indem man sagt ok Ich akzeptiere es oder? Ich hab das Gefühl das muss man alles auf einer viel viel tieferen Ebene angehen und begreifen und fühlen, die mir einfach nicht zugänglich werden will....

Zitat von seelentraum:
Diese kann man aber doch auch nicht einfach mit dem Verstand erlangen indem man sagt ok Ich akzeptiere es oder?

Ja und nein. Bei mir war es ein Prozess, der aus verschiedenen Bausteinen bestand. Das erste war der Gang zum Arzt, bei mir war es nicht mal ein Kardiologe, sondern mein (super) Hausarzt. Der hat bei mir ein Langzeit- und ein Belastungs-EKG machen lassen. In diesen beiden wurde festgestellt, dass ich wenige SVES hab, ansonsten waren die EKGs super. Er hat mir erklärt, dass die SVES völlig ungefährlich sind und normal bei jedem Menschen, sie können aber gerade für feinfühlige Menschen unangenehm sein.

Der zweite Baustein war die Therapie, wo ich mit meinem Therapeuten auf die Suche gegangen bin, warum ich mit meinen damals 32 Jahren als vom Arzt körperlich völlig gesund befundener Mensch ständig Panik und Todesängste habe. Durch Gespräche kam dann raus, dass ich unterbewusst unzufrieden mit meinem Lebensstil war (Rauchen, am Wochenende ganz gerne mal viel Alk. usw.). Ich habe quasi meine Laster als hochgradig schlimm interpretiert und meinte durch die ES klasse, jetzt hab ich es geschafft, meinen Körper zu zerstören. An sich völliger Blödsinn, ich habe mich relativ gesund ernährt und regelmäßige Bewegung in Form von Sport und spazieren gehabt, lediglich das Rauchen und die Bierchen am Wochenende waren/sind nicht so toll, bringen einen in dem Alter aber auch nicht um. Das begann ich dann zu realisieren.

Als dritten Baustein hab ich dann als erste Maßnahme für 6 Monate auf Alk. verzichtet und wieder viel Bewegung in meinen Alltag eingebaut. Die Belastung wurde wieder nach und nach gesteigert, so konnte ich mir beweisen, dass mein Körper super funktioniert, da ein krankes Herz ja nicht fitter wird durch Sport. Nebenbei hab ich mich auf fachlichen medizinischen Seiten mal über ES usw. informiert und für mich festgestellt, wie krass unwahrscheinlich das ist, in meinem Alter herzbedingt tot umzufallen.

Der letzte und vierte Baustein war die Akzeptanz, dass man, auch wenn es selten ist, immer sterben kann. Wir sind sterblich, das ist nun mal ein Fakt, manchmal kippen auch Sportler jung tot um (obwohl die meistens im Nachhinein irgendwas unentdecktes hatten). Man muss nur verstehen, dass das Leben nicht dafür da ist, nach der einen seltenen tödlichen Krankheit zu suchen, die man ganz eventuell entgegen aller Untersuchungen doch haben könnte.
Ich wollte mein Leben einfach nicht in Angst vor dem Sterben auf der Couch verbringen, dafür hab ich viel zu viel Bock aufs Leben, da meins insgesamt gut ist
Ich tue sehr viel dafür, gesund alt zu werden, durch Bewegung, Sport, gute Ernährung, gut trainiertes Stressmanagement und so. Beim Rest stecke ich nicht drin, mehr kann ich auch nicht beeinflussen. Und wenn das gelegentliche Rauchen oder die 8 B. hier und da aufm Samstag im Fußball-Stadion mich dahinraffen sollen, dann sei es so.

Und so sind nach und nach die Sorgen in den Hintergrund gerückt. Es kommt immer mal wieder durch und auch das Achten aufs Herz ist noch immer stärker, als bei anderen Menschen, aber ich mache mir ganz selten noch Sorgen.

Zitat von Daniel0306:
Ja und nein. Bei mir war es ein Prozess, der aus verschiedenen Bausteinen bestand. Das erste war der Gang zum Arzt, bei mir war es nicht mal ein ...

Wow das klingt alles echt gut und auch irgendwie einleuchtend. Ich freue mich, dass du so einen guten Weg gefunden hast und natürlich dass er dich zu so einem Ergebnis geleitet hat. Trotzdem empfinde ich es als echt schwer dahin zu kommen. Ich glaube man muss einfach loslassen irgendwie, aber obwohl ich das schon tausend mal gelesen habe kann ich das nicht rein mit meinem Verstand lösen. Danke fürs Teilen deiner Geschichte.

Zitat von seelentraum:
Ich freue mich, dass du so einen guten Weg gefunden hast

Dieser Weg hatte aber auch immer wieder Rückschläge, es ist glaub ich ca. 2 Jahre her, da bin ich auf dem Weg zur Straßenbahn in eine Kinder-Kardiologie Praxis gerannt, weil eine Panikattacke hatte und dachte ich sterbe.

Und selbst jetzt hab ich ab und zu noch leichte Panikattacken, gerade erst 3 Wochen her. Aber damit komme ich klar. Ich habe mich auch sehr viel mit dem vegetativen Nervensystem auseinander gesetzt, da rafft man mal, was im Körper alles schief laufen kann, ohne dass man krank ist. Dann versteht man auch, was der Körper einem sagen möchte.

Man muss sich Zeit geben und man muss aber auch selbst etwas dafür tun und sich mit seinen Angst-Gedanken auseinandersetzen. Und wie oben gesagt, externe Hilfe ist sehr sinnvoll

Zitat von Daniel0306:
Dieser Weg hatte aber auch immer wieder Rückschläge, es ist glaub ich ca. 2 Jahre her, da bin ich auf dem Weg zur Straßenbahn in eine ...

Ja, ich glaub Rückschläge wird es immer geben. Trotzdem toll was du bisher gemeistert hast. Ich finde es wie gesagt schwierig z.b. eine Panik Attacke oder auch Körpersymptome eindeutig als solche zu identifizieren. Ich glaube das wäre ein entscheidender Schritt um nicht immer wieder in die Muster zu verfallen an schlimme Krankheiten zu glauben. Diese Sicherheit fehlt mir einfach und die Frage ist wo man da am besten ansetzt. Ich weiß nicht ob die klassische Verhaltenstherapie der richtige Ansatz für mich ist, ich war ja vor ein paar Jahren schon mal in Behandlung. Ich will nicht sagen dass es nichts gebracht hat, nein, aber irgendwie hatte ich auch das Gefühl es war evtl nur der Tropfen auf dem heißen Stein...vielleicht liegt es aber auch an der Art bzw an der Herangehensweise, oder daran dass es evtl doch nicht so in die Tiefe geht wie es nötig wäre.....

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Dr. Matthias Nagel
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