Da ich seit zwölf Jahren eine herzneurose habe, wird diese natürlich gut getriggert. Ich bin ganz oft in der Praxis meiner Hausärztin. EKG und troponin immer i.o.
Kardiologisch wurde ich vor ein bisschen über ein Jahr mittels Echo und belastungsekg gecheckt. Ohne Befund. Ich hab ja immer zu irgendwelche Beschwerden im Thorax Bereich.
Nur aktuell halten sich diese Beschwerden wacker. Ich kann es manchmal auslösen durch Bewegung aber meist passiert das unbewusst. Wenn ich z.b. eine Tür schließe oder wenn ich mit dem linken Arm nach Recht über meine Brust greife, passiert das auch manchmal. Hauptsächlich ist es aber so in ruhe. Meine Ärztin sagt das es ein muskuläres, Skelettbedingtes Problem ist. Würde ich gerne glauben aber das hält sich doch nicht so lange.
Ich hatte schon Mal über einem Jahr eine inntercostalneuralgie aber da waren die schmerzen unterhalb der linken brust. Sämtliche Diagnostik, o.b.
MRT Schulter, MRT HWS zeigt nur eine bereits bekannte Vorwölbung, CT mit km vom thorax o.b., Magenspiegeln ergab damals eine Gastritis und eine entzündete Speiseröhre. Mit Sodbrennen bzw stillen Reflux hab ich häufiger zu tun. Pantoprazol bin ich mittlerweile aber abgeneigt weil es nach Absetzen gefühlt schlimmer wird.
Ich bin 41, meinen Blutwerte sind immer i.o. sodass meine Ärztin letztens erst meinte, dass ich ja offensichtlich sehr gesund lebe. Ich beurteile es eher als normal. ich rauche ein bisschen. Vor lauter Angst ist das zum Glück schon sehr reduziert. Ich habe im August wieder ein Kardiologie Termin aber nicht weil meine Ärztin es für nötig hält sondern weil ich es wollte. Mich lässt das Herz nicht los. Ich habe Angst vor einer khk und weil ich schon immer viel im Internet bzgl jedem aktuellem leiden lese, fällt mir das auch hier auf den Fuss.
Dummerweise lassen sich die Herzkranzgefäße nur mittels Katheder untersuchen aber ich glaube nicht das meine Ärztin da mitgeht und mich überweist. Selbst wenn doch hätte ich schon sehr Respekt vor dieser Untersuchung. Nur weiß ich langsam nicht mehr weiter. Alle weiblichen Familienmitglieder erfreuen sich bester Herzgesundheit, diesen genetische Faktor könnte ich theoretisch kippen. Mein Onkel hatte mit nicht Mal fünfzig Jahren einen hi, den überlebte er ohne Einschränkungen.
Entschuldigt das unsortierte schreiben aber ich verzweifel Grad.
Arzt ist keine Option weil ich seit heute positiv getestet bin. Ihr ersetzt logischerweise keinen Arzt aber Erfahrungej sind manchmal so viel mehr wert.
12.07.2022 23:30 • • 02.08.2022 #1