Chronische Migräne oder doch nicht ?

Hallo ihr Lieben !

Ich leide seit August unter Kopfschmerzen. Ich spüre sie mal mehr, mal weniger, aber eigentlich sind sie immer da. Sie beginnen über dem rechten Auge, ziehen über den Kopf bis in den Nacken und betreffen auch den Bereich des Kiefers und des rechten Ohres. Das mein Kiefer als mal bockt bin ich gewohnt, dass meine Schmerzen aber nicht weggehen nicht.
Ich nehme Blutverdünner und darf nicht alle Tabletten schlucken, das kommt noch erschwerend hinzu, sonst würde ich mir als einfach mal eine Schmerztablette gönnen.

Ein MRT vom Kopf wurde im August gemacht - ohne Befund. Da müsste man doch sehen können ob ich evtl. Durchblutungsstörungen habe oder ? Kontrastmittel wurde mir da auch gespritzt. Wie schnell kann denn so eine Durchblutungsstörung zustande kommen..also ...ich meine.. kann sich da icht enorm viel getan haben seitdem ?

Da es mir nun seit Tagen wieder blöder geht, war ich nun bei einem Neurologen. Der hat die Ströme des 8.Hirnnervs getestet, mir ein paar Fragen gestellt und mich ein wenig neurologisch untersucht (Reflexe usw).. Danach hat er mir gesagt ich hätte chronische Migräne.. Ich wusste nicht einmal, dass man sowas chronisch haben kann, oder dass man dazu nicht einmal brechen oder Übelkeit haben muss.. War mir neu.. Nun ja, wenn er das sagt wird es so sein..Auf die Frage hin, was das MRT gesagt hätte, antwortete ich mit alles Ok. Da hat er gesagt ok dann können sie das für die nächsten 5 Jahre vergessen... ?

Ich weiss aber nicht ob es die richtige Diagnose ist, und ob ich die Tabletten die er mir verschrieben hat nehmen soll (hammer Nebenwirkungen, die mir doch irgendwie Angst machen).. Kennt jemand Flunarizin und hat jemand Erfahrungen damit ?

Ich habe zudem eine Posttraumatische Belastungsstörung die sich mit Panikattacken meldet.Ich bin in dem Sinn schon ein angespannter Mensch, obwohl ich mit Yoga, PMR, und Meditationen entgegen wirke. Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst, dass das alles gar kein Kopfschmerz im eigentlichen Sinn ist, sondern irgendetwas andres schlimmes.. Ich weiss manchmal echt nicht weiter.. Und wenn ich mich dann zu sehr in den Kopfschmerz hinein steigere, komm ich rasend schnell durch die Gedanken in eine Panikattacke.. Alles ist so unglaublich anstrengend. Ich bin oft am weinen weil ich nicht mehr weiter weiss...

Mein Hausarzt hat mir als mal eine Procain Spritze in die Nackenmuskulatur gegeben..das war sehr angenehm und hat den Schmerz für 2 Tage ausgeschaltet. Kann es dann sein, dass es vielleicht dann doch nur an der Muskulatur liegt ? Da ich an Tinnitus (pulssynchron) leide, hat er auch mal gesagt, dass er mir einen Beta Blocker geben könnte.. Aber hilft mir das dann auch bei den Kopfschmerzen?

Bei einer Migräne liegt es doch an verengten Gefäßen oder ? Ich bin so ratlos im Moment

Könnte durchaus auch von Verspannungen im Nacken kommen davon hab ich manchmal tagelang Kopfschmerzen,Schwindel und verschwommen sehen

Ja diese Schmerzen in Verbindung mit Schwindel kenne ich auch.. Bei mir ist der Schwindel zum Glück aber nicht mehr so stark wie früher.. Ich merke zwar schon, dass sich manchmal alles dreht, aber das ist wesentlich schwächer geworden, als vor 4 Monaten zb noch, als ich nicht mal ein Auto fahren konnte.

Ich weiss echt nicht mehr weiter.. Ich mach ja eigentlich schon viel zum Entspannen.. Ich weiss nur einfach nicht, warum ich dann quasi wieder anspanne.. Ich fühle mich eigentlich nicht gestresst oder sowas und denke eigentlich auch ganz oft, dass ich gar nicht angespannt bin.. Wenn ich dann aber als mal meine Nackenmuskulatur abfahre... ist alles steinhart und schmerzt.

Mich wundert in dem Zusammenhang eigentlich auch, dass der Neurologe nicht nach solchen Verspannungen gefragt hat.. !?