mir geht grade so durch den Kopf, dass wir aus jeder Mücke nen Elefanten machen und aus Nichts eine schwere Krankheit. Ich frage mich daher manchmal: Sollten wir nicht froh und dankbar sein dass manche von uns nur seelisch krank sind und wir nicht wirklich krank werden?
Sitze da mit meiner Angst grade hier, frisch gegessen und frisch ein Herzrasen und Schwindel und despressiv, aber keine Diagnose einer organischen Störung. Warum hüpfe ich nicht einfach hoch, werd mir dessen bewusst und erfreue mich des Lebens?
Stattdessen suhle ich mich in der Angst und friere vor mich hin, habe kalte Füße. Die Frau ist krank und das seit Freitag und ich denke immer noch ich könnte es auch bekommen. Aber dass ich es längst hätte oder das Antibiotikum längst das Ganze icht mehr ansteckend sein lässt, falls das jemals es überhaupt war, interessiert meine Psyche nicht.
Stattdessen habe icch trockene Lippen und die brennen nun auch noch dank der Jalapenos im Essen und das Warten auf den Schmerz beim Schlucken der über 3 Jahre schon nicht mehr existent ist,also ein schöner Phantomschmerzerwartungsdruck der mich hier hocken lässt.
Wieso ist der Antrieb so schwach rauszugehen und was zu unternehmen und warum ist der Antrieb so stark uns in den Sessel und die Depression zu pressen. Da muss es doch eine Fight fire with fire Alternative zu geben oder?
Auch wenn ich diese Verhaltenstherapie abgeschlossen habe und auf einem guten Weg bin, siniere ich über diesen Ist Zustand.
Was meint ihr dazu? Ich denke es werden einige hier so sein, die das ähnlich empfinden oder sogar gleich und das man selbst wenn man etwas schreibt hier, Angst hat was zu vergessen?
02.02.2015 15:51 • • 03.02.2015 #1