Erhöhter Lp(a)-Wert - Austausch mit Betroffenen - Angst

23.12.2017 13:45 • #21

War inzwischen mal zum Jähres check beim Kardiologen .Immer noch alles bestens in Bezug auf Ablagerungen,also kann das Lipo a nicht sooo schrecklich sein.Alles liebe und friedliche Weihnachten

02.01.2018 15:06 • #22

So war beim Kardiologen. Wert ist halt leicht erhöht, aber in meinem Alter noch keine Ablagerungen zu sehen , soll versuchen weiter abzunehmen und die anderen Fettwerte dafür ein einen normalen Bereich zu bringen. Ansonsten alle 5 Jahre zur Kontrolle.

Erhöhter Lp(a)-Wert - Austausch mit Betroffenen - Angst

03.01.2018 08:39 • x 1 #23

Super gratuliere,erst in 5 Jahren Kontrolle....das beruhigt echt liebe Grüsse

03.01.2018 15:02 • #24

Ja, aber ich bin halt erst 28. Trotzdem ist der Wert ja nicht ungefährlich da er ja noch schlimmer als die anderen Blutfette ist...daher im Auge behalten und gut ernähren.

18.01.2018 23:03 • #25

Guten Abend, es tut sehr gut das hier zu lesen. Mein Frauenarzt hatte mich zu einem Hämatologen geschickt er sollte nur ein Thrombose Risiko ausschließen und heute habe ich das erste mal von einem Lp(a) Wert gehört. Mein Wert liegt bei 44. Vor einem dreiviertel Jahr hatte ich schon ein großes Blutbild wo der Cholesterin Wert erhöht war und der triglyceride Wert auch. Habe vor 9 Monaten meinen Sohn bekommen. In der sw wurde mir schon gesagt das meine Gefäße wohl etwas verkalkt sein sollten obwohl ich erst 29 Jahre bin. Mein Hausarzt hatte das dann nach der Sw kontrolliert und sagte also er sieht da nix. Jetzt wird nächste Woche nochmal ein großes Blutbild gemacht (lasse ich jedes Jahr machen) hatte 2013 eine Herzmuskelentzündung Zeit dem habe ich eigentlich nur noch Angst. Und das der Wert Heut erhöht war macht natürlich die Angst nicht besser. Wie habt ihr euch umgestellt wie habt ihr es geschafft die Ernährung umzustellen? Leider Rauche ich was ich aber auch sofort einstelle ( weiß gar nicht warum ich wieder angefangen habe mit dem schei.) vlg Claudia

19.01.2018 10:28 • x 1 #26

Bei Fettstoffwechselstörungen sollte man wohl als erstes auf seine Familiengeschichte schauen.
Sind da auffällig früh Ereignisse aufgetreten , muss man kucken, wie behandelt man das.
Die wichtigste Maßnahme ist wie du schon gesagt hast , aufhören mit dem Rauchen.
Gerade um das Cholesterin wird immer viel aufhebens gemacht , dabei lassen sich die Werte kaum durch Ernährung beeinflussen.
Triglyceride sieht das schon anders aus , da würde ich mal bei der Logi-Methode nachschauen.

Ich habe auch Probleme mit meinem Cholesterin, würde mein Lp(a) aber nie bestimmen lassen,
Einfach aus dem Grund, er gibt eine Prognose , aber lässt sich nicht behandeln.
Eine Frage die sich mir auch stellt, wie haben sie in der Schwangerschaft, etwas über deine Gefäße heraus gefunden.

p.s ich finde generell muss man kucken , was will ich wissen und was nicht.
In der Medizin wird da heute ziemlich fahrlässig, mit unserem Recht auf Unwissenheit umgegangen.

19.01.2018 10:40 • #27

Hallo Kricke, ich war bei meinem bereitschaftsfrauenarzt und der hat mir das nach dem Ultraschall gesagt (er hat wohl ein neueres Gerät weil ich fragte warum mein normaler Fa mir das noch nicht sagte). Also ich bin ehrlich ich hätte mir den lp(a) Wert am liebsten auch gar nicht bestimmen lassen. Weil es mich total verrückt macht ja ich hätte gar nicht mehr anfangen dürfen mit Rauchen ich bin so dumm aber Vorwürfe helfen mir da jetzt auch nicht weiter.

19.01.2018 10:55 • #28

Ich denke auch , mit dem Rauchen aufhören ist die wichtigste Maßnahme.

Ich hab mal gelesen, dass Ablagerungen in den Gefäßen gar nich so selten sind.
über 40% waren in den mittleren Jahren davon betroffen, wenn ich mich richtig erinnere.
Als Raucher hat man noch bessere Karten dazu zu gehören.
Aber das wußten wir auch, als wir uns die Dinger angesteckt haben.

19.01.2018 11:18 • #29

Ja das stimmt. Man weiß es und tut es trotzdem es muss erst gefährlich werden das man aufwacht. Schlimm eigentlich. Ich bin ehrlich ich rauche sehr gern hin und wieder mal einfach um etwas runter zu kommen. Jetzt such ich mir halt ein Ersatz. Meine Fa hat gestern so heftig reagiert ich hab wirklich gedacht ich bekomme bald einen Schlaganfall oder Herzinfarkt. Hab soviel geweint immer wenn ich meinen kleinen Sohn in den Armen gehalten habe.

20.02.2018 20:49 • #30

Hallo! Nach langer Suche, habe ich doch tatsächlich Menschen gefunden, die das Selbe haben wie ich. Es ist wirklich schwer, jemanden zu finden, der auch einen hohen Lp(a) Wert hat. Kurz zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und mit 15 Jahren wurde bei mir das 1. Mal ein lp(a) Wert von 110 festgestellt. Letztes Jahr im November wurde der Wert noch mal gemessen und lag bei 196. Obwohl ich dachte, der Wert würde sich nicht verändern. Gestern war ich beim Internisten, der meinte, dass für mein Alter der Wert generell zu hoch wäre, doch er könnte mir nicht helfen und ich soll zum Kardiologen. Ich bin schon ziemlich beunruhigt, weil mir gesagt wurde vom Arzt, dass ich definitv im Laufe meines Lebens einen Herzinfarkt bekomme. Wie war/Ist es bei Euch? Habt ihr schon Folgen bekommen vom Lp(a) Wert?

LG Nicole

21.02.2018 13:12 • x 1 #31

wenn der wert angeboren ist u sich nicht verändert während des Lebens,dann hab ich meine 100 Lipo a schon ein halbes Jahrhundert Bis jetzt keine Verkalkungen und kann leider auch nichts dagegen machen lieben Gruß

23.02.2018 11:16 • #32

Wie kommst darauf ?

Gibt es in deiner Verwandtschaft gehäuft Fälle von vorzeitigen Herzkreislaufereignissen.

So viel ich weiß.
ist dieser Wert genetisch festgelegt.
Du kannst davon ausgehen, da du nicht der einzige in deiner Familiengeschichte mit so einem Wert bist.
Das mit dem Kardiologen klingt vernünftig , der kann dir sagen ob oder wie dieser Wert behandelt oder zu bewerten ist.
Ansonsten sich immer bewußt machen, bei solchen Sachen geht es um Statistiken.

Und die sagen nichts über den Einzelnen.

23.02.2018 11:20 • #33

Also mein lpa wert ist nicht genetisch bedingt würde mir von mehreren Ärzten gesagt. War gestern beim Kardiologen es ist alles bestens ich soll bloß mal eben 10 kg abnehmen Sport machen und mich gesund ernähren.

23.02.2018 11:21 • x 1 #34

Was wichtig wäre, ist regelmäßig die Gefäße schallen zu lassen, um festzustellen, ob Ablagerungen vorhanden sind. Solange das nicht der Fall ist, ist alles in Ordnung.

23.02.2018 14:47 • #35

Bei mir ist es so, dass mein Vater mit 43 gestorben ist und zum Zeitpunkt 3 Thrombosen hatte und generell keiner alt bzw. Älter als 65 geworden ist, durch Schlaganfälle, Herzinfarkt und Krebs. Ansonsten weiß ich nicht viel, da mir alles bisher verheimlicht wurde.

24.02.2018 20:35 • #36

Dann wird dein Vater wohl leider davon betroffen gewesen sein - ABER? Hier sind natürlich wichtige Fragen zu klären: Hat dein Vater geraucht? Wie hat er sich ernährt? War er in ärztlicher Kontrolle (Kardiologie, Blutfette überprüft etc.?) War er übergewichtig? Hat er sich ausreichend bewegt? Hatte er sonstige Vorerkrankungen? Hat er Alk. getrunken? Der LP(a)-Wert ist genetisch bedingt, richtig - ABER es gibt auch gewisse Erkrankungen die den Wert erhöhen können. Aber das sind eher seltene Erkrankungen und insbesondere kommen diese kaum in deinem Alter vor. Ich bin 35 Jahre und mein Wert liegt bei 64. Außer dass ich bevor ich mein Kind zur Welt gebracht habe zwei Fehlgeburten hatte, ist bei mir alles in Ordnung. Mein Kind (5) hat es leider auch vererbt bekommen - zum Glück nur sehr leicht erhöht. Mein Papa hat es auch - vier mehr als ich. Er wird dieses Jahr 60 und ist top fit - seine Arterien sind alle frei - ABER er hat auch nie geraucht, kaum Alk. getrunken, sich gut ernährt und sich viel bewegt und er ist nicht übergewichtig. Mein Opa hat das auch sein Leben lang getan - naja ein wenig zu viel Fleisch gegessen - er ist im Alter von 70 an der konoraren Herzkrankheit erkrankt und mit Mitte 70 letztendlich am plötzlichen Herztod gestorben. Wie hoch sein LP(a)-Wert war, wissen wir nicht, da wir es erst leider nach seinem Tod rausbekommen haben, dass mein Papa das von einem Elternteil vererbt bekommen hat. Bis auf dass du alle Risikofaktoren minimierst, kamst du derzeit kaum etwas machen. Studien haben ergeben, dass lcarnitin und Vitamin C auf Dauer etwas bringen sollen. Aber das solltest du mit deinem Arzt besprechen - am besten mit einem arzt der nicht nur auf chemische Behandlungen spezialisiert ist. Ach ja - und ich empfehle dir doch pescetarisch zu ernähren - mehr kannst du zum heutigen Stand der Medizinforschung leider nicht machen....

25.02.2018 21:36 • #37

Hallo.
Was mein Vater angeht, ist es etwas komplizierter. Von einem Lp(a) Wert hatte er nie etwas gesagt und ich habe vor kurzem in der Familie alle befragt und scheinbar ist niemand davon betroffen. Allerdings wird mir dort vieles verschwiegen. Er war starker Raucher und Alk. und hatte, soweit ich weiß, eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, etwas mit der Leber, Osteoporose, drei Bandscheibenvorfälle und weiteres weiß ich nicht. Allerdings habe ich jetzt die Krankenakte von ihm angefordert, in der Hoffnung dort etwas zu finden, da es mich auch angeht.
Ich habe vor drei Tagen von meinem Onkel erfahren, dass ich ,laut meines Vaters, angeblich eine Erkrankung habe, nur konnte er mir nicht sagen welche es sein soll.
Dass mit dem lp(a) Wert wurde mir anfangs auch verschwiegen, allerdings von meiner Stiefmutter. Ich wusste zwar, dass vor 3-4 Jahren bei der Blutabnahme etwas herauskam, wusste aber nicht, dass es der Lp(a) Wert war. Das habe ich erst letztes Jahr erfahren, nachdem ich bei meiner damaligen Ärztin nachgehakt habe.

27.09.2020 20:25 • #38

Ich würde dieses Thema gerne mal wieder aufgreifen. Gibt es vielleicht noch mehr Mitglieder, die von einem erhöhten Lp(a) betroffen sind? Wenn ja - gab es bei euch bereits irgendwelche Vorkommnisse oder habt ihr bereits Therapien ausprobiert - auch wenn es laut offizieller Meinung der Ärzte bisher nichts wirklich Richtiges dagegen gibt!?

Ich freue mich über einen Austausch.

13.12.2020 13:06 • #39

Hallo,
ich geselle mich auch mal zu euch.
Ich habe vorgestern erfahren, das mein LPa bei 328 liegt. Getestet wurde, weil er bei unserer Tochter im Rahmen der U9 gemessen wurde und bei ihr 207 beträgt. Mein Vater hatte mit 63 einen Herzinfarkt, ist aber auch starker Raucher. Mein Opa verstarb mit über 80 an Herzschwäche, hatte aber auch Diabetes. Meine Oma lebt heute noch und ist mittlerweile 97. Mütterlicherseits sind alle Frauen bislang auch gut 90 geworden. Meine Mutter ist aktuell 70 und hatte noch keine Probleme.

Das ist auch das einzige, weswegen ich noch nicht total durchdrehe (bin aber kurz davor). Ich habe ja nun schon eine Weile meine Herzneurose und war mit Therapie auf einem guten Weg. Das ist ungelogen alles hinfällig. Ich sitze hier seit Freitag und warte förmlich auf einen HI.

@Sunray
Ich weiß nicht mal, wie es weitergeht. Vor Weihnachten passiert gar nichts mehr, bei mir wurde noch nie geschaut, ob die Schlagadern frei sind und im Moment habe ich Angst, dass da alles dich ist

13.12.2020 13:16 • x 1 #40

Ich kann dich beruhigen mein Wert ist auch erhöht bin schon über 70 und habe keine Ablagerungen. War auch sehr schockiert jetzt hab ich mich daran gewöhnt

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