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Hallo meine Lieben,
ich habe zur Zeit eine ganz schwere Phase meines Lebens. Ich muss mich zur Zeit miteiner Angststörung plagen nach Traumatischen Ereignissen - und gestern war wieder eine Nacht die so voller Stress und Tränen war. Nun geht es mir gerade richtig schlecht, ich bin so müde, habe Tränensäcke und es fühlt sich so an als würde mir mein Hals zugeschnürt werden unter dem Kinn...fühle ich jeden Zentimeter meiner Haut...über einen Augen fühle ich auch alles, und meine Augen tun weh, weil ich so viel Kraft dareinsetzen muss gerade zu gucken. Nun habe ich generell Angst, ich frage mich über was, diesmal Schlaganfall, Thrombose oder anderes? Zusätzlich habe ich mal wieder ne Entzündung im Hals so wie immer, das wechselt stetig von einer Seite zur Anderen...Kennt ihr das? Muss ich mir Sorgen machen - mir gehts beschissen - Hilfe

24.09.2014 16:35 • 24.09.2014 #1


4 Antworten ↓


Hallo May

Es gibt immer wieder Situationen im Leben, die einen aus der Bahn werfen.
Du hast geschrieben, dass du traumatische Ereignisse gehabt hast. Möchtest du darüber mich kurz informieren, was da los war?
Aber wovor hast du denn wirklich Angst? Vor allerlei Krankheiten?

Bitte erzähl mal

LG

Gerd

A


Erschöpfungszustand - Ganz große Angst

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Ich habe miterlebt wie mein Vater verstarb,...nach langer krankheitsgeschichte. und ich habe durch Dro.einfluss eine panikattacke erleiden müssen, wo ich 5 h dachte ich sterbe jetzt, für mich war das klar, sozusagen eine horrorpsychose, dass ich gleich sterben werde. und ich kämpfte stundenlang...schon beim schrieben gerade, merke ich bestimmte hautpartien in meinem gesicht heiß werden....
nun habe ich angst dass ich was habe, und man findet es nicht, und ich müsste sterben...ohne dass man was dagegen tun kann gerade ich, weil cih wirklich sehr viel pech habe,...habe chronische entzündungen im hals und seit jahren verdauungs und magenbeschwerden....mein vater habe ich jahrelang leiden sehen,...und am ende ist er verstorben, und ich konnte nichts tun

Hallo May,
was Du so schreibst berrührt mich sehr. Das ist echt kein Wunder dass Du solche Probleme hast, Du warst denke ich mit allem ziemlich überfordert. Das Gefühl nicht helfen zu können, machtlos zu sein - ich kenne das.
Meine Oma hatte einen Schlaganfall, war halbseitig gelähmt und konnte nicht mehr sprechen. Wir haben Sie 1,5 JAhre zuhause gepflegt - bis Sie einschlief.
Ich war damals mehr als überfordert gewesen und hatte auch viele Schuldgefühle gehabt.

Doch die Zeit heilt die Wunden und das Beste ist Du sagst Dir einfach: Ich habe alles richtig gemacht.
Mehr konntest Du nicht tun.

Deine gesundheitlichen Probleme liegen auch daran, dass Du das alles nicht verarbeitet hast. Machst Du Therapie?
Das wäre wirklich sehr sinnvoll.
Kopf hoch - Du bist nicht alleine.

Fühle Dich von mir umarmt.

LG
Mary45

Danke für die lieben Worte - ich musste gerade weinen...ganz doll

es ist unglaublich zu sehe man ist nicht alleine,...und gerade ich, die immer diejenige war, die stark sein musste,...und anderen hilft und geholfen hat, ich immer der beschützer war, werde hier als das anerkannt was ich auch bin,...eine junge Frau die Hilfe braucht und sich helfen lassen will.

Ich möchte gerne eine Therapie machen habe aber bis jetzt noch niemanden gefunden, und weiß jetzt garnicht wie ich weiter verfahren soll...





Dr. Matthias Nagel
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